Hier sind zwei Gedankenschnipsel zum Tod meines Lehrers....
Vergänglichkeit
Das Leben ist vergänglich.
Was heute ist, muss morgen schon lange nicht mehr sein. Niemand kann den Lauf der Zeit ändern – gar aufhalten. Das Leben kann schneller verschwinden als ein Blatt, dass im Wind davongetragen wird. Es geht schneller als wir begreifen.
Wir können den Tod nicht verstehen, realisieren nur langsam wie tief die Löcher sind, die er in unserem Leben hinterlässt.
Warum trifft es die, die es am wenigsten verdienen?
Warum werden manche schweren Schicksale noch schwerer gemacht?
Wieso so früh diejenigen aus dem leben reißen, die das Leben stets liebten?
so vergänglich… unbegreiflich…
Was kann man gegen so plötzliche Schicksalsschläge tun?
Wie bringt man die Tränen der vielen zum Schweigen?
Weinende Kinder, die den Tod ihres Mentors nicht verstehen können.
Schmerz, Trauer, Schock – es sitzt tief.
Wir alle empfinden gleich, teilen das Leid der anderen. Versuchen zusammen zwischen Schmerz und Verdrängung einen Weg zu finden. Sich richtig verabschieden von einer Person, die einen festen Platz in unserem Leben hatte. Tränen vergießen um ein gutes Herz und dann erinnern. Denn die Menschen, die wir lieben, leben in unseren Herzen und Erinnerungen weiter, wo sie dir nicht genommen werden können.
Trauer
Wenn ein Leben erlischt dann regiert die Trauer. Wenn ein Leben erlischt, das mit vielen anderen verbunden war, dann trauern viele.
Ein Meer aus schwarzgekleideten Leuten blickte mir entgegen, als ich als einer der ersten, die übervollbesetzte Kirche verließ. Ungefähr dreihundert Menschen, im Halbkreis um die Kirche aufgestellt. Ernste Gesichter, trauernde Mienen, Tränen. Weinende Jugendliche neben niedergeschlagenen Alten. Ich stelle mich unter sie.
Der Strom der Menschen, die die Kirche verlassen hört nicht auf, bis vierhundert oder fünfhundert Trauernde auf der Straße stehen und warten.
Warten auf den Pfarrer, der mit seinen Ministranten das Kreuz zum Grab tragen wird. Langsam schreitet er in seinem wehenden Gewand durch die trauernde Menge. Die Witwe folgt ihm. Das Gesicht unter einer Sonnenbrille vor der Welt versteckt – der Schmerz überall. Die Söhne an ihren beiden Seiten – stützen die Mutter, selbst verzweifelt.
Alle schließen sich an um einem herzensguten Mensch die letzte Ehre zu erweisen.
Vergänglichkeit
Das Leben ist vergänglich.
Was heute ist, muss morgen schon lange nicht mehr sein. Niemand kann den Lauf der Zeit ändern – gar aufhalten. Das Leben kann schneller verschwinden als ein Blatt, dass im Wind davongetragen wird. Es geht schneller als wir begreifen.
Wir können den Tod nicht verstehen, realisieren nur langsam wie tief die Löcher sind, die er in unserem Leben hinterlässt.
Warum trifft es die, die es am wenigsten verdienen?
Warum werden manche schweren Schicksale noch schwerer gemacht?
Wieso so früh diejenigen aus dem leben reißen, die das Leben stets liebten?
so vergänglich… unbegreiflich…
Was kann man gegen so plötzliche Schicksalsschläge tun?
Wie bringt man die Tränen der vielen zum Schweigen?
Weinende Kinder, die den Tod ihres Mentors nicht verstehen können.
Schmerz, Trauer, Schock – es sitzt tief.
Wir alle empfinden gleich, teilen das Leid der anderen. Versuchen zusammen zwischen Schmerz und Verdrängung einen Weg zu finden. Sich richtig verabschieden von einer Person, die einen festen Platz in unserem Leben hatte. Tränen vergießen um ein gutes Herz und dann erinnern. Denn die Menschen, die wir lieben, leben in unseren Herzen und Erinnerungen weiter, wo sie dir nicht genommen werden können.
Trauer
Wenn ein Leben erlischt dann regiert die Trauer. Wenn ein Leben erlischt, das mit vielen anderen verbunden war, dann trauern viele.
Ein Meer aus schwarzgekleideten Leuten blickte mir entgegen, als ich als einer der ersten, die übervollbesetzte Kirche verließ. Ungefähr dreihundert Menschen, im Halbkreis um die Kirche aufgestellt. Ernste Gesichter, trauernde Mienen, Tränen. Weinende Jugendliche neben niedergeschlagenen Alten. Ich stelle mich unter sie.
Der Strom der Menschen, die die Kirche verlassen hört nicht auf, bis vierhundert oder fünfhundert Trauernde auf der Straße stehen und warten.
Warten auf den Pfarrer, der mit seinen Ministranten das Kreuz zum Grab tragen wird. Langsam schreitet er in seinem wehenden Gewand durch die trauernde Menge. Die Witwe folgt ihm. Das Gesicht unter einer Sonnenbrille vor der Welt versteckt – der Schmerz überall. Die Söhne an ihren beiden Seiten – stützen die Mutter, selbst verzweifelt.
Alle schließen sich an um einem herzensguten Mensch die letzte Ehre zu erweisen.