Also auf Ebene 1 hatten wir eine ziemlich wichtige Diskussion betreffend einiger wichtiger logischer Dinge. Nur leider ist sie im Sand verlaufen.
Ich kopiere euch mal die wichtigen Texte hier hinein und dann würde ich gern, dass wir mal - die Leute aus allen Ebenen - weiterdiskutieren. Eigentlich müssen wir nur noch sagen, ob wir das so machen oder nicht, damit es halt logischer ist. Und wenn ja, dann müssten wir noch Feinheiten betreffen.
Das geht jetzt echt an alle :)
Michael:
Diana:
Michael:
Diana:
Michael:
Angie:
Marie:
Michael:
Marie:
Michael:
Angie:
Marie:
Da brach es dann ab.
Also, was sagt ihr?
Lieben Gruß
Marie
Ich kopiere euch mal die wichtigen Texte hier hinein und dann würde ich gern, dass wir mal - die Leute aus allen Ebenen - weiterdiskutieren. Eigentlich müssen wir nur noch sagen, ob wir das so machen oder nicht, damit es halt logischer ist. Und wenn ja, dann müssten wir noch Feinheiten betreffen.
Das geht jetzt echt an alle :)
Michael:
Dann noch eine Verständnisfrage: Man testet das System, indem man Mäuse in die Relativ-Vergangenheit schickt - unter gigantischem und beeindruckendem Aufwand. Wie können sie denn prüfen, wie es den kleinen Probanden ergangen ist? Wie kehren sie zurück, wenn der Aufwand bei der Zeitreise so hoch ist, wie beschrieben? Ich meine, man hat ja nicht ständig eine Zeitmaschine zur Hand. Vielleicht habe ich ja etwas übersehen, aber dieser Punkt sollte m. E. geklärt sein, oder nicht?
Diana:
Und zu deiner Verständnissfrage:
Man kann bei der Zeitmaschine ja sicherlich Ort und Zeitpunkt der "Landung" einstellen. Ich hab mir das annähernd so gedacht, dass man die Mäuse nur wenige Sekunden/ Minuten zurück in die Vergangenheit schickt und auch nicht allzuweit entfernt, vielleicht nur in einen anderen Raum im Timeline Gebäude oder in einen unweit entfernt stehenden Käfig. Nachdem die Zeitreise abgeschlossen ist, sind die Mäuse aus ihrem ursprünglichen Käfig verschwunden - erstes Indiz dafür, dass die Reise erfolgreich verlief. Dafür sind sie an dem anderen Ort anzutreffen und das praktisch schon kurz bevor die Zeitreise eingetreten ist. Man könnte sogesehen sogar schon vor der Reise sagen, ob jene erfolgreich verlaufen würde oder nicht.
Ist das so einigermaßen nachvollziehbar?
Michael:
Klar, wenn die Zeitreise nur als Test in die sehr überschaubare Vergangenheit führt, geht das. Aber wie könnte man es erklären, wenn es später - im kommerziellen Einsatz der Anlage - auch in die weitere Vergangenheit geht? Mir war das zu Beginn auch nicht klar, aber es würde sicher schwierig sein, Kunden zu finden, wenn man ihnen die Zeitreise in die Vergangenheit nur als Einbahnstraße anbieten könnte. Hier würden wir dringend eine - zumindest SciFi-logische Erklärung. Ich habe mir überlegt, dass es vielleicht ginge, es so zu erklären, dass man die Person, die "verschickt" wird, auf eine Art von "anderem" Energiepotential aufläden müsse, um die Zeitverschiebung zu realisieren. Da jedoch die Natur immer bestrebt ist, Energiepotentiale auszugleichen, wird diese Aufladung nach einiger Zeit aufgebraucht sein und die Person stürzt einfach in ihre Ausgangszeit zurück.
Das ist natürlich nur ein Gedankenmodell. Die Frage ist, ob sich alle mit einer solchen Idee anfreunden könnten und ob sie für die weiteren Zusammenhänge taugt.
Diana:
Ja, da habe ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht.
Ich denke mal, es dürfte klar sein, dass wir uns irgendetwas überlegen müssen, um diese "Einbahnstraße" doch in beide Richtungen befahrbar zu machen.
