In meinem Himmel
Originaltitel: The Lovely Bones
Nach dem gleichnamigen Roman von Alice Sebold.
Rezension zum Buch.
Erscheinungsjahr: 2009
Länge: 135 Minuten
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Inhalt:
Susie Salmon ist 14 Jahre alt, als sie ermordet wird. Sie ist ein sehr fröhliches Mädchen gewesen. Wohnte mit ihren Eltern und ihren beiden jüngeren Geschwistern in einem schönen Haus, aber das hielt den Mörder nicht davon ab, sie zu einem seiner weiteren Opfer zu machen.
Als sie nach der Schule von ihrem Nachbarn in einen selbst gebauten Raum folgt, der unter dem Maisfeld liegt, passiert ist. Sie versucht wegzurennen, kann sich aber nicht wehren und während sie in einer Zwischenwelt weiterlebt, hält sie Kontakt zu ihren Eltern und Freunden und beobachtet über Monate, wie versucht wird, ihren Mörder zu finden.
Meine Meinung:
Mir hat „In meinem Himmel“ sehr gut gefallen. Peter Jackson, der Regisseur, hat hier wirklich ganze Arbeit geleistet.
Ich fand besonders die Art, wie die beiden Welten, die Zwischenwelt und die Erde, zusammen geführt wurden, sehr gelungen. Immer wieder hat man gesehen, dass Susie immer noch nicht komplett von der Erde verschwunden ist. Aber trotzdem war sie eben nicht wie ein Geist auf der Erde unterwegs, sondern hatte ihre kleine, irgendwie perfekte und phantastische Welt in ihrem eigenen Himmel.
Dazu kommt, dass ich die Schauspieler für die Rollen sehr gelungen fand. Sie haben ihre Rollen sehr schön und überzeugend verkörpert.
Dennoch hatte ich besonders gegen Ende ein paar Probleme mit dem Film. Da Ende hat mir persönlich überhaupt nicht gut gefallen, einfach weil es vielleicht auch nicht das gewesen ist, was man erwartet.
Insgesamt würde ich dem Film 4 von 5 Sternen geben und ihn an alle empfehlen, die Dramen mit gewissen phantastischen Elementen mögen.
Zuletzt von Jojo am Fr 30 Dez 2011, 16:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet