Pooly's Kunst und Schreibforum

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    Silence - Ein Weihnachtsgeschenk (FF)

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    Silence - Ein Weihnachtsgeschenk (FF) Empty Silence - Ein Weihnachtsgeschenk (FF)

    Beitrag von Bloodangel Sa 19 Dez 2009, 02:12

    Um diesen Kurzroman zu verstehen solltet Ihr Euch unbedingt zuerst diese Video hier ansehen:
    http://www.zshare.net/video/55857249f7ad4c05/
    Das hat die liebe Dawn einmal extra für mich aus unserem gemeinsamen Lieblingsfilm erstellt.
    Seitdem ist Forgiven mein absolutes Lieblingslied.
    Ne Alex: Its not good *lach* Wink
    Die Geschichte weicht natürlich von dem kleinen Film ab und geht auch mehr ins Detail!
    Sie wird wohl nicht ganz gepostet sein bis zum 24., aber egal!
    Genug gelabert viel Spaß beim lesen!
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



    Silence


    Was passiert, wenn dir jemand seine Kräfte verleiht?
    Das verstößt gegen die Gesetzte des Pakts und selbst wenn nicht,
    würde es keiner von uns wollen.
    Wenn du aufsteigst, wird die Macht dein Lebensinhalt.
    Darum Altern wir so schnell. Gib sie weg und du stirbst.
    (Zitat aus: The Covenant)


    In der Nacht zum Weihnachtsmorgen rieselten die ersten dicken Schneeflocken sacht auf den kleinen Ort Ipswich. Das Schneetreiben nahm mit jeder Minute zu. Die Leute liefen nach draußen und bestaunten das Wunder, denn hier hatte es noch nie zu vor geschneit.
    In New England war es einfach zu warm für Schnee. Dafür regnete es fast zweihundert Tage im Jahr.
    Der Schnee bedeckte die Pflanzen und die ersten Dächer der Häuser. Das Bild, das sich den Leuten bot, wirkte wie eine in Zuckerwatte verpackte Märchenlandschaft. Es sah nicht gespenstisch aus, sondern eher wie in einem unwirklichen Traum…

    *

    Nach der heftigen Auseinandersetzung mit Caleb humpelte Reid zu seinem 67er Chevrolet Impala und schaute noch einmal zurück. Am liebsten hätte er noch etwas gesagt: 'Ich bin nicht …'
    Aber er stieg wortlos ein und brauste, ohne auf den Verkehr zu achten, los. Er hatte es so satt, ständig für Sachen beschuldigt zu werden, die er nicht getan hatte. Wie konnte Caleb nur glauben, er habe Sarah angefasst?
    Ausgerechnet die Freundin seines besten Freundes! Das ergab doch überhaupt keinen Sinn. Sarah hatte ihn gebraucht und er hatte ihr geholfen. So einfach war das.
    Das blaue Auge stammte nicht von Reid, sondern von einem betrunkenen Kerl, der Sarah belästigt hatte. Hätte er etwa wegschauen sollen? Hätte er in seinem Auto sitzen bleiben müssen, um sich wie eine feige Ratte zu verstecken?
    Er hatte das - völlig unter Schock stehende - Mädchen zum Arzt gefahren.
    Die Notwendigkeit, seinen Freund darüber zu informieren, was geschehen war, schien ihm in diesem Moment völlig nebensächlich. Reid und Sarah hatten es schlichtweg vergessen.


    Zuletzt von Bloodangel am Mo 08 Feb 2010, 22:58 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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    Beitrag von Angoraschka Sa 19 Dez 2009, 15:11

    Hey Bloodangel,

    Erstmal eins vorweg: Ich kenne den Film und liebe ihn auch^^ Das Video ist super^^

    So aber jetzt zu deiner Geschichte.
    Ich finde sie sehr gut gelungen, zumindest den kleinen ersten Einblick, den du gepostet hast. Allerdings finde ich es ehrlich gesagt schade, dass es nur so wenig ist, denn man kommt nicht richtig rein in die Thematik. Aber das wirst du ja hoffentlich ganz bald ändern^^ Ich bin gespannt was du noch aus der Sache machst.

    LG Serina
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    Beitrag von moriazwo Sa 19 Dez 2009, 15:53

    Hi Grit,
    schön, dass es dir wieder besser geht!
    Was ich von der Geschichte halte, weißt du ja schon ... Aber der Post hätte durchaus etwas länger sein dürfen ... Silence - Ein Weihnachtsgeschenk (FF) Icon_basketball

    LG
    Michael
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    Beitrag von Bloodangel Sa 19 Dez 2009, 20:24

    Hey ihr zwei,

    Danke das ihr es gelesen habt.
    Serina schrieb:
    Allerdings finde ich es ehrlich gesagt schade, dass es nur so wenig ist, denn man kommt nicht richtig rein in die Thematik.
    Michael schrieb:
    Aber der Post hätte durchaus etwas länger sein dürfen ...

    Ja Sorry ich habe es extra kürzer gemacht, weil mir schon öfter gesagt wurde meine Post seien zu lang! Der nächste wird wieder länger versprochen!

    LG
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    Silence - Ein Weihnachtsgeschenk (FF) Empty Re: Silence - Ein Weihnachtsgeschenk (FF)

    Beitrag von Bloodangel So 20 Dez 2009, 20:16

    Sorry Doppelpost:
    Es geht auch gleich weiter.
    ____________________________________________________________________________________________________________

    Erst nach zwei Stunden und einer gründlichen Untersuchung konnte das Mädchen mit ihrem Freund reden.
    Natürlich hatte er sofort wissen wollen, warum sie nicht zu ihrer Verabredung erschienen war.
    "Reid hat…", begann Sarah vorsichtig.
    Wie sollte sie Caleb nur schonend beibringen, dass sie Opfer einer Straftat geworden war?
    "Reid!", schrie er wütend ins Telefon und hatte sofort aufgelegt.
    Caleb hatte genug gehört. Wie hatte er nur glauben können, sein Freund habe sich geändert. Das war so typisch für diesen Kerl. Aber jetzt war Schluss damit. Ein für alle Mal! Niemand zog den Ärger so magisch an, wie Reid. Egal wo er auftauchte, die Probleme schienen dort schon auf ihn zu warten.
    Caleb gab ihm einfach keine Chance, zu beweisen, dass er unschuldig war. Er wollte Reid einfach nicht zuhören. Nein - immer war er an allem Schuld und er hatte die ganze Wut von Caleb am eigenen Leib zu spüren bekommen. Seine anderen so genannten Freunde, Pogue und Tyler, hatten nur stumm daneben gestanden und nichts unternommen. Für sie schien der Fall genau so klar zu sein. Natürlich! Wieso auch nicht? Wenn der "große Herr" etwas sagte, musste es ja einfach stimmen.


    Reid schaltete das Radio ein und lauschte den Klängen seiner Lieblingsband: Within Temptation
    Den Text des Songs "Forgiven" hatte er schon dutzende Male gehört und konnte ihn bereits auswendig.
    Laut sang er mit:

    "Couldn't save you from the start
    Love you so it hurts my soul
    Can you forgive me for trying again
    Your silence makes me hold my breath
    All the time has passed you by

    Oh, for so long, I've tried to shield you from the world
    Oh, you couldn't face the freedom on your own
    Here I am
    Left in silence

    You gave up the fight
    You left me behind
    All that stands forgiven
    You'll always be mine
    I know deep inside
    All that stands forgiven …"


    Die Sängerin hatte ja so Recht. Er liebte seine Freunde sehr, aber er hatte einfach keine Kraft mehr. Er hatte den Frieden nicht finden können und den Kampf längst aufgegeben. Ob man ihn wohl vermissen würde? Würde sich überhaupt Jemand an seine guten Seiten erinnern? Mit Sicherheit nicht.
    Es gab einfach Niemanden mehr, mit dem er reden konnte.
    Kira, Reids Freundin studierte zurzeit Jura in Harvard. Sie konnte immer nur in den Ferien oder zu den Feiertagen nach Hause kommen. Sie hatte versprochen, ihn über Weihnachten zu besuchen. Er hatte sich schon auf ihr Gesicht gefreut, wenn sie ihr Geschenk aufmachte, aber dann hatte sie angerufen und über das Telefon Schluss gemacht. Heute Morgen hatte sie nur gemeint, eine Fernbeziehung würde sie nicht erfüllen. Sie brauche mehr Nähe und Geborgenheit und genau, das könne ihr der neue Freund bieten. Es war also nicht nur die Fernbeziehung - es gab sogar bereits einen Neuen. Sie würde Weihnachten bei ihm und seiner Familie feiern, aber selbstverständlich könnten sie gute Freunde bleiben. Dieses Gefasel hätte sie sich wirklich schenken können! Reid wurde übel.
    Als wäre, das alles nicht schon schlimm genug gewesen, kam es dann auch noch zum Bruch mit Caleb.


    Zuletzt von Bloodangel am Do 11 Feb 2010, 11:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag von Bloodangel Sa 16 Jan 2010, 23:30

    Mag hier noch jemand lesen? Embarassed
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    Beitrag von Pooly Di 09 Feb 2010, 00:21

    Hey Grit!

    So!
    Was ich verspreche, halte ich natürlich auch! Hab deine Story gleich gelesen, auch wenn ich zugeben muss, dass ich den Film nicht kenne. Aber Serina hat den bestimmt auf DVD, muss sie mal fragen, ob wir uns den zusammen angucken können. Das Video war auf jeden Fall schon sehr aufschlussreich und schön. Hat Alex gut gemacht (:

    Die Einleitung mit dem Schnee finde ich wirklich schön und sehr gut geschrieben. Wirklich klasse.
    Das mit dem Streit der beiden ist ja aber eine echt blöde Sache. Nur wegen so einem dummen Missverständnis. Und dann hat auch noch Reids Freundin mit ihm Schluss gemacht. Oh nein, der Arme!
    Er ... will sich doch jetzt nicht umbringen, oder? Ô.o

    Eine Frage: Wird das mehr ein Roman oder mehr eine lange Kurzgeschichte?

    Hab nur ein Fehlerchen gefunden:
    Heute Morgen meinte sie nur, eine Fernbeziehung würde sie nicht erfüllen.
    Ein Zeitfehler:
    "Heute Morgen hatte sie nur gemeint, eine ..."

    Sonst wunderbar.
    Bin schon gespannt auf mehr!
    Bin auf jeden Fall dabei Very Happy


    Lieben Gruß
    Marie
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    Beitrag von Bloodangel Do 11 Feb 2010, 11:53

    Hey Marie *umrenn*

    Danke du hast es wirklich gelesen freu Very Happy
    Das ist eine Kurzgeschichte über ca 11 A 4 Seiten. Hoffe das ist nicht zu lang für dich Erröt
    Den Zeitfehler werde ich gleich berichtigen sobald, ich den neuen Teil gepostet habe.

    Er ... will sich doch jetzt nicht umbringen, oder? Ô.o
    Öhm das erfährst du gleich Wink
    PS: Falls dir die Teile zu lang sind sag bescheid ja?
    _____________________________________________________________________________________________________________

    Reid war seelisch so fertig, dass er einen folgenschweren Entschluss fasste. Nichts und Niemand würde ihn jetzt noch davon abhalten können. Er trat auf das Gaspedal und beschleunigte den Wagen. Mit viel zu hoher Geschwindigkeit brauste er durch den Ort und missachtete sämtliche rote Ampeln und Stoppschilder. Er wusste genau, wohin es jetzt gehen sollte und wie es Enden würde. Er raste durch den nahe gelegenen Wald, genau auf den steilen Abhang zu.
    Er trat auch nicht auf die Bremse, als er der Absperrung am Ende der Fahrbahn immer näher kam.
    Es gab nur noch Eines zu tun, um alles zu beenden. Damit dieser unerträgliche Schmerz und diese ewigen Schuldzuweisungen endlich aufhörten. Er sah es plötzlich in einer bisher nie da gewesenen Klarheit. Er musste seine Kräfte aufgeben. Nur so würde er wirklich frei sein. Es waren fünf einfache Worte:
    "Ich verleihe dir…", Reid dachte kurz nach, um eine geeignete Person zu finden, "… meine Macht."
    Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, fiel sein Körper schlaff hinter dem Steuer zusammen. Wie in Zeitlupe nahm er wahr, wie sein Wagen weiter auf die Klippen zu raste.
    Warum war er nicht sofort tot? Normalerweise starb derjenige sofort, nachdem er diese Worte sprach.
    Angst verspürte er trotzdem nicht, es war eher eine Erleichterung.
    Er musste hilflos mit ansehen, wie sein Wagen über die Klippen fuhr und nach vorn überkippte. Der 67er Chevrolet überschlug sich mehrfach, rutschte die steile Böschung hinab, direkt in den See hinein, dessen steiles Ufer unmittelbar unterhalb der Klippen lag, wo er langsam im trüben Wasser versank.
    Er konnte alles ganz deutlich wahrnehmen, das laute Knirschen von Metall, das Zersplittern von Glas.
    Kurz, bevor er das Bewusstsein verlor, geschah es. Reid spürte, wie die Gabe seinen Körper verließ. Es war kein stiller Vorgang, wenn so etwas geschah. Die gesamte Macht, die in Reids Körper gefangen war, brach sich in diesem Augenblick Bahn. Die Druckwelle, die dabei entstand, war gewaltig und breitete sich langsam aus.
    Zuerst ließ sie den See gefrieren, was den Wagen daran hinderte, weiterhin so schnell zu sinken. Dann breitete sie sich über den gesamten Ort aus, bevor sie irgendwo in der Dunkelheit ihre Kraft verlor.
    Keiner der Bewohner, hatte etwas davon mitbekommen. Für sie blieb es eine Nacht, wie jede andere davor. Sie hatten nichts Ungewöhnliches bemerkt.

    Inzwischen begann es wieder in Strömen zu regnen.
    Caleb war erst nach der Schlägerei ins Krankenhaus zu Sarah gefahren. Er musste einfach noch einmal ganz genau wissen, was geschehen war. Es würde ihn nicht wundern, genau das zu hören, was er vermutete.
    Reid hatte seine Macht missbraucht und Sarah war das unschuldige Opfer. Wie hatte er nur glauben können, dass Reid sein Versprechen halten und die Macht nie wieder einsetzen würde.
    Zu seiner Überraschung jedoch galt Sarahs erste Frage Reid. Sie wollte wissen, wo er war. Schließlich war sie noch gar nicht dazu gekommen, sich bei ihrem Retter zu bedanken. Wenn er nicht gewesen wäre, läge sie jetzt mit Sicherheit tot in einer dunklen Gasse.
    Erst jetzt verstand Caleb, was sein Freund ihm die ganze Zeit über sagen wollte. Caleb verstand plötzlich, wie falsch er mit seinem Verdacht gelegen hatte. Deshalb also hatte Reid auch alles so still über sich ergehen lassen.
    Als wenn diese hässliche Schlägerei nicht schon schlimm genug gewesen war. Warum musste er dann auch noch Nachtreten und ihm all diese Beschimpfungen an den Kopf werfen?

    Caleb war danach regelrecht aus dem Krankenhaus geflohen und hatte Reid überall gesucht. Er konnte ihn aber nicht finden und an sein verdammtes Handy ging immer nur seine Mailbox. Irgendwann war er frustriert nach Hause gefahren und eingeschlafen.
    Unruhig wälzte er sich in seinem Bett hin und her, als er plötzlich schweißgebadet aufwachte. Was hatte ihn geweckt? Er schüttelte seinen Kopf, um ihn klar zu bekommen. Er hatte genau spüren können, wie jemand seine Macht benutzt hatte. Es war nicht nur ein einfacher Zauber. Nein, jemand hatte offenbar seine gesamte Macht eingesetzt.
    Das durfte einfach nicht sein, das würde bedeuten …
    Nein, den Gedanken schob er ganz schnell zur Seite. Er wollte ihn nicht weiter verfolgen, da er eine Befürchtung hatte, die ihm Angst machte.
    Stattdessen rief er Pogue und Tyler an. Sie mussten ihm unbedingt bei der Suche helfen.
    Ein Gefühl der Angst beschlich Caleb.
    Was hatte Reid einmal im Vertrauen zu ihm gesagt? Wenn es jemals notwendig sein sollte, dann wären die Klippen am Canyon der perfekte Ort, um sich zu verabschieden? Damals hatte er noch über diesen Spruch gelacht und gemeint, Reid sei total verrückt. Traute er ihm so eine unüberlegte Dummheit überhaupt zu?
    Verdammt! Sie mussten sofort zum Damon’s Canyon.
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    Beitrag von Pooly So 14 Feb 2010, 20:42

    Hey Grit!

    Sorry, dass ich jetzt erst weiterlese, aber ich hab in der letzten Woche 2 Klausuren geschrieben und es war alles irgendwie echt stressig. Aber jetzt sind Ferien und ich hab wieder ganz viel Zeit zum Lesen.
    Und nein, 11 Seiten sind mir natürlich nicht zu viel (;

    Oh, dramatisch >.<
    Obwohl ich gestehen muss, dass mit Reids Tod etwas zu unemotional rüber kommt. Wo ist die Angst, das Herzklopfen, der Schmerz, die Kälte ... ? Das geht mir irgendwie zu glatt von statten, das könnte man noch einen Tick dramatisch schreiben, denke ich. Es scheint alles etwas gestaucht zu sein, als hattest du schnell durch den Text durchkommen wollen. Halt dich ruhig mal ein bisschen an Bescheibungen und Formulierungen auf (:

    Sonst schön.
    Hoffentlich stirbt er nicht >.<
    Poste schnell weiter, ja?

