Pooly's Kunst und Schreibforum

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    Meg Rosoff - So lebe ich jetzt

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    Beitrag von captaincow Mo 21 März 2011, 20:20

    Meg Rosoff - So lebe ich jetzt Rosoff_sol


    Informationen:

    Seitenzahl: 208
    Verlag (Erscheinungsdatum): Carlsen (Juli 2005)
    ISBN: 978-3551581389
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    Inhalt:

    Früher oder später durchflutet sie jeden einmal -- die Gefühlswelle der ersten Liebe. Und mit ihr kommt für viele das Erlebnis, sich nach einem Menschen mit jeder Pore zu verzehren. So geht es auch der New Yorkerin Daisy alias Elisabeth. Als sie von ihrem Vater nach England aufs Land geschickt wird, um dort bei ihren Verwandten die Sommerferien zu verbringen, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag. So liebenswert die kleine Piper und ihre Brüder auch sein mögen, vor allem Cousin Edmond zieht Daisy von Tag zu Tag mehr in den Bann. So wild und eigensinnig er auch ist -- Edmond scheint dennoch bis auf den Grund ihrer Seele zu blicken. Wie im Märchen, umgeben von Hunden, Schafen und plätschernden Bächen, leben alle unbekümmert in den Tag hinein, während sich eine leidenschaftliche geheime Liebe zwischen Edmond und Daisy entwickelt.

    Doch die Idylle wird plötzlich zerstört, als Anschläge auf London die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen. Anarchie und Terror breiten sich aus -- ein Krieg beginnt, der noch viele Jahre andauern soll. Daisy und Edmond werden auseinander gerissen. Alles, was Daisy bleibt, ist Edmonds T-Shirt, in dem noch ein Rest seines Geruchs hängt. Bei ihrem verzweifelten Kampf ums Überleben und ihrer Suche nach Edmond, muss ihr dieses kleine Überbleibsel genug Hoffnung schenken ...


    Meinung:

    Um dieses Buch zu lesen, muss man vor allem offen sein, denke ich. Es ist etwas ungewöhnlich geschrieben. Dass es aus der Ich-Perspektive und im Präsens erzählt wird, ist noch normal, aber an andere Dinge muss man sich gewöhnen. So ist der Stil zum Beispiel unverfälscht, die Geschichte wird einfach erzählt und Sätze sind sehr lang und durch viele "und"s verbunden. Zudem gibt es keine wörtliche Rede und wenn jemand etwas sagt, wird das in indirekter Rede oder auf eine ganz bestimmte Art wiedergegeben. (Bsp.: Und er sagte, Ich weiß ja nicht, wieso.) Das ist nicht ganz gewöhnlich, aber irgendwie gewöhnt man sich eben daran und es fällt einem kaum noch auf, dass diese Art etwas unkonventionell ist.
    Die Geschichte selbst hat mich schon beeindruckt. Sie fängt mehr oder weniger irgendwo an und endet irgendwo, beide Punkte eignen sich gut als Anfangs- und Endpunkte, allerdings ist es durchaus vorstellbar, dass am eigentlichen Ende die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt ist. Das hat mir sehr gut gefallen, denn so war es wirklich nur eine Momentaufnahme aus einem Leben, eine besonders beschreibungswürdige Zeit. Man erfährt vieles nicht, Gründe für bestimmte Dinge oder so, aber die sind unwichtig. Es verdeutlicht noch umso mehr, dass man nicht immer alles erfahren kann und außerdem geht es im Buch wohl eher um die seltsame Situation und was einem in dieser passieren kann, als Gründe und vollständige Berichte.
    Die Charaktere sind alle irgendwie sie selbst. Das ist schwer zu beschreiben, aber man kann sie kaum beurteilen, denn es ist, wie gesagt, einfach so, als hätte einem die Hauptperson ihre Geschichte erzählt und man will gar nicht urteilen oder so.
    Deshalb kann ich dem Buch auch keine genaue Bewertung geben. Es ist nicht perfekt, hat hier und da Stellen, die mich ein klein wenig gestört haben, aber es war trotzdem wunderbar. Ich bin richtig froh, dass ich es gelesen habe. Man macht sich danach Gedanken und es ist endlich mal ein Jugendbuch, das etwas von den normalen Normen abgeht. Deshalb würd ich es aber auch nur denjenigen empfehlen, die nicht auf ein unterhaltendes Buch aus sind und sich auch mal mit einer anderen Art zu schreiben zufrieden geben können.


