S T A R - T R E K
INTO DARKNESS
INTO DARKNESS
I N H A L T
Als Captain Kirk und die Besatzung der Enterprise auf die Erde zurückgerufen werden, finden sie ihre Heimat und die Sternenflotte in Trümmern wieder – zerstört von einer feindlichen Macht aus ihren eigenen Reihen. Für Kirk beginnt nicht nur die Jagd nach einem dunklen, verräterischen Gegenspieler, sondern auch ein persönlicher Rachefeldzug in einer Welt, die sich im Ausnahmezustand befindet. Dabei werden er und seine Mannschaft zu Schachfiguren in einem perfiden Spiel über Leben und Tod: Liebe wird auf die Probe gestellt, Freundschaften werden auseinandergerissen und Opfer müssen erbracht werden für die einzige Familie, die Kirk noch bleibt: seine Crew.
B E S E T Z U N G
Chris Pine (James T. Kirk), Zachary Quinto (Spock), Karl Urban (Lenard McCoy), Simon Pegg (Montgomery Scott), Zoe Saldana (Nyota Uhura), Anton Yelchin (Pavel Chekov), John Cho (Hikaru Sulu), Benedict Cumberbatch (John Harrison/Khan), Alice Eve (Carol Marcus), Peter Weller (Admiral Marcus), Bruce Greenwood (Christopher Pike), Leonard Nimoy (Prime Spock), Heather Langenkamp, Nazneen Contractor, Joseph Gatt, Christopher Doohan
Drehbuch: Robert Orci, Alex Kurtzman, Damon Lindelof
Musik: Michael Giacchino
Regie: J.J. Abrams
M E I N U N G
Ich fand den Film wirklich großartig. Um das gleich am Anfang festzustellen. So großartig, dass ich ihn mir nächste Woche direkt noch einmal im Kino ansehen werde. Ich bin einer der Fans, der schon in den Wochen vor dem Kinostart immer alle möglichen News gestalkt hatte, denn gerade um die Person des John Harrison gab es im Vorfeld einige Spekulationen und die Gerüchteküche brodelte. Das alles hat natürlich auch dazu geführt, dass ich sehr sehr hohe Erwartungen an den Film hatte. Und ich kann sagen: Sie wurden erfüllt.
Schon der der rasante Anfang ist bild- und actionreich. Allein in diesen ersten Minuten den Films werden die verschiedenen Charaktere innerhalb der Crew der Enterprise so gut gezeichnet, dass es auch Menschen, die noch keinen Star Trek Film vorher gesehen haben, leicht fallen sollte, einzusteigen. Da haben wir Spock, der sich immer an die Regeln hält, selbst wenn es seinen eigenen Tod bedeuten sollte, Kirk, der sehr leidenschaftlich ist, dem Regeln egal sind und der alles tun würde, um seine Freunde zu retten und so weiter. Das erspart dem Film gleich zu Beginn viele Erklärungen und man steigt direkt flüssig in die Handlung ein.
Doch die lockeren und spannenden Abenteuer von Krik und Co nehmen ein jähes Ende, als John Harrison auf den Plan tritt und die Sternenflotte terrorisiert. Mit einem Anschlag auf das Hauptquartier und dem darauffolgenden Rachefeldzug von Kirk beginnen die Grenzen von Gut und Böse zu verschwimmen. Wem kann man noch vertrauen, wer steht auf wessen Seite und welche Motive treiben die verschiedenen Antagonisten an? Dieses Spiel - dieses Hin und Her - hat mir sehr gut gefallen, wobei vor allem Benedict Cumberbatch als Harrison mich überzeugt hat. Er spielt sowohl die Rolle der skrupellosen Kampfmaschine, als auch die des umsorgten Captains unglaublich gut und nachvollziehbar. Das macht ihn in meinen Augen auch auf vielen Ebenen besser als Nero - den Bösewicht des letzten Films, der leider etwas blass geraten war.
