ANGIE!
Herzlichen Glückwunsch, du Liebe!
Du kannst dir jetzt einen Ehrentitel und einen Gegner aussuchen!
Hier die Gewinnergeschichte:
Nicht so wie wir/er
Er war schon immer anders gewesen als wir.
Verträumt, vielleicht verspielt und sehr nachdenklich.
Oft saß er einsam in unserem Stadtpark und schaute sich einen ganzen Tag lang Pflanzen, Bäume oder den Himmel an.
Er trat nicht einer der Cliquen bei und ging auch nicht mit, wenn sich die Jungs heimlich betrinken wollten.
Nachts sahen wir ihn einmal, wie er in seinem Garten in einem Schlafsack lag und die Sterne betrachtete. Damals lachten wir ihn aus und behaupteten, er würde in seiner eigenen, eigenartigen Welt leben. Einer Illusion, die der Realität in keinster Weise ähnelte.
Ich lud ihn einmal zu mir ein, um höflich zu sein.
Wir saßen gemeinsam vor meinem Computer und ich spielte eines der neusten Fantasy Spiele.
Ich nahm an, dass er vielleicht Interesse daran zeigen könnte, doch alles was er tat, war mich mit gerunzelter Stirn zu beobachten, als wäre ich ihm ein Rätsel.
Als ich ihn darauf ansprach, schüttelte er nur den Kopf und meinte etwas wie: “Unsere Welt verliert an Bedeutung, wenn die Menschheit ihre Zeit derartig verschwendet..”
Daraufhin sah ich ihn nur schräg an.
Eingeladen habe ich ihn nicht noch einmal.
Jahre später traf ich ihn wieder. Inzwischen hatte er seinen Doktortitel in Physik und Biologie bekommen.
Und noch immer verhielt er sich nicht so wie der Rest der Welt.
Er kam mir wie ein Felsen inmitten eines reißenden Stroms vor. Nichts konnte ihn von seiner Stelle bewegen.
Heute frage ich mich, ob nicht wir es sind, die in einer Illusion leben und er als einziger erkannt hat, welche Wahrheit, welcher Sinn hinter dem Leben steckt.
Herzlichen Glückwunsch, du Liebe!
Du kannst dir jetzt einen Ehrentitel und einen Gegner aussuchen!
Hier die Gewinnergeschichte:
Nicht so wie wir/er
Er war schon immer anders gewesen als wir.
Verträumt, vielleicht verspielt und sehr nachdenklich.
Oft saß er einsam in unserem Stadtpark und schaute sich einen ganzen Tag lang Pflanzen, Bäume oder den Himmel an.
Er trat nicht einer der Cliquen bei und ging auch nicht mit, wenn sich die Jungs heimlich betrinken wollten.
Nachts sahen wir ihn einmal, wie er in seinem Garten in einem Schlafsack lag und die Sterne betrachtete. Damals lachten wir ihn aus und behaupteten, er würde in seiner eigenen, eigenartigen Welt leben. Einer Illusion, die der Realität in keinster Weise ähnelte.
Ich lud ihn einmal zu mir ein, um höflich zu sein.
Wir saßen gemeinsam vor meinem Computer und ich spielte eines der neusten Fantasy Spiele.
Ich nahm an, dass er vielleicht Interesse daran zeigen könnte, doch alles was er tat, war mich mit gerunzelter Stirn zu beobachten, als wäre ich ihm ein Rätsel.
Als ich ihn darauf ansprach, schüttelte er nur den Kopf und meinte etwas wie: “Unsere Welt verliert an Bedeutung, wenn die Menschheit ihre Zeit derartig verschwendet..”
Daraufhin sah ich ihn nur schräg an.
Eingeladen habe ich ihn nicht noch einmal.
Jahre später traf ich ihn wieder. Inzwischen hatte er seinen Doktortitel in Physik und Biologie bekommen.
Und noch immer verhielt er sich nicht so wie der Rest der Welt.
Er kam mir wie ein Felsen inmitten eines reißenden Stroms vor. Nichts konnte ihn von seiner Stelle bewegen.
Heute frage ich mich, ob nicht wir es sind, die in einer Illusion leben und er als einziger erkannt hat, welche Wahrheit, welcher Sinn hinter dem Leben steckt.