    Zuletzt von captaincow am Mo 21 März 2011, 20:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag von Amira Mo 21 März 2011, 20:38

    Hallo Hannah! [:

    Vielen lieben Dank fürs die Vorstellung :3

    Ich hoffe, ich komme bald dazu, es mir auszuborgen bzw. zu kaufen. Mal schauen was sich ergibt (:
    Was du über den Schreibstil erzählst, finde ich interessant. Ich mag es wenn Bücher etwas ... anders vom Stil her sind. Anfangs vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, das kann ich mir vorstellen, aber so wie du es beschreibst, klingt es nach einem sehr ...hm, fließenden Schreibstil. Ich bin schon gespannt, wie es genau auf mir wirkt [:

    Ich werde hier dann auf alle Fälle bescheid geben, wie es mir gefallen hat Very Happy

    Liebe Grüße,
    Naomi

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    Beitrag von captaincow Mo 21 März 2011, 20:42

    Hey Naomi,

    kein Problem Very Happy Ich liebe es eh über Bücher zu reden, also sind Vorstellungen immer genau das richtige *g* Danke aber für's Durchlesen Very Happy

    Ja, es ist wirklich gewöhnungsbedürftig, aber eigentlich gewöhnt man sich daran. Mir ist es nach kurzer Zeit gar nicht mehr aufgefallen.
    Ach ja, und man sollte keine Actiongeschichte oder so erwarten (nur weil in der Angabe steht, "Krieg" und "verzweifelter Kampf ums Überleben" und so. Das wird zwar beschrieben, aber nicht actionreich, sondern eher eindringlich).
    Ich wäre mal sehr gespannt auf deine Meinung über das Buch.

    LG
    Hannah
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    Beitrag von Amira Fr 22 Apr 2011, 20:29

    Hallo Hannah (=

    Ich habe das Buch nun auch zu Ende gelesen und vorweg muss ich gleich sagen, dass meine Erwartungen übertroffen wurden und ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte und es so praktisch in einem durch las.
    Mit deiner Meinung stimme ich größtenteils überein. Ja, der Schreibstil ist besonders, anders und vielleicht auch gewöhnungsbedürftig, doch ich hatte keine Probleme damit. Durch die eher längeren Und-Sätze las es sich sehr fließend und treibend und aufgrund der Großschreibung haftete dem Ganzen noch so etwas... ganz Eigenes an und ich nahm es auch irgendwie ganz anders wahr (: Verglichen mit Büchern, die ich sonst bevorzuge, war mit der Schreibstil etwas zu umgangssprachlich, aber es passt einfach zur Handlung. Und genau das ist für mich wichtig und ist ein Punkt, weswegen ich mich nach weiteren Bücher von der Autorin umschauen werde.
    Nun zum inhaltichen bzw. zuerst noch kurz zum Klappentext. Bei dem wurde wirklich danebengegriffen. Urghs. Ich muss erhlich gestehen, dass ich dem Cover und dem Klappentext nach, das Buch nicht weiter beachtet hätte, obwohl sich dahinter meiner Meinung nach so viel mehr verbirgt. Damit hat sich der Verlag - meiner Meinung nach - einiges verbaut ~kopfkratz~
    Ich hatte bereits eine ungefähre Ahnung davon, um was sich die Geschichte drehen würde, aber wurde dann besonders überrascht (positiv!) von den Charakteren.
    Die Charaktere sind alle irgendwie sie selbst.
    Da kann ich dir eigentlich nur zustimmen, Hannah. Es ist schwer die Personen zu beschreiben. Sie sind alle auf ihre Art und Weise besonders und für mich war es so, dass ich mich nur nach wenigen Seiten in diese Gemeinschaft bzw. Familie, muss ich eher sagen, eingefunden und verbunden gefühlt habe. Mit der Hauptperson habe ich mitgefühlt, geliebt, gelitten und durch den einen und anderen Punkt konnte ich mich in sie wirklich gut hineinfühlen (:
    Sehr gut hat mir auch gefallen, dass das Buch eigentlich sehr friedvoll, idyllisch beginnt und so wenig wie es wohl auch die Charaktere erwartet hatten, beginnt die Handlung zu kippen... Und die Gefühle und Handlungen von Daisy waren einfach authentisch und keineswegs aus der Luft gegriffen, oder ungewöhnlich (unrealistisch) heldenhaft ... sie waren echt und ich denke, deswegen geht einem die Handlung dann auch so nahe.
    Einzig allein dieser große Sprung gegen Ende hin ... einerseits fand ich ihn gut eingefügt, andererseits muss ich im Nachhinein sagen, dass es mir vielleicht etwas zu ... weitreichend war und der zweite Teil zu kurz. Aber vielleicht wollte ich auch nur nicht das das Buch endet? Razz
    Die Geschichte selbst hat mich schon beeindruckt. Sie fängt mehr oder weniger irgendwo an und endet irgendwo, beide Punkte eignen sich gut als Anfangs- und Endpunkte, allerdings ist es durchaus vorstellbar, dass am eigentlichen Ende die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt ist. Das hat mir sehr gut gefallen, denn so war es wirklich nur eine Momentaufnahme aus einem Leben, eine besonders beschreibungswürdige Zeit. Man erfährt vieles nicht, Gründe für bestimmte Dinge oder so, aber die sind unwichtig. Es verdeutlicht noch umso mehr, dass man nicht immer alles erfahren kann und außerdem geht es im Buch wohl eher um die seltsame Situation und was einem in dieser passieren kann, als Gründe und vollständige Berichte.
    Du hast Recht, vieles bleibt ungesagt und unerklärt, aber es stört nicht. Viel mehr zeigt es eben Charaktere, die nicht immer Gründen angeben, dies und jenes getan zu haben und dem Leser sowohl vor, während als auch nach der Geschichte Spiel/Freiraum bleibt. Es ist ein Ereigniss, ein Moment, wie du bereits angesprochen hast, der wichtig ist. Dennoch hat die Geschichte für mich einen Rahmen mit vielleicht keinem strikten Anfang und Ende, dennoch beginnt und klingt es .... wie soll ich sagen, harmonisch (?) aus und auch wenn man das Gefühl hatte, hier ist noch viel Platz zum Erzählen, ist es doch ein gutes Ende (=
    Es ist nicht perfekt, hat hier und da Stellen, die mich ein klein wenig gestört haben, aber es war trotzdem wunderbar.
    Kannst du genau sagen, welche Stellen, dir weniger zugesagt haben? Würde mich interessieren (:
    Ich denke, aus meiner Meinung klingt heraus, dass es mir sehr gut gefallen hat, doch hier noch einmal zusammengefasst - mich hat das Buch überzeugt und ich kann es weiterempfehlen!

