Pooly's Kunst und Schreibforum

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    Christopher Alexander Emanuel Maximilian Bärbel von Hohenburg (Szenen eines Lebens)

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    Christopher Alexander Emanuel Maximilian Bärbel von Hohenburg (Szenen eines Lebens) Empty Christopher Alexander Emanuel Maximilian Bärbel von Hohenburg (Szenen eines Lebens)

    Beitrag von Jookpub Sa 14 März 2009, 20:30

    Diese Geschichte ist eine kleine Ergänzung zu einem meiner Charaktere aus dem RPG "Entschuldigung, Herr Spitzzahn". Da dieses RPG eine Parodie ist, kann ich die Geschichte meiner Figur dort nicht erzählen. Dafür ist sie nämlich zu dramatisch. Wink
    Deswegen gibt es die Geschichte jetzt hier zu lesen. Zu jedem Kapitel gibt es mehrere Teile. Ein Kapitel handelt von einem Lebensjahr des Charakters. Die einzelnen Teile sind Tage/Wochen/Monate in dem jeweiligen Jahr.
    Und los gehts. ^^

    INHALT:

    .:Christopher und Alexander:.
    I
    II





    Christopher Alexander Emanuel Maximilian Bärbel von Hohenburg
    Szenen eines Lebens


    .:Christopher und Alexander:.
    I

    Christopher Alexander Emanuel Maximilian Bärbel von Hohenburg (Szenen eines Lebens) Barbel11

    Heute früh habe ich ein kleines Mädchen beobachtet, das mit ihrer Puppe gespielt hat. Ich habe Vater gefragt, warum ich keine Puppe haben darf. Er hat mir nicht geantwortet.
    Nach dem Mittagessen habe ich versucht, aus alten Kleidungsstücken von mir, eine Puppe zu machen. Es hat nicht so richtig geklappt, aber es hat sehr viel Spaß gemacht, sie zu nähen.
    Als ich Vater davon erzählt habe, war er sehr wütend und hat mich in meinem Zimmer eingesperrt. ... Ich weiß nicht, warum er so böse deswegen ist.
    Während ich in meinem Zimmer saß, habe ich mir überlegt, mir ein Kostüm für den Maskenball zu nähen. Ich finde es langweilig, immer das gleiche Kostüm tragen zu müssen.
    [...] Dieses Jahr werde ich mich als Mädchen verkleiden. Ich werde Vater aber nichts davon erzählen. Ich möchte nicht, dass er wieder so wütend auf mich ist.


    Zögerlich befestigte der Page auch die zweite Schleife im Haar des Grafensohnes und seufzte. „Euer Exzellenz, ich bin immer noch der Meinung, dass das keine gute Idee ist. Euer Vater wird das nicht gutheißen.“
    Christopher drehte sich zu seinem Pagen um. „Er heißt doch gar nichts gut, was ich tue, Alexander“, meinte der Junge, summte eine Melodie und sah sich im Spiegel an. Er kicherte. „Ich sehe doch wirklich aus wie ein Mädchen, nicht?“
    Alexander nickte nur und holte den schwarzen Schirm, den der Grafensohn für sein Kostüm brauchte. „Ich weiß ja, dass Ihr nicht immer das gleiche Kostüm tragen wollt, doch muss es wirklich dieses sein?“, fragte der Page langsam und richtete nochmal die silbernen Haare des Jungen. „Ihr hättet Euch auch als Pirat oder Hofnarr verkleiden können.“
    Christopher schüttelte den Kopf. „Nein, ich will ein außergewöhnliches Kostüm. Eines, das keiner vorher hatte!“
    Der Page lächelte leicht. „Schon gut. Ich verstehe. Ihr seht auch wirklich sehr hübsch in diesem Kleid aus. Ihr habt es tatsächlich selbst gemacht?“
    Der Grafensohn strahlte stolz. „Ja, ganz alleine!“ Freudig stand er auf und lief zur Tür. „Vielen Dank für deine Hilfe, Alexander!“
    Der junge Mann lächelte. „Ich wünsche Euch viel Vergnügen, Euer Exzellenz.“
    Voller Vorfreude tänzelte Christopher in Richtung Ballsaal. Alexander sah ihm noch von der Tür aus nach. „Pass auf dich auf.“

    Heute hatte ich den schlimmsten Geburtstag meines Lebens! Vater ist so wütend wegen des Kostüms, dass er mich eine Woche lang in meinem Zimmer einsperren will. Aber das ist mir egal. Das ist nicht schlimm. Auch dass er mich wieder geschlagen hat, ist gar nicht so schlimm wie das, was er mir auf dem Maskenball gesagt hat...

    Behutsam strich Alexander dem Jungen über den Kopf. „Es wird alles wieder gut, Christopher. Dein Vater war wütend; nur deswegen hat er das gesagt.“
    Der Grafensohn hörte nicht auf zu weinen und drückte sich an seinen Pagen. „Ich... habe sie... umgebracht... hat er gesagt...“
    Stumm löste Alexander die Schleife aus dem Haar seines jungen Herrn und legte sie beiseite. „Das stimmt nicht, Christopher. Du hast keine Schuld an dem Tod deiner Mutter.“
    Der Junge löste sich von ihm und schluchzte. „Aber Vater hat gesagt...“
    Ohne ein Wort drückte der Page den Grafensohn wieder an sich. „Es ist egal, was er gesagt hat. Es ist nicht wahr, Christopher.“
    „Er... hat aber gesagt... Ich wünschte, du wärst an ihrer Stelle gestorben...“


    Zuletzt von Artistes am Do 02 Apr 2009, 18:19 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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    Beitrag von Alania Sa 14 März 2009, 20:37

    Hey Jenny :]

    Woha...

    Hart... Wirklich hart...
    Jetzt betrachtete man Bärbel aus einem ganz anderen Blickwinkel...
    Der Arme tut mir richtig leid... Sad

    Schon erschreckend, was der Vater ihm da vorwirft... O.o

    Toller Schreibstil nebenbei, hat mir gut gefallen. Wink
    Auch wenn die Formulierung ja eigentlich von einem kleinen Jungen stammt...

    LG
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    Beitrag von Bloodangel Mo 16 März 2009, 01:12

    Hallöchen Jenny :)

    Oh nein der Herr Papa ist ja richtig böse und gemein Sad
    Das darf man seinem Kind doch nicht an den Kopf hauen.
    Bärbel tut mir so leid *tröstenwill*

    LG
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    Beitrag von Heralina Di 17 März 2009, 19:12

    Huhu,
    wow, du schreibst wirklich spannend. Und Bärbels Papa ist ja echt gemein. o.O
    Mir scheint es eine sehr interessante Geschichte zu werden. Very Happy
    Die Tagebucheinträge sind echt süß. :)

    Liebe Grüße
    Nanni
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    Beitrag von Dawn Mi 18 März 2009, 08:21

    Hey,

    ich kenne zwar das RPG nicht, aber ich habe das hier trotzdem mal gelesen. Wink
    Christopher scheint sich ja gerne als Mädchen zu verkleiden.
    Wie schrecklich der Vater zu ihm ist. Und dann auch noch die letzten Worte von ihm. O.o.
    Der Arme. Sad
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Das geht es doch, oder nicht?

    Lg, Alex
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    Beitrag von Pearl Sa 28 März 2009, 16:31

    Hey Jenny, ich habe diesen Text schon vor einer ganzen weile gelesen und irgendwie bin ich gerade wieder darüber gestolpert und wollte jetzt auch etwas dazu schreiben:
    Also erst mal: Er gefällt mir bis hierhin echt supergut! Ich hatten auf den Bildern etc. schon etwas von Bärbel gesehen/gelesen und ich muss gestehen, dass ich ihn am Anfangh für ein Mädchen gehalten hab, agnz einfach, weil ich den Namen Bärbel nur für Mädchen kenne Oo
    War dann etwas erstaunt, als ich herausgefunden hab, dass er männlich ist xD
    Die Tagebucheinträge sind ein tolles Stilmittel und man kann so richitg mit dem kleinen Mitfühlen!
    Ich werde auf jeden Fall an der Geschichte dran bleiben.
    Ein ganz großes Lob von mir^^
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    Beitrag von Jookpub Mi 01 Apr 2009, 22:23

    Hallo, ihr Lieben! ^^

    Viiiielen Dank, dass ihr den ersten Teil gelesen habt. Tja, wie gesagt: In eine Parodie könnte ich das nicht einbringen. Dafür ist es zu böse. Sad Aber trotz allem schreibe ich gerne an dieser Geschichte. ^^ Soooo, hier ist nun nach laaaaaanger Zeit der zweite Teil. ^^

    .:Christopher & Alexander:.

    II


    Alexander will mit Vater sprechen. Er hat gesagt, dass es nicht in Ordnung ist, wie Vater mich behandelt. Ich glaube aber nicht, dass Alexander mir helfen kann. Aber es ist toll, dass er es versucht. Ich habe ihn gern.

