Lautlos (D 2004)
Zum Inhalt:
Viktor (Joachim Król) ist ein Profi. Für Geld tötet er mit eiskalter Präzision Menschen. Der Einsiedler hat sein Gewissen schon in der Kindheit abgelegt, als seine Eltern vor seinen Augen erschossen wurden. Der damals neunjährige Felix, so sein richtiger Name, rächte seine Eltern und tötete ihre Killer kaltblütig. Das war 1967. Er tauchte unter und verschwand für die Öffentlichkeit von der Bildfläche. Nur zu seinem väterlichen Freund und späteren Auftraggeber Hinrich (Peter Fitz) hielt er Kontakt. Doch bei einem weiteren Auftragsmord begeht Viktor einen schweren Fehler: Er verliebt sich in die geheimnisvolle Nina (Nadja Uhl), die ihm zufällig bei der Erledigung seines Auftrages in die Quere kommt. Er lässt sie am Leben. Die junge Frau, die gerade eine schmerzliche Trennung hinter sich hat, ist vollkommen verwirrt und will sich umbringen. Als Viktor ihr folgt, springt sie in einen Fluss. Er rettet sie. Das ist auch gleichzeitig der Anfang ihrer Beziehung. Währenddessen ist die Polizei dem schweigsamen Profikiller auf der Spur. Profiler Lang (Christian Berkel) und sein junger Kollege Strassmann (Rudolf Martin) heften sich erbarmungslos an seine Fersen. Dazu geraten Viktor und sein Mentor Hinrich zusätzlich unter Druck, weil ihre Auftraggeber ihnen nicht mehr trauen und sie aus dem Weg räumen wollen. Die Schlinge zieht sich immer enger zusammen...
Der Film, der sich nicht gerade durch reichhaltige Dialoge auszeichnet, hatte mich von Anfang an durch seine dichte Stimmung und seine intensive Bildersprache gefesselt. Ich halte diesen Film für einen der besseren Filme deutscher Produktion. Er verzichtet weitgehend auf Effekthascherei und spannungssteigernde Musik. Trotzdem er in den Kinos nur wenig Beachtung fand, halte ich ihn für sehr sehenswert.
Zum Inhalt:
Viktor (Joachim Król) ist ein Profi. Für Geld tötet er mit eiskalter Präzision Menschen. Der Einsiedler hat sein Gewissen schon in der Kindheit abgelegt, als seine Eltern vor seinen Augen erschossen wurden. Der damals neunjährige Felix, so sein richtiger Name, rächte seine Eltern und tötete ihre Killer kaltblütig. Das war 1967. Er tauchte unter und verschwand für die Öffentlichkeit von der Bildfläche. Nur zu seinem väterlichen Freund und späteren Auftraggeber Hinrich (Peter Fitz) hielt er Kontakt. Doch bei einem weiteren Auftragsmord begeht Viktor einen schweren Fehler: Er verliebt sich in die geheimnisvolle Nina (Nadja Uhl), die ihm zufällig bei der Erledigung seines Auftrages in die Quere kommt. Er lässt sie am Leben. Die junge Frau, die gerade eine schmerzliche Trennung hinter sich hat, ist vollkommen verwirrt und will sich umbringen. Als Viktor ihr folgt, springt sie in einen Fluss. Er rettet sie. Das ist auch gleichzeitig der Anfang ihrer Beziehung. Währenddessen ist die Polizei dem schweigsamen Profikiller auf der Spur. Profiler Lang (Christian Berkel) und sein junger Kollege Strassmann (Rudolf Martin) heften sich erbarmungslos an seine Fersen. Dazu geraten Viktor und sein Mentor Hinrich zusätzlich unter Druck, weil ihre Auftraggeber ihnen nicht mehr trauen und sie aus dem Weg räumen wollen. Die Schlinge zieht sich immer enger zusammen...
Der Film, der sich nicht gerade durch reichhaltige Dialoge auszeichnet, hatte mich von Anfang an durch seine dichte Stimmung und seine intensive Bildersprache gefesselt. Ich halte diesen Film für einen der besseren Filme deutscher Produktion. Er verzichtet weitgehend auf Effekthascherei und spannungssteigernde Musik. Trotzdem er in den Kinos nur wenig Beachtung fand, halte ich ihn für sehr sehenswert.