Der Duft von Lavendel
Inhalt:
Cornwall 1936 auf einem alten Landhaus an der Küste:
Die zwei älteren Schwestern Janet (Maggie Smith) und Ursula (Judi Dench) finden am Strand einen jungen Mann (Daniel Brühl), der von den Wellen angespült wurde. Sie nehmen ihn in ihr keines Cottage auf, pflegen ihn gesund und schließen ihn in ihre Herzen.
Er heißt Andrzej und spricht kein Englisch. Dafür aber ein kleines bisschen deutsch und behauptet aus Polen zu kommen. Mit der Zeit lernt er immer besser englisch zu sprechen und die beiden Damen finden heraus, dass er ein sehr talentierter Geigespieler ist.
Nach einiger Zeit trifft er auf die hübsche, junge Künstlerin Olga Daniloff (Natascha McElhone). Sie kommen sich näher, was besonders bei Ursula die Eifersucht weckt.
Trailer:
Leider habe ich nur den englischen gefunden:
Meine Meinung:
Ich kann gar nicht richtig ausdrücken, wie sehr der Film mir gefallen hat.
Die Geschichte ist einfach nur berührend, so schön sie auch ist, so traurig ist sie auch. Am Ende taten mir die beiden alten Damen sehr Leid und gleichzeitig freut man sich einfach für den jungen Andrzej.
Dazu kommen die wunderschönen Landschaftsbilder aus Cornwall. Ich würde jetzt am liebsten auch einmal dort hin fahren, um mich alles anzusehen. So wunderschön sieht das da aus.
Auch die Schauspieler sind wirklich klasse. Daniel Brühl, der den ausländischen Schiffsbrüchen spielt, der anfangs kein Wort Englisch spricht. Sehr überzeugend, und das nicht nur, weil er wirklich aus Deutschland kommt.
Maggie Smith, die man aus Harry Potter kennen dürfte, ist auch echt super. Ich hatte Anfangs immer noch das Bild der McGonagall im Kopf, aber das hat sich schnell geändert. Sie ist in eine ganz andere Rolle geschlüpft. Zwar immer noch etwas strenger, als ihre Filmschwester Judi Dench, aber trotzdem anders als in Harry Potter. Eine schöne schauspielerische Leistung.
Mit am besten hat mir auch die Magd der beiden Schwestern gefallen. Sie war einfach diejenige, die ein bisschen Witz in den ansonsten eher traurigen und berührenden Film gebracht hat.
Ich kann ihn eigentlich nur empfehlen, wenn man mal etwas sehen möchte, dass das Herz berührt.