So bleibt es bis zum letzten Moment hochspannend und bietet auch auf emotionaler Ebene sehr viel. Wunderbar eingebaut fand ich persönlich auch die Überschneidungen mit den alten Filmen - wie zum Beispiel die Szene an der Glasscheibe fast am Ende. Wer den Film gesehen hat, wird wissen, was ich meine. Diese kleinen Hinweise auf die vergangenen Filme sind zwar nicht nötig, um den Film zu verstehen - er ist sogar wunderbar eigenständig, soweit ich das beurteilen kann -, aber für jemanden, der die alten Filme kennt und liebt, sind das dann noch einmal die Tüpfelchen auf dem i.
Ich weiß, dass viele der Fans der alten Filme die neuen Filme nicht sehr lieben, ich hingegen finde sie fantastisch. Dieser zweite Teil übertrifft in meinen Augen sogar noch den ersten Teil der neuen Reihe und ich werde ihn mir sicher noch viele Male voller Freude anschauen. Der Film ist ganz eindeutig auch etwas für Nicht Star Trek-Fans und vielleicht sogar etwas für nicht SciFi-Fans, denn die verschiedenen Charaktere, ihre Motivationen und Entwicklungen tragen diesen Film und machen ihn so wunderbar und sehenswert. Ich zumindest kann ihn wirklich uneingeschränkt empfehlen.
Schon der der rasante Anfang ist bild- und actionreich. Allein in diesen ersten Minuten den Films werden die verschiedenen Charaktere innerhalb der Crew der Enterprise so gut gezeichnet, dass es auch Menschen, die noch keinen Star Trek Film vorher gesehen haben, leicht fallen sollte, einzusteigen. Da haben wir Spock, der sich immer an die Regeln hält, selbst wenn es seinen eigenen Tod bedeuten sollte, Kirk, der sehr leidenschaftlich ist, dem Regeln egal sind und der alles tun würde, um seine Freunde zu retten und so weiter. Das erspart dem Film gleich zu Beginn viele Erklärungen und man steigt direkt flüssig in die Handlung ein.
Doch die lockeren und spannenden Abenteuer von Krik und Co nehmen ein jähes Ende, als John Harrison auf den Plan tritt und die Sternenflotte terrorisiert. Mit einem Anschlag auf das Hauptquartier und dem darauffolgenden Rachefeldzug von Kirk beginnen die Grenzen von Gut und Böse zu verschwimmen. Wem kann man noch vertrauen, wer steht auf wessen Seite und welche Motive treiben die verschiedenen Antagonisten an? Dieses Spiel - dieses Hin und Her - hat mir sehr gut gefallen, wobei vor allem Benedict Cumberbatch als Harrison mich überzeugt hat. Er spielt sowohl die Rolle der skrupellosen Kampfmaschine, als auch die des umsorgten Captains unglaublich gut und nachvollziehbar. Das macht ihn in meinen Augen auch auf vielen Ebenen besser als Nero - den Bösewicht des letzten Films, der leider etwas blass geraten war.
So bleibt es bis zum letzten Moment hochspannend und bietet auch auf emotionaler Ebene sehr viel. Wunderbar eingebaut fand ich persönlich auch die Überschneidungen mit den alten Filmen - wie zum Beispiel die Szene an der Glasscheibe fast am Ende. Wer den Film gesehen hat, wird wissen, was ich meine. Diese kleinen Hinweise auf die vergangenen Filme sind zwar nicht nötig, um den Film zu verstehen - er ist sogar wunderbar eigenständig, soweit ich das beurteilen kann -, aber für jemanden, der die alten Filme kennt und liebt, sind das dann noch einmal die Tüpfelchen auf dem i.
Ich weiß, dass viele der Fans der alten Filme die neuen Filme nicht sehr lieben, ich hingegen finde sie fantastisch. Dieser zweite Teil übertrifft in meinen Augen sogar noch den ersten Teil der neuen Reihe und ich werde ihn mir sicher noch viele Male voller Freude anschauen. Der Film ist ganz eindeutig auch etwas für Nicht Star Trek-Fans und vielleicht sogar etwas für nicht SciFi-Fans, denn die verschiedenen Charaktere, ihre Motivationen und Entwicklungen tragen diesen Film und machen ihn so wunderbar und sehenswert. Ich zumindest kann ihn wirklich uneingeschränkt empfehlen.