Verehrte Damen und Herren, Leserinnen und Leser!
Herzlich Willkommen zum 44. Storybattle in Poolys Kunst- und Schreibforum!
Es treten Baltimore und capitaine_solitaire gegeneinander an. Sie mussten jeweils ein Gedicht zum Thema "An Tagen wie diesen" verfassen.
Ihr könnt jetzt für das Werk stimmen, das euch besser gefallen hat. Bitte füllt dazu das Umfragenfenster aus. Es wäre schön, wenn ihr auch einen Kommentar zu den Schriftstücken und eurer Meinung zu ihnen hinterlassen könntet, aber das ist natürlich kein Muss.
Die Umfrage läuft bis zum 20. Juli 2012.
Morgengrauen
(von capitaine_solitaire)
So wie heute
wenn der Horizont erlischt
und das Leben kurz mit ihm.
Die Straße fließt schneller.
Der Tag vollendet
gebiert einen Neuen aus Nebel.
Trockne deine Tränen
bis ein neues Abenteuer dir den Atem raubt.
Du bist bei mir
und ich halte dich durch die Dämmerung
und ich halte dich durch den Vollmond
und ich halte dich durch die Morgenröte.
An Tagen wie diesen
erleben wir das Sterben,
bewerten wir das Leben neu.
Ich lecke den Tau von den Blüten.
Wir haben in Träumen gelebt
ohne ans Aufwachen zu denken.
Nun etwas Neues.
Wir haben es so gewählt.
Voll Gezeiten
(von Baltimore - Gewinnergedicht)
Und wenn die Flüsterwinde
im Lichte brechend
Segen schenkend
niedersinkend
Furcht durch Venen leiten
Und wenn das Herzgewinde
im Lobe krümmend
Erwartung bebend
davonstehlend
Zeit vom Fleische leitet
Die Zeit sie mag uns halten
wie gewunden schöne Glieder
an Tagen voll Gezeiten
im Hier, im Jetzt, im Wieder.
Herzlich Willkommen zum 44. Storybattle in Poolys Kunst- und Schreibforum!
Es treten Baltimore und capitaine_solitaire gegeneinander an. Sie mussten jeweils ein Gedicht zum Thema "An Tagen wie diesen" verfassen.
Ihr könnt jetzt für das Werk stimmen, das euch besser gefallen hat. Bitte füllt dazu das Umfragenfenster aus. Es wäre schön, wenn ihr auch einen Kommentar zu den Schriftstücken und eurer Meinung zu ihnen hinterlassen könntet, aber das ist natürlich kein Muss.
Die Umfrage läuft bis zum 20. Juli 2012.
Morgengrauen
(von capitaine_solitaire)
So wie heute
wenn der Horizont erlischt
und das Leben kurz mit ihm.
Die Straße fließt schneller.
Der Tag vollendet
gebiert einen Neuen aus Nebel.
Trockne deine Tränen
bis ein neues Abenteuer dir den Atem raubt.
Du bist bei mir
und ich halte dich durch die Dämmerung
und ich halte dich durch den Vollmond
und ich halte dich durch die Morgenröte.
An Tagen wie diesen
erleben wir das Sterben,
bewerten wir das Leben neu.
Ich lecke den Tau von den Blüten.
Wir haben in Träumen gelebt
ohne ans Aufwachen zu denken.
Nun etwas Neues.
Wir haben es so gewählt.
VERSUS
Voll Gezeiten
(von Baltimore - Gewinnergedicht)
Und wenn die Flüsterwinde
im Lichte brechend
Segen schenkend
niedersinkend
Furcht durch Venen leiten
Und wenn das Herzgewinde
im Lobe krümmend
Erwartung bebend
davonstehlend
Zeit vom Fleische leitet
Die Zeit sie mag uns halten
wie gewunden schöne Glieder
an Tagen voll Gezeiten
im Hier, im Jetzt, im Wieder.