    Er wusste genau, wohin es jetzt gehen sollte und wie es Enden würde.
    "enden" klein


    Lieben Gruß
    Marie
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    Beitrag von Bloodangel Mo 15 Feb 2010, 19:20

    Hey Mariechen,

    Danke das du es wieder gelesen hast.

    Obwohl ich gestehen muss, dass mit Reids Tod etwas zu unemotional rüber kommt. Wo ist die Angst, das Herzklopfen, der Schmerz, die Kälte ... ? Das geht mir irgendwie zu glatt von statten, das könnte man noch einen Tick dramatisch schreiben, denke ich. Es scheint alles etwas gestaucht zu sein, als hattest du schnell durch den Text durchkommen wollen. Halt dich ruhig mal ein bisschen an Bescheibungen und Formulierungen auf (:
    Der emotionale Teil kommt erst noch. Das ist alles etwas kompliziert.
    Und da steht nicht das er tot ist :) Nur das er von der Klippe fährt. Es erklärt sich später auch noch warum es an dieser Stelle etwas lieblos klingt.
    Er ist zu diesem Zeitpunkt ein seelisches Frack.

    Danke ich ändere den kleinen Fehler nachher noch aus.
    Die Erklärungen dazu kommen nach diesem Teil.
    ____________________________________________________________________________________________________________

    *

    Ohne lange darüber nachzudenken, warf Caleb sein heiß geliebtes Motorrad ins hohe Gras und begann zu laufen. Am Abgrund blieb er stehen und schaute hinunter in die Dunkelheit. Sein Herz begann unnatürlich schnell zu schlagen. Die Nackenhärchen richteten sich auf, seine Atmung wurde unregelmäßig.
    Dies musste das Zentrum des Ausbruchs der Macht gewesen sein, den er gespürt hatte - da war er sich sicher.
    "Das ist doch verrückt, Caleb! Glaubst du wirklich, Reid ist da unten?", fragte Pogue skeptisch und fing an zu lachen.
    Warum sollte ihr Freund so etwas Verrücktes tun? Die Vorstellung war einfach grotesk. Er schüttelte ungläubig den Kopf.
    "Er ist da unten, Pogue", sagte Caleb, "ganz sicher!"
    Das Lachen war ihm schon längst vergangen.
    "Du willst doch nicht etwa jetzt da 'runter klettern?", fragte Pogue entgeistert. "Das ist doch Irrsinn, bei diesen Lichtverhältnissen."
    "Ich muss da 'runter. Ich muss wissen, ob Reid da unten ist. Versteh' mich doch!
    Ruf' du lieber schon 'mal einen Krankenwagen und die Cops!"
    Seine Worte duldeten keine Widerrede...

    Mit Blaulicht und Sirene raste der Krankentransporter ins Gloucester Medical - Center.
    Man brachte ein achtzehnjähriges Unfallopfer in die Notaufnahme.
    Der Patient hatte mehrere Brüche und innere Blutungen. Es war sowieso schon ein Wunder, dass der Junge überhaupt noch lebte. Nach der Not - OP wurde er sofort an ein EKG - Gerät angeschlossen.
    Caleb stand wie versteinert an Reids Bett. Das verräterische Glitzern in seinen Augen wischte er wütend fort.
    "Warum hast du das getan? Was hast du dir nur dabei gedacht?", erklang seine Stimme vorwurfsvoll.
    "Was soll ich denn nur ohne dich machen? Du musst stark sein hörst du?"
    Caleb erschrak, als Reid zu zucken begann. Er drückte ihn sanft zurück auf das Kissen.
    "Es … es tut mir Leid. Bitte verzeih' mir!"
    Die Verzweiflung spiegelte sich deutlich in seinem Gesicht wider. Reid würde ihm nicht antworten. Während sein Freund Bewusstlos hier lag, konnte er nur hilflos daneben stehen und beten, dass Reid die Nacht heil überstehen würde.
    Doch selbst, wenn, standen die Chancen sehr schlecht, dass er wieder völlig gesund werden würde.
    "Ich werde später noch einmal nach dir sehen. Tyler und Pogue warten draußen und möchten dich auch besuchen." Nach diesen Worten verließ er das Zimmer.
    "Wie geht es ihm?", fragte Tyler, während Pogue immer noch durch die große Glasscheibe ins Zimmer starrte.
    "Er ist sehr schwer verletzt! Wo ist Sarah?", wollte Caleb wissen.
    "Im Wartezimmer. Sie wollte draußen warten."
    Pogue starrte noch immer durch die Glasscheibe, als er endlich etwas sagte.
    "Wir hätten ihn nicht alleine lassen dürfen. Warum ist er mit seinem Wagen die Klippen hinunter gefahren? Wir haben uns doch alle schon öfter gestritten. Das kann doch nicht alles gewesen sein! Das ergibt einfach keinen Sinn."
    Caleb ging zu Pogue hinüber und legte ihm einen Arm um die Schultern.
    "Das bereitet mir auch Kopfzerbrechen", sagte er. "Es kann nicht nur an der Auseinandersetzung heute Nacht gelegen haben. Bleibt hier bei Reid und ruft mich, wenn ihr etwas Neues erfahrt. Ich bin gleich zurück."
    Caleb verließ den Raum, um noch einmal mit dem Arzt zu reden.

    *

    Sarah saß im Wartezimmer und verstand die Welt nicht mehr. Erst der Überfall, dann Reids merkwürdiger Unfall und nun das Telefongespräch mit Kira.
    Was würde denn heute noch alles schief gehen? Nervös wischte sie ihre feuchten Hände an ihrer Hose ab. Erst dann stand sie auf und lief Caleb entgegen, der gerade die Treppen herunter kam.
    "Wie geht es ihm?", fragte sie ihren Freund besorgt.
    "Es sieht nicht gut aus. Der Arzt meinte …", er brach kurz ab und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.
    "Es ist allein meine Schuld. Was ist mit Kira? Hast du 'was gehört?"
    Sarah schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter. Es war auch so schon kompliziert genug.
    Sie würde jetzt nicht in Tränen ausbrechen. Mühsam beherrschte sie sich.
    "Kira wird nicht kommen, Caleb. Sie hatte sich heute Morgen von Reid getrennt und gemeint, sie ließe sich von unseren schlechten Scherzen nicht das Fest verderben. Ihr Handy ist jetzt ausgeschaltet, so dass wir sie nicht erreichen können."
    "Oh, mein Gott! Jetzt beginne ich langsam, zu verstehen."
    Mehr fiel Caleb dazu einfach nicht ein. In seinem Kopf herrschte das reinste Chaos.
    Seine Gedanken begannen sich zu überschlagen.
    Dass Reid heute Morgen schon so komisch war - es lag gar nicht an der Macht. Seinem besten Freund war es aus ganz anderen Gründen nicht gut gegangen, aber er hatte es einfach abgetan, ohne es überhaupt zu hinterfragen.
    Warum war ihm denn nicht aufgefallen, wie dreckig Reid sich fühlen musste?
    Caleb ließ sich resigniert auf einen der Stühle fallen und blickte stumm auf den Fußboden. Sarah kam zu ihm und nahm seine Hand.
    "Caleb, sieh mich an! Bitte! Sieh mir in die Augen und sag' mir die Wahrheit. Dieser Unfall ... mit Reid ... das war doch nicht normal, oder? Ihr verheimlicht mir Etwas. Wie kann es sein, dass der See plötzlich gefroren war?"
    Caleb schaute kurz zur Seite und holte einmal tief Luft. Sarah hatte Recht, es wurde Zeit, zu reden. Wenn er sie nicht verlieren wollte, musste er den Mund aufmachen und ehrlich zu ihr sein.
    "Ich werde es dir erklären, aber ich bitte dich, dir zunächst einfach nur Alles anzuhören, ohne Fragen zu stellen. Wenn es Reid besser geht, möchte ich dir erst noch Etwas zeigen. Es ist notwendig, um Alles zu verstehen."
    Sarah nickte zustimmend mit ihrem Kopf.
    Es dauerte fast eine Stunde, um Sarah einigermaßen zu erklären, was es mit der Magie auf sich hatte und warum der See gefrieren konnte.
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    Beitrag von Pooly Do 18 Feb 2010, 10:54

    Hey Grit!
    So, Marie hat weiter gelesen! Very Happy

    Bekomme ich die Erklärungen über die Macht und das alles auch noch?
    Weil ich weiß davon ja auch nichts ^^
    ~lach~

    Wah, dramatischer Abschnitt >.<

    Ach wenn ich alles irgendwie immer noch etwas zu kurz beschrieben finde.
    Vielleicht ist es schlecht, dass nur ich die Geschichte hier lese, dann sehe ich nicht, wie die anderen es empfinden. Vielleicht liege ich auch falsch. Aber irgendwie ist es mir halt zu gestaucht, wie gesagt. Also das was passiert und so ist schon total schrecklich, ohne Frage. Aber irgendwie ist mir das alles zu kurz.
    Ich meine, ich bin auch immer ziemlich anspruchsvoll, was den Stil angeht.
    Vielleicht liegt es auch einfach nur an mir ...

    Bin aber sehr gespannt, wie es weitergehen wird! Very Happy


    Lieben Gruß
    Marie
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    Beitrag von Bloodangel Mi 24 Feb 2010, 12:43

    Hey Marie,

    Ich werd mir das alles noch einmal anschauen.
    Vielleicht hast du ja Recht.
    Solange geht es hier nicht weiter.


    LG
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    Beitrag von Pooly Mi 24 Feb 2010, 12:44

    Doch, bitte poste weiter *-*
    Ich hab mir gestern noch mal das Video angesehen und sogar irgendwas davon geträumt ^.^
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    Beitrag von Bloodangel Do 25 Feb 2010, 13:33

    Ich hab mir gestern noch mal das Video angesehen und sogar irgendwas davon geträumt ^.^

    Du bist doch verrückt.
    Oki hier mein Deal ich poste jetzt also sobald ich am PC bin noch einen Teil, wenn du dann immer noch denkst es ist zu kurz beschrieben und ich sollte mehr ins Detail gehen überarbeite ich es erst noch Mal Very Happy

    LG
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    Silence - Ein Weihnachtsgeschenk (FF) Empty Re: Silence - Ein Weihnachtsgeschenk (FF)

    Beitrag von Pooly Do 25 Feb 2010, 13:36

    Oki hier mein Deal ich poste jetzt also sobald ich am PC bin noch einen Teil, wenn du dann immer noch denkst es ist zu kurz beschrieben und ich sollte mehr ins Detail gehen überarbeite ich es erst noch Mal

    Okay, Deal! Like a Star @ heaven
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    Silence - Ein Weihnachtsgeschenk (FF) Empty Re: Silence - Ein Weihnachtsgeschenk (FF)

    Beitrag von Bloodangel Di 02 März 2010, 02:16

    Hey Mariechen,

    Ich poste jetzt den nächsten Teil und hoffe immer noch das jetzt genügend Details drin sind.
    Da es jetzt eine Erinnerung ist, ist der Text Kursiv. Nur zur Info für Dich Very Happy
    _____________________________________________________________________________________________________________


    *

    Caleb rannte nervös ans Ufer des Sees. Nachdem es ihm gelungen war, mit Hilfe seiner Macht zum Unfallort vorzudringen, setzte er beherzt einen Fuß auf die dünne Eisschicht.
    Es knirschte und knackte bedrohlich. Beunruhigt wich er zurück. Was - zum Teufel - wurde hier gespielt? So stark waren die Kräfte doch eigentlich bei Reid noch gar nicht ausgereift.
    Dichter, weißer Nebel stieg in die warme Weihnachtsluft und überzog die Grashalme mit einer glitzernden Schicht kleiner Wassertropfen.
    Caleb ließ skeptisch seinen Blick über das bizarre Bild schweifen, das sich vor ihm ausbreitete. Das Auto ragte mit dem Heck steil nach oben. Die Motorhaube und die Hälfte des Wagens, waren schon im schmutzigen Wasser versunken.
    Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er dumpfe Laute aus dem Chevy vernahm.
    Die Eisschicht hatte keine Risse. Es sah aus, als wenn sie schon einige Wochen lang den Wagen gefangen halten würde.
    Caleb rutschte vorsichtig vorwärts, bis er das Wrack des Wagens erreicht hatte und versuchte, eine der hinteren Türen zu öffnen, was ihm jedoch - trotz aller Bemühungen - nicht gelang, da der Wagen mit jeder Minute ein Stück tiefer sank. Warum der Wagen trotz der Eisschicht sank, konnte er sich auch nicht erklären. Es würde höchstens noch ein bis zwei Stunden dauern und der See hätte den Impala vollständig verschluckt.
    Deshalb rüttelte er verzweifelt an dem Auto und schlug mit seinen Fäusten gegen die Scheiben.
    So kam er einfach nicht weiter. Er brauchte einen schweren Gegenstand, um die Scheibe einschlagen und die Tür öffnen zu können.
    Caleb schlitterte auf dem gleichen Weg, den er gekommen war, zurück ans Ufer. Dort lagen sicher ein paar größere Steine, die er dafür benutzen konnte. Hastig griff er sich den erstbesten, geeigneten Stein und machte sich auf den Rückweg zu Reids Wagen. Er fühlte, dass es nun auf jede Sekunde ankommen konnte.
    Er ließ alle Vorsicht außer Acht und schlug kräftig mit dem harten Stein ein kleines Loch in die Eisschicht. Nur so würde es ihm gelingen, noch rechtzeitig die Scheibe einzuschlagen.
    Völlig unerwartet gab die Eisdecke plötzlich nach und er stürzte in den See. Seine Haut reagierte sofort auf das eisige Wasser. Es fühlte sich an, als wenn tausende kleiner Nadelstiche seinen Körper verletzen würden. Für einen Moment stockte ihm der Atem. Seine Lunge zog sich zusammen.
    Sein Herz hämmerte wild gegen den Brustkorb und das Blut rauschte laut in seinen Ohren.
    Sein linker Fuß blieb im Morast stecken. Caleb blieb kaum Zeit, also streifte er den Schuh einfach ab.
    Das Wasser stand ihm buchstäblich bis zum Hals.
    Diese Hilflosigkeit machte ihn wütend. Die Erschöpfung und die Kälte zerrten zusätzlich an seine angespannten Nerven.
    Der weiche Boden unter seinen Füßen gab immer wieder nach.
    In dieser Situation hätte er seine Kräfte wirklich gut gebrauchen können, aber jetzt und hier würden sie ihm nicht weiter helfen. Nicht bei dieser Art von Zauber.
    Er rüttelte und zerrte mit aller Macht erneut an der vorderen Tür und hoffe, dass es ihm endlich gelingen würde, Reid zu befreien.
    Stattdessen versank der Wagen so tief, dass nur noch das Heck aus dem Wasser ragte. Caleb schrie entsetzt auf und verschluckte sich an der trüben Brühe.
    Er hatte einmal gehört, dass die Türen sich in einem solchen Fall viel eher öffnen ließen, wenn das Wageninnere sich mit Wasser gefüllt hatte. Das hatte etwas mit dem Druckausgleich zu tun. Also schlug er mit dem Stein ein Loch in die Scheibe der Beifahrertür.
    Das Wasser schoss nun ungehindert ins Auto. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis es ihm endlich gelang, die Tür zu öffnen.
    Er holte einmal tief Luft und tauchte in den Wagen. Die Kälte machte ihm inzwischen sehr zu schaffen. Er befreite Reid von seinem Sicherheitsgurt und zog ihn mit an die Wasseroberfläche.
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    Beitrag von Pooly Mi 03 März 2010, 12:52

    Hallo, liebe Grit!
    Ah, endlich geht es weiter!

    Wow, dieser Teil ist der beste bisher, glaube ich.
    Hat mir wirklich gut gefallen, sehr ansehnlich und sehr spannend und dramatisch! Gefällt mir ehrlich schon viel besser als die anderen Teile, und das sage ich nicht nur, damit du weiterpostest, falls du das jetzt denkst. Die Gefahr spürt man unmittelbar, aber Caleb gibt nicht auf, der kämpft einfach weiter, um alle für seinen Freund zu tun!

    Schön!

    Lieben Gruß
    Marie
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    Beitrag von Bloodangel Fr 07 Mai 2010, 12:14

    Hey Mariechen,

    ich habe jetzt lange überlegt, ob ich weiter poste oder mir die ersten Teile noch einmal vornehmen sollte.
    Aber ich denke ich werde es so lassen erstmal, bis du den Rest gelesen hast.
    Mann kan in einer KG nicht alles reinstecken was man gerne möchte sonst wäre der Text hier doch noch zu einem Roman ausgeartet und das wollte ich auf jeden Fall vermeiden. Der nächste Teil ist etwas kürzer Sorry und ich hoffe du magst ihn trotzdem Very Happy

    ______________________________________________________________

    “Geht es dir gut?”, fragte er mit zitternder Stimme.
    Reid blieb stumm. Er sah unnatürlich blass aus und hing schlaff in Calebs Armen.
    Zitternd vor Kälte und mit blauen Lippen kämpfte er sich, mit Reid im Schlepptau, zurück ans Ufer.
    “Bitte lass mich nicht allein”, flüsterte er dem Bewusstlosen Jungen leise ins Ohr.
    Tyler war in der Zwischenzeit auch am See angekommen.
    Als er sah, wie Caleb versuchte, den bewusstlosen Reid ans sichere Ufer zu schleppen, lief er ihm entgegen und griff zu, um ihm zu helfen. Gemeinsam trugen sie ihn das letzte Stück und legten ihn vorsichtig auf den Boden.
    "Der Notarzt und die Cops werden in etwa fünf Minuten hier sein", sagte Tyler, "Pogue ist oben geblieben und kann ihnen Bescheid geben, wo sie uns finden können. Wie geht es ihm de..."
    Die Frage blieb Tyler im Halse stecken, als er sah, dass Reids Bein stark blutete und sein Hosenbein vollkommen von seinem Blut durchtränkt war. Sie hatten es erst nicht bemerkt, da er am ganzen Körper durchnässt war. Tyler betastete Reids Bein und sah, dass ein Hosenbein zerrissen war. Aus dem Riss ragte ein Stück eines Knochens heraus. Tyler zuckte unwillkürlich zurück und sog scharf Luft ein.
    "Mein Gott, Caleb", rief er, "schau dir das an!"
    “Los, gib mir deinen Gürtel. Nun mach schon!”, rief Caleb ungeduldig, als sein Gegenüber sich nicht bewegte.
    “Reid? Dein Bein ist gebrochen und blutet sehr stark. Ich werde die Blutung stoppen müssen. Beiß' die Zähne zusammen! Es wird höllisch wehtun.”
    Noch immer redete Caleb mit ihm, als wenn sein Freund alles verstehen könnte.
    Er nahm den Gürtel von Tyler entgegen und zog ihn mit aller Kraft um Reids Oberschenkel.
    Als sein Blick noch einmal zum Auto wanderte, war es bereits nicht mehr zu sehen.
    Es musste in der kurzen Zeit endgültig versunken sein. Auch auf der Eisschicht war nicht der geringste Kratzer zu sehen. 'Unberührt' war das einzige Wort, was ihm dazu einfiel.
    Selbst das große Loch, das er mit dem schweren Stein ins Eis geschlagen hatte war bereits spurlos verschwunden.
    Die Oberfläche war glatt wie ein Spiegel.
    Gedanken darüber konnte sich Caleb nicht mehr machen, da zu seiner Erleichterung endlich die Sirenen der Einsatzkräfte ertönten.


    Obwohl Sarah nach Calebs rätselhafter Erzählung nun der Kopf rauchte und ihr tausend Fragen auf der Zunge lagen, hielt sie ihr Versprechen und schluckte ihre Neugier herunter.
    Sie kam aber auch gar nicht dazu, etwas darauf zu erwidern, da er unvermittelt aufstand, um noch einmal nach seinem Freund zu sehen.
    Wieder stand er nur stumm an Reids Bett und dachte an ihren verhängnisvollen Streit.
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    Beitrag von Pooly So 16 Mai 2010, 15:19

    Hey Grit!

    Ah, es geht dramatisch weiter.
    Oh nein, der Arme. Das ist so schrecklich und du beschreibst das alles so, dass man total mitfühlen muss. Ich hoffe sehr, dass er nicht stirbt.
    ~hoff~

    Sonst ist mir an diesem Teil nicht aufgefallen.
    Schön geschrieben und ich hoffe, dass es bald weitergeht.


    Liebe Grüße
    Marie
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    Beitrag von Bloodangel So 16 Mai 2010, 22:11

    Danke Mariechen *knuddel*

    Du bist ein echter Schatz! Wenn du die Storie ganz gelesen hast würde ich gerne wissen ob du immer noch der Meinug bist ich sollte den Anfang ändern. Ich würd dann da ein wenig mehr ins Detail gehen Wink
    Morgen poste ich den nächsten Teil.

    LG
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    Beitrag von Pooly So 16 Mai 2010, 22:13

    Hey Grit!
    Okay, genau! Dann werd ich vielleicht alles noch einmal lesen und mir einen Gesamtüberblick verschaffen Very Happy

    Freu mich schon!

    Liebe Grüße
    Marie
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    Beitrag von Bloodangel Mo 17 Mai 2010, 19:37

    Hey Mariechen,

    wie versprochen kommt hier der nächste Teil.
    Wir nähern uns dem Ende noch ca 3 A4 Seiten. Ach ja der Teil ist wieder Kursiv, weil es eine Erinnerung ist Wink
    ________________________________________________________________

    *

    "Caleb! Zum Glück …", setzte Reid ganz aufgeregt zu reden an, als er endlich seinen Freund auf sich zu kommen sah.
    "Halt' dein verlogenes Maul!", fuhr Caleb ihn wütend an.
    "Wie konntest du Sarah das nur antun? Wieso?", schrie er Reid förmlich ins Gesicht.
    Dieser begriff erst gar nicht, was sein Gegenüber von ihm wollte.
    "Wovon redest du überhaupt?", fragte Reid und schien ehrlich überrascht zu sein.
    Was war denn nur in Caleb gefahren? Selbst Tyler und Pogue, die etwas abseits standen, funkelten ihn nur böse an.
    "Wovon ich rede?", brüllte Caleb mit überschlagender Stimme, "Wovon ich rede?"
    Seine Stimme wurde mit jedem Wort lauter.
    "Du verdammter Bastard hast Sarah verletzt!", presste er - nur mühsam beherrscht - hervor, "Nur wegen dir musste sie in die Notaufnahme gebracht werden! Du bist Schuld!"
    Seine Atmung ging vor Wut nur noch stoßweise.
    Reid war angesichts dieser haltlosen Vorwürfe derart fassungslos, dass er keinerlei Anstalten unternahm, sie zu entkräften.
    Stattdessen stand er einfach nur da und ließ diese Tiraden über sich ergehen. Ein Teil von ihm wollte es einfach nicht glauben, dass Caleb es tatsächlich ihm anlasten wollte, was Sarah geschehen war. In ihm brach etwas und eine unnatürliche Ruhe machte sich in ihm breit.
    "Denkst du wirklich, ich würde meine Macht für so etwas missbrauchen? Ich habe dir versprochen, sie nur noch im Notfall anzuwenden. Warum beschuldigst du mich immer wieder?", fragte Reid viel zu ruhig, "Wieder und wieder? Ich kann einfach nicht mehr."
    Er war nach den ganzen Ereignissen einfach müde und wollte nur noch alleine sein. Er musste die Trennung von Kira und den Überfall auf Sarah erst noch verarbeiten.
    "Du hast vielleicht Nerven! Ich beschuldige dich, weil ich dir einfach nicht mehr vertrauen kann! Wie oft hast du schon etwas versprochen und es dann doch nicht gehalten? Wie oft? Sag' es mir! Wie könnte ich dir jetzt noch vertrauen?"
    Reid sah Caleb einfach nur an, als könnte er ihn allein mit seinen Blicken zur Besinnung bringen. Doch dieser brannte förmlich vor Zorn und machte ein paar Schritte auf seinen Freund zu. Er hatte die Kontrolle über sein Handeln vollends verloren. Hemmungslos hob Caleb die Faust und schlug sie dem blonden Jungen ins Gesicht.
    Reid ging von der Wucht des Schlages zu Boden und hielt sich die blutende Nase.
    "Du verdammter Mistkerl hast mich angelogen! Warum sagst du nichts?", schrie Caleb und trat mit dem Fuß in Reids Seite.
    Anstatt sich zu wehren, stöhnte Reid nur laut auf und wälzte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Seite. Sein ganzer Körper brannte vor Schmerz, als Caleb mit voller Wucht wieder und wieder auf ihn einschlug.
    "Wie kannst du nur glauben, ich wäre zu so einer Tat fähig?", fragte Reid stöhnend.
    Noch immer verteidigte er sich mit keinem Wort. Wozu auch? Würde es etwas ändern? Mit Caleb war kein vernünftiges Gespräch mehr möglich.
    Reid wischte sich das Blut von der Nase und rappelte sich keuchend auf.
    "Warum sagst du nichts? Das kannst du doch sonst so gut!", schrie Caleb ihn an, doch Reids blutverschmiertes Gesicht blieb ausdruckslos, was Calebs Wut erneut auflodern ließ.
    Ein weiterer Schlag traf Reids Gesicht, doch Reid sah ihn einfach nur unbewegt an.
    Caleb ließ schließlich angewidert von ihm ab und drehte sich um, nur um sich kurz darauf wieder wutentbrannt auf ihn zu stürzen.
    Pogue und Tyler sahen sich unentschlossen an. Auch für sie war es eine ungewohnte Situation und sie hatten Caleb noch nie so vollkommen außer Kontrolle gesehen. Beide waren sie der Meinung, dass es allmählich genug wäre.
    Caleb schlug erneut zu, doch diesmal fing Reid ihn mit der Hand ab und hielt ihn am Handgelenk fest.
    "Ich habe dir nichts mehr zu sagen Caleb Danvers", sagte Reid bitter. "Wir sind fertig miteinander und ich rate dir, mich jetzt gehen zu lassen. Vielleicht solltest du beim nächsten Mal zuerst mit deiner Freundin reden bevor, du alles zerstörst, was uns jemals, freundschaftlich verbunden hat. Du hast in deiner Blindheit überhaupt keine Ahnung, wie falsch du liegst. Aber denke nur nicht, ich würde dir das hier jemals verzeihen können. Eher …", den Rest flüsterte er Caleb so leise zu, dass nur er es hören konnte. Erst dann ließ er ihn los und marschierte an den drei Jungens vorbei.
    "Caleb, lass' es langsam gut sein", meinte Tyler und legte ihm die Hand auf die Schulter, als er merkte, dass Caleb am liebsten wieder auf seinen Gegner losgegangen wäre.
    "Er ist es nicht wert", sprach er beruhigend und betrachtete Reid weiterhin mit abschätzenden Blicken.
    Ohne ein weiteres Wort zu sagen, humpelte Reid zu dem Chevy, stieg ein und zog die Tür leise hinter sich ins Schloss, bevor er mit Vollgas davon raste.
    "Ja, hau' bloß ab! Wir brauchen dich nicht! Hörst du?", rief Caleb ihm aufgebracht hinterher.
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    Beitrag von Angoraschka Di 29 Jun 2010, 08:55

    Hey Grit,

    Wie versprochen habe ich den Text gelesen bzw. aufgeholt und ich mag die Story sehr.
    Ich kenne den Film und beim Lesen laufen die Szenen quasi in meinem Kopf ab. Die ganze Sache ist sehr dramatisch und man fiebert wirklich mit Caleb und Reid mit T.T
    Was mich allerdings etwas "stört" ist, dass du keine einheitlich Perspektive hast und sehr oft wechselst. Das verwirrt einen beim Lesen stellenweise.
    Auch die Übergänge zu den Rückblenden könnten etwas besser gestaltet werden.
    Aber ich muss auch sagen, dass mir dein Stil gut gefällt und sich der Text sprachlich angenehm lesen lässt Wink

    LG Serina
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    Beitrag von Bloodangel Di 29 Jun 2010, 21:51

    Huhu Seri,

    Wow danke fürs aufholen. Ja ich hab ja schon gesagt das ich es wahrscheinlich alles noch mal schreiben muss. Aber im Moment komm ich einfach zu nichts. Würde mich freuen wenn du weiter liest. Auch wenn es jetzt noch etwas ungeordnet zu sein scheint, es löst sich nachher noch auf.

    LG
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    Beitrag von Angoraschka Di 29 Jun 2010, 22:27

    Hey Grit,

    Ich freue mich auf die Fortsetzung, wenn es dir nichts ausmacht kannst du mir ne PN schreiben, wenn du neu gepostet hast, dann les ich gleich nach Wink

    LG Serina

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