    Neugierig lehnte sich Christopher aus dem Fenster, um die Kinder aus dem Dorf beim Spielen zu beobachten. Wie gerne wäre er jetzt hinunter gelaufen und hätte mit ihnen eine Schneeballschlacht gemacht oder einen Schneemann gebaut... Aber sein Vater hatte es verboten. Solche dummen Spiele würden ihn nur vom Lernen abbringen, hatte er gesagt...
    Die Kinder entfernten sich weiter vom Anwesen und so musste sich der Junge noch weiter aus dem Fenster lehnen, um das Geschehen weiter beobachten zu können. Jedoch packte ihn plötzlich jemand und zog ihn zurück ins Zimmer. Schnell drehte sich der Grafensohn um und erkannte Alexander, der mit angsterfüllten Augen vor ihm stand.
    „Was ist los, Alexander?“
    „Ihr hättet aus dem Fenster fallen können, Euer Exzellenz!“, sagte der Page und hielt den Jungen immer noch fest.
    Christopher lächelte. „Ich kann schon auf mich aufpassen, Alexander“, meinte er und sah zum Fenster. „Ich wollte nur den Kindern beim Spielen zuschauen.“
    Alexander seufzte. „Ich weiß, dass Ihr auf Euch aufpassen könnt, Euer Exzellenz... Trotzdem... Seid vorsichtig...“
    Der Grafensohn lächelte und schlenderte zurück zum Fenster. „Außerdem wäre es ja nicht so schlimm, wenn ich aus dem Fenster fallen würde.“
    Fassungslos ging der Page auf den Jungen zu. „Was hast du da gerade gesagt, Christopher?“
    Immer noch lächelnd erwiderte Christopher: „Wenn ich tot wäre, könnte mir Vater nichts mehr antun.“
    Was sollte Alexander dazu noch sagen...? Er wusste es nicht. Still beobachtete er, wie der Junge wieder auf das Fensterbrett kletterte und es geradezu herausforderte, herunterzufallen.
    Der Page ging ebenfalls zum Fenster und stieg auf das Fensterbrett. Dort zog er dann den Grafensohn zu sich und hielt ihn fest.
    „Was soll das denn, Alexander? Glaubst du, ich würde springen?“
    „Ich bin mir nicht sicher...“, meinte Alexander nur und richtete seinen Blick auf die spielenden Kinder.
    Christopher seufzte. „Hast du mit Vater gesprochen?“
    Der Ältere nickte. „Aber... gegen den Grafen kann ich nichts ausrichten... Es tut mir leid.“
    Müde lächelnd sah nun auch der Grafensohn zu den Kindern. „Vielen Dank, dass du es versucht hast.“
    Seufzend schloss er die Augen und lehnte sich an seinen Pagen. „Ich bin froh, dass ich dich habe, Alexander.“

    Alexander hat es tatsächlich geschafft, Vater davon zu überzeugen, mich eine Stunde nach draußen zu lassen. Er hat einen Arzt kommen lassen, der mich untersuchen sollte. Meine Haut sei viel zu bleich. Ich bräuchte Sonne, hat der Arzt gesagt. Jetzt darf ich jeden Tag mit Alexander in den Garten.
    Ich freue mich sehr. Alexander ist toll! Ich habe ihn sehr gern.


    Selbst bei schlechtem Wetter bestand Christopher darauf, eine Stunde im Garten spazieren zu gehen. Alexander begleitete ihn auch bei Regen und eisiger Kälte. Wichtig war nur, dass der Junge an die frische Luft kam.
    „Ich weiß immer noch nicht, was ich bei meinem nächsten Geburtstag für ein Kostüm tragen soll. Gib mir doch mal einen Tipp, Alexander!“, sagte Christopher und tapste in eine große Pfütze.
    Alexander war dieses Thema sehr unangenehm. Er erinnerte sich noch an den letzten Maskenball...
    „Ihr wollt wirklich wieder einen Maskenball an Eurem Geburtstag, Euer Exzellenz?“
    Der Grafensohn sah seinen Pagen tadelnd an. „Wie oft habe ich dir denn gesagt, dass du mich nicht mehr so nennen sollst, Alexander. Ich heiße doch Christopher!“
    Der Ältere lächelte. „In Ordnung, Christopher.“
    Die beiden gingen einige Minuten still nebeneinander, bis Christopher eine Idee hatte. „Alexander, jetzt weiß ich, welches Kostüm ich tragen werde. Ich gehe als Page. Pagen sind nämlich toll.“

    Ich habe Alexander sehr, sehr gern...


    Zuletzt von Artistes am Do 02 Apr 2009, 14:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag von Bloodangel Mi 01 Apr 2009, 22:37

    Hey Jenny,

    Hach ich weiß immer gar nicht wie ich am besten anfangen soll.
    Aber deine Geschichte ist sooo süß. Ich liebe sie einfach.
    Ich finde es richtig schön, das Alexander Christopher's Vater dazu überrreden konnte seinen Sohn raus zu lassen. Auch wenn es nur für eine Stunde am Tag ist. Ich bin gespannt was der Herr Papa zu dem Pagenkostüm sagt.
    Mehr bitte!!!

    LG
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    Beitrag von Alania Fr 03 Apr 2009, 21:19

    Jenny, ich finde die Geschichte sehr süüüß.
    Sehr süß und sehr traurig.

    Und ich mag Bärbel jetzt noch mehr als vorher. (:
    Alexander ist aber auch voll lieb! ♥

    Du hast einen echt tollen Schreibstil!

    Und diese kleinen Einträge von Bärbel finde ich richtig klasse. Es wirkt dann alles noch persönlicher..

    Ich hoffe du postest bald das nächste Kapitel! Very Happy

    Lg
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    Beitrag von Teleri Fr 03 Apr 2009, 21:29

    Wow das ist wirklich ergreifend. Du hast eine unglaublich tollen Stil zu beschreiben. Einfach fantastisch ^^
    Ich bin beeindruckt. Wie du den Figuren ihren Charakter verleihst. Der Vater ist relativ unsympathisch, aber hat er denn auch gute Züge?
    Er macht dem armen Kind ja nur Vorwürfe. Dafür ist Alexander ein guter Page, von mir würde er eine Gehaltserhöhung bekommen.
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    Beitrag von Jookpub So 19 Apr 2009, 18:24

    Hallo, ihr Lieben!

    Vielen lieben Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, die neuen Teil zu lesen. *knuddel*
    Der nächte ist sehr kurz, aber dann habt ihr wenigstens nicht so viel Arbeit. xD

    .:Christopher & Alexander:.

    III


    Beim Abendessen meinte Vater, dass meine Haare viel zu lang wären. Er will, dass Alexander sie mir schneidet... Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht will. Er hat mir gar nicht zugehört.

    Seit einer ganzen Weile stand Alexander mit einer Schere vor dem Grafensohn und versuchte verzweifelt, den Befehl des Grafen auszuführen. Ohne Erfolg.
    „Christopher, ich will sie nur ein klein wenig kürzer scheiden.“
    „Nein, du lügst! Du sollst sie mir ganz kurz schneiden, nicht wahr? Das hat Vater gesagt!“, erwiderte Christopher und entfernte sich weiter von seinem Pagen. Dieser seufzte. „... Dein Vater wird nicht erfreut darüber sein, dass du dich weigerst...“
    Der Grafensohn beobachtete, wie Alexander die Schere auf eine Kommode legte. „Das ist mir egal, Alexander.“
    Der Ältere gab es auf. „Ich hole dir etwas zu trinken, Christopher.“
    Der Junge nickte nur und setzte sich auf sein Bett. „Dankeschön.“
    Kaum hatte der Page das Zimmer verlassen, kam ihm Christophers Vater in Begleitung von zwei Dienern entgegen. Der Graf sah Alexander nicht an, richtete aber das Wort an ihn. „Hast du ihm die Haare endlich abgeschnitten?“
    „Nein, Euer Exzellenz. Euer Sohn möchte seine Haare gerne so lang haben.“
    Ohne etwas zu erwidern, ging der Graf weiter. Der Page wusste, dass seine Antwort nicht das war, was Christophers Vater hören wollte. Aber vielleicht würde er den Wunsch seines Sohnes ja akzeptieren...
    Kurz bevor Alexander in der Küche ankam, fiel ihm etwas auf. ... Seit wann kam der Graf in die Nähe von Christophers Zimmer...? Und warum waren die zwei Diener bei ihm..? Plötzlich kam ihm ein schrecklicher Verdacht.
    So schnell er konnte, lief Alexander zurück zu Christophers Zimmer, aus dem gerade der Graf mit den Dienern kam. Und wie er es befürchtet hatte: Christophers Vater hatte die Schere in der Hand.
    „Warum tut Ihr Eurem Sohn so etwas nur an?“, fragte der Page fassungslos.
    Der Graf antwortete nicht und ging einfach. Alexander verstand es nicht. Er konnte einfach nicht begreifen, dass ein Vater sein Kind so verletzen konnte. Er betrat das Zimmer des Jungen und sah die silbernen Haare, die auf dem Boden lagen. Langsam ging er auf das Bett zu und setzte sich zu Christopher, der sich unter seiner Decke versteckte und weinte.
    „Ich... hasse Vater“, schluchzte er.
    Der Page nickte langsam. „Ja... Ich auch.“ Vorsichtig schlug er die Decke zurück und meinte: „Christopher? Von jetzt an bleibe ich immer bei dir. Ich lasse dich nicht mehr allein, damit dir so etwas nicht noch einmal passiert.“
    „V-versprochen?“
    Alexander lächelte. „Versprochen.“
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    Beitrag von Alania So 19 Apr 2009, 19:11

    Hey Jenny!

    Ein so trauriger, und doch irgendwie süßer Abschnitt.
    Tut mir richtig Leid, dass der Graf Bärbels Haare abgeschnitten hat. T_T
    Aber Alexander tröstet ihn ja. Very Happy

    Dein Schreibstil ist so toll und flüssig wie immer!

    Ich freue mich auf die Fortsetzung! Very Happy

    LG
    Angie

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