    Liebe Grüße,
    Naomi
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    Beitrag von captaincow Mo 25 Apr 2011, 19:42

    Hey Naomi,

    vielen Dank, dass du deine Meinung über das Buch hier geschrieben hast. Schön, dass du es durchgelesen hast - und ich freue mich grad ziemlich, dass es dir auch so gut gefallen hat.

    Nun zum inhaltichen bzw. zuerst noch kurz zum Klappentext. Bei dem wurde wirklich danebengegriffen. Urghs. Ich muss erhlich gestehen, dass ich dem Cover und dem Klappentext nach, das Buch nicht weiter beachtet hätte, obwohl sich dahinter meiner Meinung nach so viel mehr verbirgt. Damit hat sich der Verlag - meiner Meinung nach - einiges verbaut ~kopfkratz~

    Da hast du absolut recht. Es ist wirklich nicht besonders atemberaubend und vor allem bei der Inhaltsangabe denkt man, es sei ein weiteres total normales Jugendbuch :/ Allerdings find ich die englischen Cover auch nicht gerade passender. Das ist echt schade.


    Und genau das ist für mich wichtig und ist ein Punkt, weswegen ich mich nach weiteren Bücher von der Autorin umschauen werde.

    Hah, genau das habe ich mir nach dem Lesen des Buchs auch gedacht. "Damals, das Meer" und "Davon, frei zu sein" habe ich von ihr auch in der Bibliothek gefunden und werde sie bald mal lesen. Sicherlich werde ich die Bücher hier auch vorstellen.

    Kannst du genau sagen, welche Stellen, dir weniger zugesagt haben? Würde mich interessieren (:

    Zum einen war das, wie du auch schon angesprochen hast, das Ende, das irgendwie so abgehackt kam. Natürlich wäre es wenig sinnvoll gewesen, die Jahre zwischen dem ersten und zweiten Teil noch genau zu beschreiben. Aber irgendwie war das so eine Lücke in der sonst so geschlossenen, fließenden Erzählung.
    Was ich auch seltsam fand, war, dass Daisy selten an ihren Vater gedacht hat. Sie mochte ihn vielleicht nicht besonders, nachdem er diese Frau geheiratet hat, aber ich fand es ein wenig seltsam, dass sie in der ganzen Zeit so wenig an ihn denkt :S

    Ich denke, aus meiner Meinung klingt heraus, dass es mir sehr gut gefallen hat, doch hier noch einmal zusammengefasst - mich hat das Buch überzeugt und ich kann es weiterempfehlen!

    Da kann ich dir nur zustimmen Very Happy Ich finde, es ist ein sehr besonderes Buch, anders als viele Jugendbücher. Und irgendwie ist es gar nicht affektiert und es wird nichts dramatischer gemacht, als es ist. Das Wort, das mir zu erst einfällt, wenn ich an das Buch denke, ist echt. :]

    LG
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    Beitrag von Amira Mo 25 Apr 2011, 21:21

    Hey Hannah! (:

    Da hast du absolut recht. Es ist wirklich nicht besonders atemberaubend und vor allem bei der Inhaltsangabe denkt man, es sei ein weiteres total normales Jugendbuch :/ Allerdings find ich die englischen Cover auch nicht gerade passender. Das ist echt schade.
    Ja, ich habe das englische Cover und es wirkt auf mich ähnlich wie dieses. Es liest vom Klappentext her einfach wie eine leicht-seichte Sommerromanze >.< Schade.

    Hah, genau das habe ich mir nach dem Lesen des Buchs auch gedacht. "Damals, das Meer" und "Davon, frei zu sein" habe ich von ihr auch in der Bibliothek gefunden und werde sie bald mal lesen. Sicherlich werde ich die Bücher hier auch vorstellen.
    Ja, von den Büchern habe ich auch schon gehört bzw. eine kurze Vorstellung bekommen. Klingen gut und sind auch schon auf meiner Wunschliste Very Happy Ich glaube, die Bücher sind von der Seitenanzahl etwas so wie dieses hier, sonst würde ich ja vorschlagen einen Lesezirkel oder etwas in die Richtung zu machen (: (Also auch nur wenn du Lust hättest.)

    Zum einen war das, wie du auch schon angesprochen hast, das Ende, das irgendwie so abgehackt kam. Natürlich wäre es wenig sinnvoll gewesen, die Jahre zwischen dem ersten und zweiten Teil noch genau zu beschreiben. Aber irgendwie war das so eine Lücke in der sonst so geschlossenen, fließenden Erzählung.
    Was ich auch seltsam fand, war, dass Daisy selten an ihren Vater gedacht hat. Sie mochte ihn vielleicht nicht besonders, nachdem er diese Frau geheiratet hat, aber ich fand es ein wenig seltsam, dass sie in der ganzen Zeit so wenig an ihn denkt :S
    Genau das Ende hätte ich auch irgendwie anders gelöst. Also der Sprung vom ersten zum zweiten Teil, wie weiß ich aber auch nicht ~kopfkratz~ Denn alles ausführlich zu erzählen wäre wohl auch nicht das wahre gewesen.
    Hm, das fiel mir jetzt gar nicht so negativ auf. Obwohl... ich wunder mich eher über den Vater. Wieso er sie zu solchen Zeiten nach England schickt und dann wirkte es auf mich, als würde er sein Kind mehr oder weniger dort... vergessen :/

    Da kann ich dir nur zustimmen Very Happy Ich finde, es ist ein sehr besonderes Buch, anders als viele Jugendbücher. Und irgendwie ist es gar nicht affektiert und es wird nichts dramatischer gemacht, als es ist. Das Wort, das mir zu erst einfällt, wenn ich an das Buch denke, ist echt. :]
    Genau echt ist das richtige Wort. Kann ich nur unterstreichen Very Happy

    Liebe Grüße,
    Naomi
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    Beitrag von captaincow Di 26 Apr 2011, 09:04

    Salut Naomi :)

    Es liest vom Klappentext her einfach wie eine leicht-seichte Sommerromanze >.< Schade.

    Hast du dieses, auf dem man den Hinterkopf + Nacken eines Mädchens sieht und dann so rosa Schrift darauf ist? Das ist echt ein Fehlgriff :S Am besten finde ich da immer noch das mit dem dunklen Hintergrund, auf dem einfach "How I Live Now" steht. Das ist noch am neutralsten :S

    Ich glaube, die Bücher sind von der Seitenanzahl etwas so wie dieses hier, sonst würde ich ja vorschlagen einen Lesezirkel oder etwas in die Richtung zu machen (: (Also auch nur wenn du Lust hättest.)

    Japp, die Bücher sind alle nicht besonders dick, aber das ist ja in Ordnung ^^ Lesezirkel fänd ich eigentlich gut, aber meist bin ich dann irgendwie sehr schnell beim Lesen und hab das Buch so schnell durch :]

    Hm, das fiel mir jetzt gar nicht so negativ auf. Obwohl... ich wunder mich eher über den Vater. Wieso er sie zu solchen Zeiten nach England schickt und dann wirkte es auf mich, als würde er sein Kind mehr oder weniger dort... vergessen :/

    Da hast du auch wieder recht, irgendwie... :] Ich weiß nicht, ich fand ihr Vater und dessen neue Frau wurden ein bisschen zu selten angesprochen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich nur so selten Gedanken um die beiden gemacht hat "/

    LG
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    Beitrag von Amira Di 26 Apr 2011, 15:32

    Hey Very Happy

    Hast du dieses, auf dem man den Hinterkopf + Nacken eines Mädchens sieht und dann so rosa Schrift darauf ist? Das ist echt ein Fehlgriff :S Am besten finde ich da immer noch das mit dem dunklen Hintergrund, auf dem einfach "How I Live Now" steht. Das ist noch am neutralsten :S
    Nein, das habe ich nicht. Also schon in rosa Schrift, aber es steht auf ihrer Wange oben.
    Cover:
    Okay, Cover sind für mich jetzt nicht das Ausschlaggebende, aber naja das überzeugt mich nicht unbedingt :/ Welche Ausgabe besitzt du?

    Japp, die Bücher sind alle nicht besonders dick, aber das ist ja in Ordnung ^^ Lesezirkel fänd ich eigentlich gut, aber meist bin ich dann irgendwie sehr schnell beim Lesen und hab das Buch so schnell durch :]
    Natürlich, es kommt ja auf den Inhalt an Wink Klar, wir können uns ja dann wieder bei der Rezension dazu unterhalten Very Happy Mal schauen, wie uns ihre anderen Bücher gefallen.

    Liebe Grüße,
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    Beitrag von captaincow Di 26 Apr 2011, 18:40

    Hey Naomi (:

    Ach so, okay. Ich dachte, du meinst dieses hier:

    Spoiler:

    Welche Ausgabe besitzt du?

    Ich besitze das Buch, ehrlich gesagt, gar nicht :] Eine Freundin hat es mir ausgeliehen und das war die Version, dessen Cover ich im ersten Post genommen habe.
    Aber ich will es mir unbedingt noch kaufen und dann nehme ich, denke ich, diese Version (dann eben auf Englisch):

    Spoiler:

    Die find ich irgendwie noch am neutralsten (:

    Japp genau, dann machen wir es so Very Happy Ich werd auch mal sehen. Das einzige, das jetzt nicht bei mir zu Hause steht ist "Was wäre wenn...".
    Hast du denn eins, das dich vom Inhalt her schon am meisten interessiert?

    LG
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    Beitrag von Amira Di 26 Apr 2011, 21:43

    Hey!

    Hm, die beiden Cover sehen auf alle Fälle besser aus, finde ich [: Stimmt, das untere ist am neutralsten, das hätte ich mir wohl auch genommen (=

    Also bisher sagen mir nur die zwei Titel "Was wäre wenn" und "Damals das Meer" etwas. Gibt es sonst noch Bücher von ihr, die ins Deutsche übersetzt wurden?
    Mir ist es eigentlich gleich Very Happy Momentan hätte ich kein Buch von ihr zu Hause, deswegen müsste ich so oder so in die Buchhandlung. Die beiden klingen vom Inhalt her auf alle Fälle interessant und wenn du "Was wäre wenn" nicht zu Hause hast, könnten wir ja "Damals das Meer" nehmen, oder? Also wenn du magst Very Happy

    Liebe Grüße,
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    Meg Rosoff - So lebe ich jetzt Empty Re: Meg Rosoff - So lebe ich jetzt

    Beitrag von captaincow Di 26 Apr 2011, 21:58

    Salut :)

    Ja... Ach, manchmal frage ich mich echt, warum die deutschen Verlage die Originalcover nicht einfach beibehalten :]

    Also bisher sagen mir nur die zwei Titel "Was wäre wenn" und "Damals das Meer" etwas. Gibt es sonst noch Bücher von ihr, die ins Deutsche übersetzt wurden?

    Japp, sonst noch "Davon, frei zu sein".
    Okay, dann nehmen wir "Damals das Meer". Ich weiß aber noch nicht, wann ich dazu kommen werde, es zu lesen. Bald wahrscheinlich, aber noch nicht sofort :]
    Mwah, ich freu mich Very Happy

    LG
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    Beitrag von Amira Di 26 Apr 2011, 22:12

    Hey hey :3

    Ah, ich dachte mir doch, dass es da noch einen dritten Titel gibt!
    Okay, super ~freu~ Bei mir wird wohl auch etwas dauern, aber die Neugierde ist schon groß, deswegen... (':
    Ich auch, auch wenn ich jetzt nach ihrem letzten Buch schon höhere Erwartungen habe. Aber ich lass mich einfach mal überraschen Very Happy

    Liebe Grüße,
    Naomi

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