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Zum Autor; Laut Amazon
Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, schreibt seit seiner Schulzeit phantastische Geschichten. Sein Debütroman »Elantris« avancierte in Amerika auf Anhieb zum Bestseller, und seit seiner großen Saga um die »Kinder des Nebels« gilt der junge Autor auch in Deutschland als einer der neuen Stars der Fantasy. Er lebt mit seiner Familie in Provo, Utah.Allgemeine Informationen
Taschenbuch: 896 SeitenVerlag: Heyne Verlag; Auflage: 2 (September 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453521676
ISBN-13: 978-3453521674
Originaltitel: Elantris
Größe und/oder Gewicht: 20,6 x 13,6 x 5,4 cm
Meine Meinung
Ich war überrascht. Bevor ich Elantris zur Hand nahm, hatte ich bereits gierig die Mistborn Trilogie vom selben Autor gelesen. Es ist nicht zu vergleichen miteinander. Was nicht bedeutet, dass es für mich negativ ausfiel.
Im Gegenteil. Ich hatte innerhalb von zwei Tagen das ganze Buch gelesen. Der Schreibstil, man merkt förmlich, wie er sich im Laufe der Zeit verändert hat. Wenn ich sehe, wie er Elantris schrieb und dann die Mistborn Trilogie, bin ich wirklich erstaunt gewesen. Die Längen, die er angeblich hinein gebracht hätte, laut anderen Rezenten, befinden sich genau dort, wo sie sein sollten. Was dem Buch einen riesigen Spannungsbogen von Vorne bis hinten hin verlieh.
Mr. Sanderson schreibt aus der Sicht dreier ganz unterschiedlicher Menschen, von denen jeder Einzelne einen bestimmten Plan verfolgt und versucht mit den Schwierigkeiten umzugehen. Ebenso der neugierigen Sarene, die - anders als man am Anfang des Buches glaubt - eine Politische Eigenschaft hat. Sie will alles heraus finden und wissen, und macht vor Nichts halt. Auch wenn sie sich damit das Kleid ruiniert.
Raoden, der Sohn des Königs jedoch versucht immer das Beste aus seinem Unglück zu machen und meistert alles mit Geschick. Hrathen, der eigentliche Böse, den man eigentlich von der ersten Seite an überhaupt nicht mag, überrascht hingegen immer wieder.
Wenn da nicht die kleinen Probleme im Laufe der Zeit wären, die ihnen das Leben erschweren. Immer dann, wenn man glaubt, oh nein, jetzt fängt es an, langweilig zu werden, springt Mr. Sanderson ein und wickelt einen wieder förmlich um die Finger.
Drei Schicksale, drei Menschen, drei Bestimmungen, die sich am Ende auf eine seltsame Art und Weise verbinden. Aber so fließend geht dies von Statten. Ich war wirklich überrascht (Wie jedes mal, wenn ich ein Buch von Mr. Sanderson lese) und kann es nur empfehlen. Ich habe NICHTS daran auszusetzen. Im Gegenteil. Ich denke immer noch drüber nach.
Von daher; fünf von fünf Sternen für Brandon Sandersons Meisterwerk Elantris.