Rick Wakeman
* 18. Mai 1949 in Middlesex / England
Er gilt als einer der wichtigsten Keyboarder des sog. Progressive Rock, wie er zu Beginn der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts aus der Taufe gehoben wurde. Wakeman war Mitglied der legendären britischen Formation Yes, für deren Sound er verantwortlich zeichnete.
Wakeman entstammte einer sehr musikalischen Familie und beherrscht neben zahlreichen Tasteninstrumenten noch Klarinette und Saxophon. Er besitzt eine klassische Klavierausbildung.
Neben seiner Stammband Yes arbeitete er auch noch mit Popgrößen wie Cat Stevens oder David Bowie zusammen und unternahm zahlreiche Ausflüge ins Sologeschäft.
Sein Solodebut startete er 1973 mit seinem Album "The Six Wives of Henry VIII", wo der stark an englischer Geschichte des Mittelalters interessierte Wakeman jeder der Frauen des Königs einen Titel widmete. Schon damals beantragte er, ein Live-Konzert mit diesem Programm am einstigen Sitz von Henry VIII - dem Hampton Court Palace - durchführen zu dürfen. Die britische Regierung lehnte ab - immer wieder, bis 2009, als sie einem erneuten Antrag überraschend zustimmten.
So fand im Mai 2009 - 36 Jahre nach Erscheinen seines Albums endlich sein Konzert statt, an dem sein ganzes Herz hing. Wakeman ließ sich nicht lumpen und veranstaltete ein Event, das Maßstäbe setzte. Er kombinierte den British Chamber Chorus mit dem London Philharmonical Orchestra, einer Rockband, diversen Perkussionisten, einer ausgewachsenen Kirchenorgel und seinen eigenen Keyboards zu einer gewaltigen Show, die Ihresgleichen sucht.
Wer sowohl Gefallen an Klassik findet, als auch an Rock- und Jazz-Elementen, der sollte sich diese Show anhören, denn sie wurde auf DVD verewigt, die eine herausragende Tonqualität besitzt.
Ich gehe nicht davon aus, dass viele von Euch mit dem Namen Rick Wakeman überhaupt etwas anfangen können, aber nur, um zu zeigen, dass der Mann durchaus eine Größe ist: Das Album aus 1973, das oben genannt wurde, konnte bisher 15 Millionen Mal verkauft werden.
Hier ein kleines Beispiel:
* 18. Mai 1949 in Middlesex / England
Er gilt als einer der wichtigsten Keyboarder des sog. Progressive Rock, wie er zu Beginn der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts aus der Taufe gehoben wurde. Wakeman war Mitglied der legendären britischen Formation Yes, für deren Sound er verantwortlich zeichnete.
Wakeman entstammte einer sehr musikalischen Familie und beherrscht neben zahlreichen Tasteninstrumenten noch Klarinette und Saxophon. Er besitzt eine klassische Klavierausbildung.
Neben seiner Stammband Yes arbeitete er auch noch mit Popgrößen wie Cat Stevens oder David Bowie zusammen und unternahm zahlreiche Ausflüge ins Sologeschäft.
Sein Solodebut startete er 1973 mit seinem Album "The Six Wives of Henry VIII", wo der stark an englischer Geschichte des Mittelalters interessierte Wakeman jeder der Frauen des Königs einen Titel widmete. Schon damals beantragte er, ein Live-Konzert mit diesem Programm am einstigen Sitz von Henry VIII - dem Hampton Court Palace - durchführen zu dürfen. Die britische Regierung lehnte ab - immer wieder, bis 2009, als sie einem erneuten Antrag überraschend zustimmten.
So fand im Mai 2009 - 36 Jahre nach Erscheinen seines Albums endlich sein Konzert statt, an dem sein ganzes Herz hing. Wakeman ließ sich nicht lumpen und veranstaltete ein Event, das Maßstäbe setzte. Er kombinierte den British Chamber Chorus mit dem London Philharmonical Orchestra, einer Rockband, diversen Perkussionisten, einer ausgewachsenen Kirchenorgel und seinen eigenen Keyboards zu einer gewaltigen Show, die Ihresgleichen sucht.
Wer sowohl Gefallen an Klassik findet, als auch an Rock- und Jazz-Elementen, der sollte sich diese Show anhören, denn sie wurde auf DVD verewigt, die eine herausragende Tonqualität besitzt.
Ich gehe nicht davon aus, dass viele von Euch mit dem Namen Rick Wakeman überhaupt etwas anfangen können, aber nur, um zu zeigen, dass der Mann durchaus eine Größe ist: Das Album aus 1973, das oben genannt wurde, konnte bisher 15 Millionen Mal verkauft werden.
Hier ein kleines Beispiel: