Titel: Trial by Fire
Autor: Josephine Angelini
Format: Taschenbuch – 13,36 €
Seitenanzahl: 374
ISBN: 978-1-447-26082-0
Verlag: Pan Macmillan
Version: US
Kurzmeinung: Die Art von Magie war neu und spannend, die Protagonistin nervtötend und der Plot langweilig.
Enttäuschung auf ganzer Linie
Autor: Josephine Angelini
Format: Taschenbuch – 13,36 €
Seitenanzahl: 374
ISBN: 978-1-447-26082-0
Verlag: Pan Macmillan
Version: US
Kurzmeinung: Die Art von Magie war neu und spannend, die Protagonistin nervtötend und der Plot langweilig.
Enttäuschung auf ganzer Linie
- Inhalt:
- This world is trying to kill Lily Proctor. Her life-threatening allergiesmake it increasingly difficult to live a normal life, and after a completely humiliating incident ruins her first (and perhaps only) real party, she's ready to disappear.
"Come and be the most powerful person in the world."
Suddenly, Lily finds herself in a different Salem. One overrun with horrifying creatures and ruled by powerful women—including Lillian, this world's version of Lily.
"It will be terrifying. It was for me."
What made Lily weak at home, makes her extraordinary here. It also puts her in terrible danger. Faced with new responsibilites she can barely understand and a love she never expeceted, Lily is left with one question: How can she be the savior of this world when she is literally her own worst enemy?
Even the thought of Stacks gave Lily the creeps, and if she hadn’t been vegan before coming to this world, she was pretty sure she would have converted once she got here.
Lily, die Protagonistin, ging mir von Seite zwanzig an auf die Nerven. Natürlich ist es immer schwer, sich mit einem Charakter zu identifizieren, der eine schwere Krankheit hat, von der man selbst keine oder nur sehr wenig Ahnung hat. Aber damit hätte ich mich ja noch „abfinden“ können. Es war eher so, dass sie eine nervige Persönlichkeit und alles auf sich bezogen hat. Das hat sich nur verstärkt, als sie ihre Welt verlassen hat und in die neue gezogen wurde. Lily ist Veganerin und trägt kein Leder, weil ihr die Tiere leid tun, was ich durchaus nachvollziehen kann, auch wenn ich selbst nur kein Leder trage, weil ich das Gefühl nicht mag, Tierhaut auf mir oder an mir zu haben. Dann kommt aber so ein Satz wie das oben erwähnte Zitat, dazu müsst ihr wissen, das in ihrer neuen Welt „Fleisch angebaut“ wird, also komplett vegan. Aber nein, dagegen ist sie dann auch. Dies mag hier nur als kleines Manko rüberkommen, aber das Problem ist, dass das Buch aus vielen solcher Mankos besteht und ich wirklich andauernd frustriert war, dass ich immer noch hundert Seiten vor mir habe, obwohl ich das Gefühl hatte, schon 500 gelesen zu haben.
With her [Lilian’s] doctrine. No science. No research. No inquiry. Witchcraft is the one true way.
Mir hat die Idee gefallen, um die diese alternative Welt gestrickt wurden ist. Magie ist hier der Antrieb hinter allem und jede große Erfindung wurde durch Magie gemacht. Wissenschaft hat keinen Platz und deren Anhänger werden seit ein paar Monaten gnadenlos von der Lady Witch Liliana (Lily’s scheinbar böse Doppelgängerin) gejagt und gehängt. Warum weiß keiner und niemand traut sich mehr zu fragen.
Es gibt 13 Städte, die unter ihrer Macht stehen, alles, was nicht von den Mauern umfasst wird, ist das Land der Outlander, die dort um ihr Leben kämpfen, da die Wälder von unheimlichen und gefährlichen Biestern bewohnt sind und sie kaum zu bezwingen sind. Auch eine Idee, die mir imponiert hat und die wirklich gut erklärt wurde – nur viel, viel zu lang. Es war einfach langweilig. Ich muss es so direkt sagen.
Neben Lilys Perspektive wurden uns auch noch ein paar andere geliefert, die das Geschehen prinzipiell wahrscheinlich aufgelockert hätten, doch irgendwie nahm es die Spannung und die Geschwindigkeit raus. Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich geseufzt habe, als wieder ein Sichtwechsel kam, weil es anzeigte, dass es mit der eigentlichen Handlung noch immer nicht weiter gehen würde.
Gerne habe ich die Szenen gelesen, in denen Rowan, the mechanic, Lily das „Zaubern“ beigebracht hat. Die Magie war hier einfach eine ganz andere als alles, was ich bisher darüber gelesen habe. Ich muss jedoch zugeben, dass ich noch nicht allzu viele Bücher über Magie gelesen habe, weshalb man diesen Aspekt mit Vorsicht genießen muss. Ansonsten muss ich sagen, dass ich noch nicht sagen kann, ob ich auch den zweiten Teil lesen werde. Wie gesagt, die Idee war gut, aber es war einfach zu langatmig, insbesondere wenn man die Protagonistin nicht mag.
Lily, die Protagonistin, ging mir von Seite zwanzig an auf die Nerven. Natürlich ist es immer schwer, sich mit einem Charakter zu identifizieren, der eine schwere Krankheit hat, von der man selbst keine oder nur sehr wenig Ahnung hat. Aber damit hätte ich mich ja noch „abfinden“ können. Es war eher so, dass sie eine nervige Persönlichkeit und alles auf sich bezogen hat. Das hat sich nur verstärkt, als sie ihre Welt verlassen hat und in die neue gezogen wurde. Lily ist Veganerin und trägt kein Leder, weil ihr die Tiere leid tun, was ich durchaus nachvollziehen kann, auch wenn ich selbst nur kein Leder trage, weil ich das Gefühl nicht mag, Tierhaut auf mir oder an mir zu haben. Dann kommt aber so ein Satz wie das oben erwähnte Zitat, dazu müsst ihr wissen, das in ihrer neuen Welt „Fleisch angebaut“ wird, also komplett vegan. Aber nein, dagegen ist sie dann auch. Dies mag hier nur als kleines Manko rüberkommen, aber das Problem ist, dass das Buch aus vielen solcher Mankos besteht und ich wirklich andauernd frustriert war, dass ich immer noch hundert Seiten vor mir habe, obwohl ich das Gefühl hatte, schon 500 gelesen zu haben.
With her [Lilian’s] doctrine. No science. No research. No inquiry. Witchcraft is the one true way.
Mir hat die Idee gefallen, um die diese alternative Welt gestrickt wurden ist. Magie ist hier der Antrieb hinter allem und jede große Erfindung wurde durch Magie gemacht. Wissenschaft hat keinen Platz und deren Anhänger werden seit ein paar Monaten gnadenlos von der Lady Witch Liliana (Lily’s scheinbar böse Doppelgängerin) gejagt und gehängt. Warum weiß keiner und niemand traut sich mehr zu fragen.
Es gibt 13 Städte, die unter ihrer Macht stehen, alles, was nicht von den Mauern umfasst wird, ist das Land der Outlander, die dort um ihr Leben kämpfen, da die Wälder von unheimlichen und gefährlichen Biestern bewohnt sind und sie kaum zu bezwingen sind. Auch eine Idee, die mir imponiert hat und die wirklich gut erklärt wurde – nur viel, viel zu lang. Es war einfach langweilig. Ich muss es so direkt sagen.
Neben Lilys Perspektive wurden uns auch noch ein paar andere geliefert, die das Geschehen prinzipiell wahrscheinlich aufgelockert hätten, doch irgendwie nahm es die Spannung und die Geschwindigkeit raus. Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich geseufzt habe, als wieder ein Sichtwechsel kam, weil es anzeigte, dass es mit der eigentlichen Handlung noch immer nicht weiter gehen würde.
Gerne habe ich die Szenen gelesen, in denen Rowan, the mechanic, Lily das „Zaubern“ beigebracht hat. Die Magie war hier einfach eine ganz andere als alles, was ich bisher darüber gelesen habe. Ich muss jedoch zugeben, dass ich noch nicht allzu viele Bücher über Magie gelesen habe, weshalb man diesen Aspekt mit Vorsicht genießen muss. Ansonsten muss ich sagen, dass ich noch nicht sagen kann, ob ich auch den zweiten Teil lesen werde. Wie gesagt, die Idee war gut, aber es war einfach zu langatmig, insbesondere wenn man die Protagonistin nicht mag.