~Jennifer Benkau ~ ~ 500 Seiten ~ ~ Script5 ~ ~ September 2013 ~ Gibt es eine Möglichkeit, das zu verhindern? Oder eine Garantie, dass er eines Tages zu Noa zurückkehren wird? Und können sie den Jägern entkommen, die Marlon und seinesgleichen seit vielen Jahren auf den Fersen sind? ~ Ein Buch dieses Genres hat es mittlerweile schwer. Junges Mädchen verliebt sich in ein übernatürliches Wesen, das aus irgendeinem mehr oder weniger nachvollziehbaren Grund gefährlich für sie ist. Das ist nichts Neues und seit Twilight sowieso nicht mehr. Nichtsdestotrotz gibt es in der riesigen Auswahl Bücher, die Ausnahmen darstellen, die trotz der durchgekauten Idee noch originell sind. Ist dies bei Himmelsfern der Fall? Jein. Es ist definitiv ein gutes Buch - wer das Genre mag, ist hier gut bedient und wer sich da noch nicht sicher ist, für den ist es ein guter Einstieg. Aber das absolut Besondere fehlt. Es sticht nicht überdeutlich zwischen anderen Werken heraus. Ich hatte Spaß am Lesen, aber der Funke sprang nicht wirklich über. Ich habe eigentlich keinen Lieblingscharakter, konnte bei Charaktertoden nicht wirklich weinen und habe es nach der letzten Seite ins Regal gestellt, ohne dass es mich noch weiter beschäftigt hätte. Woran das liegt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Was mich von Anfang an ein wenig störte war die Frage, warum es denn immer etwas "Besonderes" an der Protagonistin geben muss. Das fängt schon beim Namen an - Noa ist ein Name, den ich für ein Mädchen noch nie gehört habe - und steigert sich noch in Noas Hobby, dem Poitanz, das so besonders ist, dass ich vorher noch nie davon gehört hatte. Immerhin verhält sich Noa ansonsten sehr glaubwürdig wie ein Teenager und ist im Großen und Ganzen keine unsympathische Protagonistin. In mancher Hinsicht konnte ich die Handlungen der Figuren - besonders der Gegenseite - nicht nachvollziehen. Sie schienen mir bar jeder Vernunft, jeder logischer Grundlage. Hetzjagden am helllichten Tag, wilde Schießereien in der Öffentlichkeit - und das aus Gründen, die mir bis zum Schluss fadenscheinig bis lächerlich vorkamen. Einen großen Pluspunkt bekommt die Beziehung von Noa und Marlon. Diese ist sehr glaubwürdig dargestellt, mit dem richtigen Maß an Aufregung über die erste Beziehung, sie ist irrational und sie ist nicht einfach. Nicht ohne Zweifel. Mein Fazit daher: Ein lesenswertes Buch, das mir in vorwiegend positiver Erinnerung geblieben ist, obwohl es mich nicht vollkommen mitreißen konnte. |
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Jennifer Benkau ~ Himmelsfern
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Jennifer Benkau ~ Himmelsfern
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Re: Jennifer Benkau ~ Himmelsfern
Hallo Lexi,
ich bin noch nicht ganz durch mit dem Buch (es fehlen mir so 50 Seiten), aber bisher teile ich deinen Eindruck. Es ist eine nette Geschichte, aber sie ist ein wenig ... flach. Mir fehlt auch eine Antwort auf die Frage warum, und zwar, was beide Seiten angeht. Das ganze Gerüst, das um das Buch herum aufgebaut wurde, wirkt so irrational. *grübel*
Das konnte mich bisher einfach nicht überzeugen. Vielleicht kommt ja noch was auf den letzten Seiten.
Also für das Genre ist das Buch okay, es erfüllt doch die Erwartungen, ich mag Jennifer Benkaus Schreibstil und die Charaktere sind soweit auch okay, aber es hebt sich jetzt auch nicht positiv aus der Masse hervor.
Dennoch - ich lese mal die letzten Kapitel und dann kommt meine finale Meinung. :)
Viele Grüße
Marit
ich bin noch nicht ganz durch mit dem Buch (es fehlen mir so 50 Seiten), aber bisher teile ich deinen Eindruck. Es ist eine nette Geschichte, aber sie ist ein wenig ... flach. Mir fehlt auch eine Antwort auf die Frage warum, und zwar, was beide Seiten angeht. Das ganze Gerüst, das um das Buch herum aufgebaut wurde, wirkt so irrational. *grübel*
Das konnte mich bisher einfach nicht überzeugen. Vielleicht kommt ja noch was auf den letzten Seiten.
Also für das Genre ist das Buch okay, es erfüllt doch die Erwartungen, ich mag Jennifer Benkaus Schreibstil und die Charaktere sind soweit auch okay, aber es hebt sich jetzt auch nicht positiv aus der Masse hervor.
Dennoch - ich lese mal die letzten Kapitel und dann kommt meine finale Meinung. :)
Viele Grüße
Marit