The Da Vinci Code – Sakrileg
The Da Vinci Code – Sakrileg ist die Verfilmung des gleichnamigen Thrillers Sakrileg von Dan Brown. Regie führte Ron Howard, zu den Darstellern gehören unter anderem Tom Hanks, Jean Reno, Audrey Tautou und Ian McKellen. Der Film ist in Deutschland seit dem 18. Mai 2006 und in den USA seit dem 19. Mai 2006 in den Kinos zu sehen gewesen.
Handlung: (aus Wikipedia)
Zu Beginn läuft ein Mann durch den nächtlichen Louvre. Er wird von einem Unbekannten verfolgt, bedroht und schließlich ermordet. Später erfährt man, dass es sich bei dem Getöteten um Jacques Saunière, den Kuratoren des Louvre, handelt.
Robert Langdon, Symbolologe der Harvard-Universität, befindet sich in Paris, um dort einen Vortrag zu halten und sein neues Buch vorzustellen. Mitten in der Nacht erscheinen Polizeibeamte und zeigen ihm das Foto der Leiche, um ihn nach seiner Meinung zu fragen. Schließlich begibt sich Langdon zum menschenleeren Louvre, wo die Polizei ihn erwartet und zur Leiche führt, die dort noch immer am Boden liegt. Es stellt sich heraus, dass er noch im Sterben eine Botschaft an seine Enkelin Sophie Neveu hinterlassen hat, die als Kryptologin bei der Pariser Polizei arbeitet. Weiter stellt sich heraus, dass der Kurator der Bruderschaft Prieuré de Sion angehörte, der auch Leonardo da Vinci, Victor Hugo, Claude Debussy oder Sir Isaac Newton angehört haben sollen. Der Kurator war Großmeister der Bruderschaft und neben ihm wurden auch die drei Seneschalle ermordet. Langdon, der von der Polizei verdächtigt wird, den Mord begangen zu haben, flieht mit Neveu aus dem Louvre. Bei einer Verfolgungsjagd können sie in ihrem Auto die Polizei abschütteln. Bei ihren Recherchen stoßen Robert und Sophie immer wieder auf verborgene Zeichen und Symbole in den Werken Leonardo da Vincis, die unter anderem in einem Kryptex versteckt sind.
Sie suchen Rat bei Langdons altem Freund Leigh Teabing, einem Gralsforscher, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, den Geschehnissen auf den Grund zu gehen. Man erfährt von revolutionären Erkenntnissen, die zum einen auf den Heiligen Gral hindeuten, zum anderen die These stützen, dass Jesus Christus und Maria Magdalena eine gemeinsame Tochter hatten. Beides würde die Grundfesten der christlichen Kirchen erschüttern. Erschwert wird die Suche der Wissenschaftler durch das Eingreifen von mysteriösen Mitgliedern der Organisation Opus Dei, die Roberts und Sophies Erkenntnisse unter allen Umständen unter Verschluss halten möchten – doch sie werden getäuscht. Während Langdon und seine Vertrauten in London weitere Hinweise verfolgen, kristallisiert sich heraus, dass alles auf einen Mann hinausläuft.
Hintergrund:
Bereits während der Dreharbeiten zeigte sich, dass der Roman für einige Christen ein Ärgernis darstellt, nicht nur für Mitglieder des ebenfalls im Roman angegriffenen Opus Dei. Eine katholische Nonne hatte zwölf Stunden lang vor der anglikanischen Kathedrale im englischen Lincoln gegen die Verfilmung protestiert. Schwester Mary Michael, die das Buch nach eigenen Angaben nicht vollständig gelesen hat, betete Medienberichten zufolge auf Knien vor dem Gebäude, wo Hollywood-Star Tom Hanks zwei Tage lang Szenen für den Film drehte. Die Nonne hält das Buch für „Ketzerei“. Insbesondere die These, dass Jesus Christus Maria Magdalena geheiratet und mit ihr ein Kind hatte, sei eine „ketzerische Behauptung“.
Der Kanzler der Kathedrale von Lincoln, Prof. Mike West, bezeichnete das Buch in einer öffentlichen Ansprache als häretisch und „historischen Unsinn“. Alec Knight, der Dekan der anglikanischen Kathedrale, nannte den Bestseller „einen Haufen Quatsch“. Dennoch einigte er sich mit dem amerikanischen Filmstudio Sony über die Dreharbeiten, nachdem eine Spende von umgerechnet rund 146.000 Euro zugesagt wurde.
Die umstrittensten Thesen in Dan Browns Romanvorlage sind größtenteils widerlegt worden und werden von den meisten Experten nicht ernstgenommen. Dennoch gibt es zu der These „Jesus war verheiratet“ auch ein auf Deutsch erschienenes Sachbuch, in dem eben diese Theorie angesprochen wird. Der Autor Dan Brown meinte, dass er einfach nur einer Idee nachgegangen wäre, was wäre, wenn der Heilige Gral eben kein Kelch wäre, sondern irgendetwas anderes.
Meine Meinung:
Der Film ist großartig und absolut sehenswert er ist viel besser als die schlechten Kritiken.
Kaum ein Film hat im Vorfeld für so viel Aufregung gesorgt!
Ich selber muss sagen die Kritiker sollten nicht so auf Dan Brown rumhacken!
Er hat doch nur eine eigene These aufgestellt für einen Roman!
Der Film hat gute Darsteller, eine spannend-mystische Story und ein überraschendes Ende. Mir hat der Film sehr gut gefallen! Vielleicht auch mehr als anderen, da ich solche Themen sowieso spannend und interessant finde.