Die Sache mit dem Energiepotential finde ich gar nicht schlecht. Allerdings seh ich ein Problem darin, dass es automatisch ausgelöst werden würde, und es demnach sein kann, dass ein Zeitreisender zurück in seine "richtige" Zeit gerissen wird, bevor er alles wichtige in der Vergangenheit erledigt hat. Das könnte ziemlich schwerwiegende Auswirkungen auf die Zukunft haben...
Vielleicht könnte man zu deiner Erklärung noch eine Art "Auslöser" hinzufügen. Einen Knopf, auf den man drückt, wenn man bereit ist zurückzureisen - und der dann vielleicht erst diesen Ausgleichsenergiestrom durchlässt oder dergleichen. Dann wäre es nicht vollkommen eine Laune der Natur, wann es zurückgeht, sondern der Reisende hat noch die Möglichkeit, das Ganze ein wenig selbst zu steuern.
Michael:
Das könnte ziemlich schwerwiegende Auswirkungen auf die Zukunft haben...
Dieser Satz lässt mich irgendwie nicht mehr los. Hätten wir hier vielleicht einen denkbaren Grund für die katastrophalen Zustände in Ebene 3? Diese kleine "Macke" im System, vielleicht von der Firma als unbedeutend abgetan, könnte über die Jahrhunderte doch eventuell "galaktische" Ausmaße angenommen haben.
Angie:
Ist es überhaupt mit unserer Story kompatibel, wenn man automatisch zurückgerissen wird?
Dann hätten Jane und Chris praktisch einen Countdown.
Hmm... Ich denke das würde das ganze umso spannender machen, wenn sie beide unter Zeitdrück stünden!
Marie:
Bei der Idee mit dem zurückreißen in die Zeit hatte ich dasselbe gedacht, wie Michael. Aber das Problem ist, dass es ja dann bei jemdem Menschen unterschiedlich sein müsste, wenn mehrere zusammenreisen ... also wann sie zurückkommen, oder?
Das wäre ein Problem, weil der Anfang ja vorgibt, dass jeder Reisende einen "Begleiter" beekommt. Also wäre die Idee mit dem Auslöser von Diana doch echt gut, oder?
Michael:
Es ist schon richtig, dass ein solcher "Auslöser" unser Problem lösen würde. Ich gebe aber zu bedenken, dass wir uns dann eventuell den Vorwurf des Plagiats gefallen lassen müssten. Im Roman "Timeline" von Michael Crichton reist eine Gruppe von Wissenschaftler ins Mittelalter zurück. Sie tragen so genannte "Marker", mit dessen Hilfe sie jederzeit den "Rücksturz" in die Gegenwart auslösen können.
Marie:
Nun ja und wenn wir es so machen, dass man bei der "Aufladung" halt die Zeit bestimmt, wie lange die Person da bleiben kann? Zumindest ungefähr. Dann wäre es ja leicht machbar die zusammenreisenden Personen gleichzeitig wieder zurückkehren zu lassen.
Das kann trotzdem Fehler verursachen, weil ja auch was dazwischen kommen kann und man es nicht in der vorgegebenen Zeit schafft ...
Das könnte dann zumindest einen Teil des Chaos erklären, das in Ebene 3 herrscht ...
Michael:
Marie, das wäre die Lösung ...
Man muss vorher bestimmen, wie lange die Mission in der Vergangenheit dauern soll und bestimmt anhand dessen, in welcher Weise der Energielevel der Person anzuheben ist. Dann haben aber die Probanden in der Vergangenheit auf jeden Fall eine "Deadline", an die sie sich zu halten haben.
Angie:
Aber ist das mit der Gesamtstory vereinbar?
Ich meine, Chris bleibt ja mit Jane in der Zeit.
Und dann reisen sie weiter zurück.
Aber wenn sie automatisch zurückgezogen werden, dann müsste ja Chris gemeinsam mit seinem Begleiter verschwinden, bevor er seinen Bruder gefunden hat... O.o
Marie:
Und wenn sie eine Möglichkeit finden (müssen) sich irgendwie wieder aufzuladen? Das würde noch etwas Spannung mit hineinbringen ^^
Sie könnten das ja über eine der Zeitmaschienen machen lassen ... nur halt, dass sie sich nur noch einmal 5 Sekunden in die Vergangenheit schicken, mit ganz viel neuer Energie Oo
Da brach es dann ab.
Also, was sagt ihr?
Lieben Gruß
Marie
Zuletzt von Pooly am Di 29 Jun 2010, 11:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet