"Mit einem Wörterbuch geht man auf Reisen. Von einem Wort zum anderen."
Inhalt:
Germain ist 50 Jahre alt, sehr liebenswert, aber nicht besonders klug. Die meisten seiner freunde halten ihn für einen Volltrottel und er sich selbst auch. Er lebt in einem Wohnwagen auf dem Grundstück seiner Mutter, zu der er seit klein auf kein gutes Verhältnis hat. Alles in allem ist sein Leben trostlos und die Tage vergehen nur, wenn Anett, seine Freundin, ihn besucht.
Doch eines Tages trifft er im Park auf Magaritt, eine 90-jährige alte Dame, die ihm auf einfühlsame Art die Welt der Bücher näher bringt ...
Trailer:
http://www.kino.de/kinofilm/das-labyrinth-der-woerter/131746
Meine Meinung:
Ganz ehrlich? Ich liebe den Film. Ich habe ihn mir ausgeliehen und in dieser schlaflosen Nacht geschaut und es war wunderbar. Es ist eine Geschichte über die Kraft von Büchern, wie sie unser Leben bereichern und es wunderbar machen, wie sie uns Selbstvertrauen und Stärke geben, uns den Weg dazu zeigen uns selbst und andere zu lieben. Der Film ist ohne übertriebene Emotion, kein Popcornkino a la Hollywood, sondern bescheiden, mit zauberhaften Dialogen voller Leben und einfühlungsvermögen. Man gleitet sanft mit dem Geschehen mit und verliert sich in den Charakteren. Es ist dieser leichte Hauch des französischen "C'est la vie", der mitschwingt und einen vergessen lässt, dass es vier Uhr morgens und winterlich kalt im Zimmer ist ....
Allen, die die wunderbare Welt der Bücher kennen oder kennen lernen wollen, kann ich diesen Film nur empfehlen!