Brian Aldiss - Hothouse
(gibt es größtenteils nur noch gebraucht zu kaufen)
Hothouse tells the story of a remarkable journey of discovery that will alter your perceptions about the true nature of the world today ... and the world to come!
INHALT
Set in a far future, the earth has locked rotation with the Sun, and is attached to the now-more-distant Moon, which resides at a Trojan point, with cobwebs spun by enormous spider-like plants. The Sun has swollen to fill half the sky and, with the increased light and heat, the plants are engaged in a constant frenzy of growth and decay, like a tropical forest enhanced a thousandfold. The plants – many now omnivores – have filled all the ecological niches on the land and in the air, many evolving primitive nervous systems and, in some cases, eyes; of the animals in the forest only the descendants of four species of social insects remain (tigerflies (evolved from wasps), tree-bees, plant-ants and termights (from termites)), along with small groups of humans (a fifth of the size they are now); all other land and air animals have been driven to extinction by the vegetable kingdom, apart from a few shore dwellers. The humans live on the edge of extinction, within the canopy layer of a giant banyan tree that covers the continent on the day side of the earth.
INFORMATIONEN
Genre: Sterbende Erde
Erstmals erschienen: 1962
Seiten: Etwa 250 (variiert von Ausgabe zu Ausgabe)
Erstmals erschienen: 1962
Seiten: Etwa 250 (variiert von Ausgabe zu Ausgabe)
ÜBER DEN AUTOREN
Geboren wurde Aldiss 1925 in East Dereham in der Grafschaft Norfolk. 1948 nahm er in Oxford eine Stelle als Buchhändler an. Diese Anstellung behielt er bis 1955. In diesem Jahr belegte er bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb des englischen The Observer mit "Not for an Age" den ersten Platz. Dieser Erfolg veranlasste ihn, freier Schriftsteller zu werden.
Sein schriftstellerischer Durchbruch erfolgte 1958 mit dem SF-Roman "Non-Stop" (auch "Starship", deutsch "Fahrt ohne Ende"), der die Reise in einem Generationenraumschiff beschreibt. Er setzt sich sehr genau mit Sprache auseinander und schildert eine Endzeitvision. Diese Themenschwerpunkte finden sich bis 1966 immer wieder in seinen Werken.
Erfolg in den USA hatte er 1958 mit der Geschichte "Judas Dancing". Im Jahr darauf erhielt er den Hugo Award als bester Nachwuchsschreiber. Ein weiteres Mal erhielt er 1962 den Hugo für die "Hothouse"-Stories in der Kategorie Erzählung.
Der Reiz von Aldiss unkonventionellen SF-Stories zeigte seine Aktualität auch darin, dass Stanley Kubrick aus Aldiss' Kurzgeschichte "Supertoys - Last All Summer Long" einen seiner letzten Filme entwickelte, der auf Kubricks Wunsch nach dessen Tod von Steven Spielberg unter dem Titel "A. I. – Künstliche Intelligenz" verwirklicht wurde.
Sein schriftstellerischer Durchbruch erfolgte 1958 mit dem SF-Roman "Non-Stop" (auch "Starship", deutsch "Fahrt ohne Ende"), der die Reise in einem Generationenraumschiff beschreibt. Er setzt sich sehr genau mit Sprache auseinander und schildert eine Endzeitvision. Diese Themenschwerpunkte finden sich bis 1966 immer wieder in seinen Werken.
Erfolg in den USA hatte er 1958 mit der Geschichte "Judas Dancing". Im Jahr darauf erhielt er den Hugo Award als bester Nachwuchsschreiber. Ein weiteres Mal erhielt er 1962 den Hugo für die "Hothouse"-Stories in der Kategorie Erzählung.
Der Reiz von Aldiss unkonventionellen SF-Stories zeigte seine Aktualität auch darin, dass Stanley Kubrick aus Aldiss' Kurzgeschichte "Supertoys - Last All Summer Long" einen seiner letzten Filme entwickelte, der auf Kubricks Wunsch nach dessen Tod von Steven Spielberg unter dem Titel "A. I. – Künstliche Intelligenz" verwirklicht wurde.
MEINE MEINUNG
Ich habe dieses Buch schon vor einiger Zeit gelesen und komme nun auch endlich einmal dazu es vorzustellen, denn es hat mir sehr gut gefallen. Wer hier Mainstream erwartet, liegt vollkommen falsch, denn wie man schon der Inhaltsangabe entnehmen kann, ist das Werk sehr ausgefallen (vielleicht sogar etwas abgedreht?) und das nicht nur von der Geschichte, sondern auch vom Stil her. Wie ich einigen Homepages entnehmen konnte, ist Brian Aldiss für seine Experimentierfreudigkeit und auch für seinen sehr ausgefallenen Stil bekannt, welchen er in anderen seiner Werke auf den Höhepunkt treibt. Trotzdem sollte man beim Lesen dieses Buches nichts "Modernes" erwarten, wie man es in aktueller Science Fiction Literatur erwartet, denn nicht nur die Darstellung der Welt unterscheidet sich sehr von unseren Zukunftszenarien, (ist nicht technologisch weit fortgeschritten, sondern erinnert durch die lebendigen Pflanzen schon eher an Fantasy in einer anderen Welt) die Darstellung der Charaktere ist auch in gewisser Weise anders, nicht so, wie man es aus moderner Literatur kennt (ich wünschte, ich könnte das näher erläutern, aber ich befürchte, ich weiß nicht so genau, wie.)
Das Buch passt perfekt in sein Genre: Sterbende Erde. Ich war eigentlich nur auf dieses Werk aufmerksam geworden, weil es als einer der Klassiker dieses Genres galt und ich muss sagen: Ich war nicht enttäuscht. Das Szenario ist zwar etwas seltsam, aber auch sehr beeindruckend, der Schreibstil passt einfach und mit Interesse und Spannung konnte ich die Geschichten, die in diesem Buch enthalten sind, lesen. Bizarr, düster, ungewöhnlich. Das Überleben der Menschen am Ende der Zeit.
Ich kann nicht anders, als diesem Buch 10 von 10 Sternen zu geben. Sicherlich kein Mainstream und ganz sicher nichts für die meisten Leser, die ich kenne, aber mir hat das Buch durch seine Besonderheit, sein Genre und seinen Stil unheimlich gut gefallen.
Das Buch passt perfekt in sein Genre: Sterbende Erde. Ich war eigentlich nur auf dieses Werk aufmerksam geworden, weil es als einer der Klassiker dieses Genres galt und ich muss sagen: Ich war nicht enttäuscht. Das Szenario ist zwar etwas seltsam, aber auch sehr beeindruckend, der Schreibstil passt einfach und mit Interesse und Spannung konnte ich die Geschichten, die in diesem Buch enthalten sind, lesen. Bizarr, düster, ungewöhnlich. Das Überleben der Menschen am Ende der Zeit.
Ich kann nicht anders, als diesem Buch 10 von 10 Sternen zu geben. Sicherlich kein Mainstream und ganz sicher nichts für die meisten Leser, die ich kenne, aber mir hat das Buch durch seine Besonderheit, sein Genre und seinen Stil unheimlich gut gefallen.