Handlung:
Sara und Brian Fitzgerald haben einen Sohn und eine Tochter - ihr unbeschwertes Leben nimmt eine tragische Wendung, als sie eines Tages erfahren, dass die zweijährige Kate an Leukämie erkrankt ist. Die Eltern hoffen nun, ein weiteres Kind zu bekommen, das Kates Leben retten könnte. Für die Fitzgeralds, speziell für Sara, gibt es keine Wahl: Sie tun alles, was notwendig ist, um Kate am Leben zu erhalten. Notwendig ist in diesem Fall Anna.
Kate und Anna sind sich noch näher als Schwestern üblicherweise: Obwohl Kate die Ältere ist, hängt ihr Leben völlig von Anna ab. Trotz ihres jugendlichen Alters müssen die Schwestern etliche medizinische Verfahren und Krankenhausaufenthalte ertragen - das gehört inzwischen zum Alltag der Familie, die in jeder Lage fest zusammenhält. Die liebevolle Ehefrau und Mutter Sara hat ihre Laufbahn als Anwältin aufgegeben, um für ihre Tochter da zu sein - manchmal verzweifelt sie selbst an dem unbeirrbaren Engagement, mit dem sie sich für Kates Leben einsetzt. Ihr solider Ehemann Brian unterstützt sie in jeder Hinsicht, doch die Willensstärke seiner Frau verdammt sogar ihn zur Passivität. Und der gemeinsame Sohn Jesse fühlt sich vernachlässigt, weil Kate und Anna ständig im Mittelpunkt stehen.
Doch eines Tages sagt die inzwischen elfjährige Anna "nein". Um ihre medizinische Unabhängigkeit durchzusetzen, beauftragt sie einen Anwalt, der ihren Fall vor Gericht bringt. Die Familie ist gespalten - und Kates anfällige Gesundheit damit dem Schicksal preisgegeben.
(Quelle: www.zelluloid.de)
Meine Meinung:
Wie vielleicht einige von euch schon gelesen haben, hat mich schon der gleichnamige Roman sehr ergriffen - doch diese Geschichte zu lesen ist NICHTS im Vergleich dazu sie zu sehen.
Sicher, eine Buchverfilmung ist niemals hanz perfekt - so auch diese nicht. Doch der Regisseur holt das beste aus der Geschichte raus und die wenigen Aspekte (ich glaub' es ist sogesehen eigentlich auch nur einer!) die wegfallen sind da nicht von Belang.
Ich hab' es selten erlebt, dass so gut wie ALLE Menschen in einem Kinosaal so berührt sind von dem Film, den sie sehen, dass man aus jeder Ecke schluchzen und schniefen hört...
Ich selbst musste mich so zurückhalten nicht laut loszuweinen^^ Für die von euch, die eher keine Freunde von traurigen Filmen sind, wird "My sisters keeper" vielleicht nicht sonderlich zusagen... doch ich für meine Verhältnisse kann ihn nur jedem empfehlen!!
Wunderschön, herzzereißend und tief bewegend!!
Müsste ich den Film mit Sternen bewerten, bekäme er von mir , volle Punktzahl
- Spoiler:
- Es tut dem Film nicht mal einen Abbruch, dass er anders endet als das Buch - und ich denke, das kann nicht jeder Film mit einer solchen Änderung von sich behaupten