Jennifer Schreiner - Zwillingsblut
Inhalt
Sofia hat unter den Vampiren wahrlich einen Sonderstatus – sie ist die einzige Vampirin, die seit langem geschaffen werden durfte.
Die Vampirkönigin duldet nämlich keine weiblichen Vampire außer sich selbst – wurde doch Prophezeit, dass die Hexe Morna, die Schwester der Königin, von einer weiblichen Auserwählten getötet würde.
Doch für den „Magistraten“ der Vampire wird eine Ausnahme gemacht, damit er den Fluch der auf ihm lastet lösen kann.
Leider aber verwandelt er die falsche Frau – nicht die lebensmüde, suizidgefährdete Melanie macht er zur Unsterblichen, sondern ihre mutige, selbstbewusste Zwillingsschwester Sofia.
Diese schwört dem „Magistraten“ auch ewige Rache für ihre Wandlung, da sie diese in sehr unschöner Erinnerung hat.
Die junge Frau behauptet sich auch unter den Machovampiren und erwehrt sich sehr erfolgreich ihrer unwillkommenen Avancen. Nur Edward erweckt ihr Interesse und auch er scheint sich sehr zu ihr hingezogen zu fühlen, ganz zu schweigen von der erotischen Spannung die zwischen ihnen herrscht. Doch Edward ist der „Magistrat“ dem Sofia Rache geschworen hat.
Doch die Schwester der Königin, möchte Sofia so schnell wie möglich wieder zurück in den Sarg befördern und dieses Mal für immer, da sie fürchtet diese könnte die Auserwählte sein und außerdem hat sie selbst schon lange Interesse an Edward.
Meine Meinung:
Der Plot von Zwillingsblut klingt zuerst relativ typisch im Rahmen all der erotischen Vampirromane, die derzeit den Markt überschwemmen.
Eine wunderschöne Auserwählte, ein sexy Vampir mit viel Macht inkl. eines bedrohlichen Schattens der über ihm schwebt (hier der Fluch) und die bösen Vampire, die das Glück der Liebenden bedrohen.
Aber: ich wurde wirklich sehr positiv überrascht.
Besonders von Sofia. Die junge Frau ist wahrlich selbstbewusst, klug, nicht auf den Mund gefallen und kommt wirklich wunderbar auch ohne Edward klar, sprich sie ist voll handlungsfähig. Eigentlich ist könnte dieses Mal er beinahe nur ein sexy Accessoire sein, das hie und da die Handlung vorantreibt, um der Heldin den richtigen Rahmen zu verleihen, wäre da nicht seine besondere Rolle im Leben der Heldin.
Sofia ist somit wahrlich eine willkommene Abwechslung, nach diesen ganzen schwächlichen Heldinnen, die das romantische Genre beherrschen und für die ihr Held ein wandelnder Google-Link ist, der noch dazu alle Probleme löst und gleich noch das Denken übernimmt.
Alleine dafür bekommt das Buch von mir einen Ehrenplatz im Regal, aber hinzu kommt, dass die Charaktere alle facettenreich und greifbar gestaltet sind und auch Edward ein sehr anziehender, sympathischer und liebevoller Held.
Entgegen meines Scherzes oben im Text, bleibt er nicht wirklich im Schatten, sondern ist für mich so , wie ein Held sein soll – mit Schwächen, Ecken und Kanten, Geist und einer wirklichen Persönlichkeit, dafür ohne übermäßig machohaftes Getue. Trotzdem wirkt Edward, oder gerade deshalb, männlich und anziehend.
Außerdem ist die Handlung von „Zwillingsblut“ sehr spannend und mitreißend – Vampirklischees werden dabei immer wieder ironisch durch den Kakao gezogen, ohne ins lächerliche abzugleiten, so dass man neben Spannung, Action und Romantik noch etwas zu lachen erhält.
Kurz: „Zwillingsblut“ ist ein durch und durch empfehlenswerter Vampirroman und ich freue mich schon auf die Fortsetzung „Honigblut“.
Jennifer Schreiner wurde 1976 geboren und schreibt seit ihrem 14. Lebensjahr. Sie ist Mitglied der Vampirschlampen (http://www.vampirschlampen.de) und ist Preisträgerin mehrerer Literaturwettbewerbe. Weitere Informationen zur Autorin und ihren Werken findet man unter
http://www.jenniferschreiner.com
Homepage des Verlages:
http://www.plaisirdamourbooks.com
Broschiert: 204 Seiten
Verlag: Plaisir d'Amour Verlag (Juli 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3938281294
ISBN-13: 978-3938281291
Inhalt
Sofia hat unter den Vampiren wahrlich einen Sonderstatus – sie ist die einzige Vampirin, die seit langem geschaffen werden durfte.
Die Vampirkönigin duldet nämlich keine weiblichen Vampire außer sich selbst – wurde doch Prophezeit, dass die Hexe Morna, die Schwester der Königin, von einer weiblichen Auserwählten getötet würde.
Doch für den „Magistraten“ der Vampire wird eine Ausnahme gemacht, damit er den Fluch der auf ihm lastet lösen kann.
Leider aber verwandelt er die falsche Frau – nicht die lebensmüde, suizidgefährdete Melanie macht er zur Unsterblichen, sondern ihre mutige, selbstbewusste Zwillingsschwester Sofia.
Diese schwört dem „Magistraten“ auch ewige Rache für ihre Wandlung, da sie diese in sehr unschöner Erinnerung hat.
Die junge Frau behauptet sich auch unter den Machovampiren und erwehrt sich sehr erfolgreich ihrer unwillkommenen Avancen. Nur Edward erweckt ihr Interesse und auch er scheint sich sehr zu ihr hingezogen zu fühlen, ganz zu schweigen von der erotischen Spannung die zwischen ihnen herrscht. Doch Edward ist der „Magistrat“ dem Sofia Rache geschworen hat.
Doch die Schwester der Königin, möchte Sofia so schnell wie möglich wieder zurück in den Sarg befördern und dieses Mal für immer, da sie fürchtet diese könnte die Auserwählte sein und außerdem hat sie selbst schon lange Interesse an Edward.
Meine Meinung:
Der Plot von Zwillingsblut klingt zuerst relativ typisch im Rahmen all der erotischen Vampirromane, die derzeit den Markt überschwemmen.
Eine wunderschöne Auserwählte, ein sexy Vampir mit viel Macht inkl. eines bedrohlichen Schattens der über ihm schwebt (hier der Fluch) und die bösen Vampire, die das Glück der Liebenden bedrohen.
Aber: ich wurde wirklich sehr positiv überrascht.
Besonders von Sofia. Die junge Frau ist wahrlich selbstbewusst, klug, nicht auf den Mund gefallen und kommt wirklich wunderbar auch ohne Edward klar, sprich sie ist voll handlungsfähig. Eigentlich ist könnte dieses Mal er beinahe nur ein sexy Accessoire sein, das hie und da die Handlung vorantreibt, um der Heldin den richtigen Rahmen zu verleihen, wäre da nicht seine besondere Rolle im Leben der Heldin.
Sofia ist somit wahrlich eine willkommene Abwechslung, nach diesen ganzen schwächlichen Heldinnen, die das romantische Genre beherrschen und für die ihr Held ein wandelnder Google-Link ist, der noch dazu alle Probleme löst und gleich noch das Denken übernimmt.
Alleine dafür bekommt das Buch von mir einen Ehrenplatz im Regal, aber hinzu kommt, dass die Charaktere alle facettenreich und greifbar gestaltet sind und auch Edward ein sehr anziehender, sympathischer und liebevoller Held.
Entgegen meines Scherzes oben im Text, bleibt er nicht wirklich im Schatten, sondern ist für mich so , wie ein Held sein soll – mit Schwächen, Ecken und Kanten, Geist und einer wirklichen Persönlichkeit, dafür ohne übermäßig machohaftes Getue. Trotzdem wirkt Edward, oder gerade deshalb, männlich und anziehend.
Außerdem ist die Handlung von „Zwillingsblut“ sehr spannend und mitreißend – Vampirklischees werden dabei immer wieder ironisch durch den Kakao gezogen, ohne ins lächerliche abzugleiten, so dass man neben Spannung, Action und Romantik noch etwas zu lachen erhält.
Kurz: „Zwillingsblut“ ist ein durch und durch empfehlenswerter Vampirroman und ich freue mich schon auf die Fortsetzung „Honigblut“.
Jennifer Schreiner wurde 1976 geboren und schreibt seit ihrem 14. Lebensjahr. Sie ist Mitglied der Vampirschlampen (http://www.vampirschlampen.de) und ist Preisträgerin mehrerer Literaturwettbewerbe. Weitere Informationen zur Autorin und ihren Werken findet man unter
http://www.jenniferschreiner.com
Homepage des Verlages:
http://www.plaisirdamourbooks.com
Broschiert: 204 Seiten
Verlag: Plaisir d'Amour Verlag (Juli 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3938281294
ISBN-13: 978-3938281291