Pooly's Kunst und Schreibforum

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    [Genre] Spiritueller Roman

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    Beitrag von HagenF Mo 27 Mai 2013, 12:41

    Der spirituelle Roman

    Spiritualität
    Wikipedia spricht: "Spiritualität (von lat. spiritus 'Geist, Hauch' bzw. spiro 'ich atme' – wie altgr. siehe Psyche) - bedeutet im weitesten Sinne Geistigkeit und kann eine auf Geistiges aller Art oder im engeren Sinn auf Geistliches in spezifisch religiösem Sinn ausgerichtete Haltung meinen. Spiritualität im spezifisch religiösen Sinn steht dann auch immer für die Vorstellung einer geistigen Verbindung zum Transzendenten, dem Jenseits oder der Unendlichkeit." (Quelle: Wikipedia)

    Es ist wichtig, Spiritualität nicht mit Religiosität zu verwechseln. Spiritualität ist nicht auf eine Religion bezogen, sondern bezieht sich auf die zentralen Lebensfragen nach dem Woher, Wohin und Lebenssinn ("Der Psychologe Rudolf Sponsel definiert Spiritualität als mehr oder minder bewusste Beschäftigung 'mit Sinn- und Wertfragen des Daseins, der Welt und der Menschen und besonders der eigenen Existenz und seiner Selbstverwirklichung im Leben'" - Wikipedia, Artikel wie oben).

    Mitunter treffen englische Begriffe etwas treffender als deutsche, so ist das Wort Spirit punktgenauer als unsere deutschen Begriffe Geist, Animus (Anima), Seele, Temperament usw., die ihrerseits Spezielles meinen. Am ehesten trifft es noch Geist, obwohl der wiederum gern im Zusammenhang mit Verstand verwendet wird, was aber für den Spirit nicht passt. Zum Spirit liest man in der englischen Wikipedia: "Das englische Wort Spirit (vom lateinischen 'Atem' hat viele unterschiedliche Bedeutungen und Assoziationen, die meisten davon beziehen sich auf eine nicht-körperliche Substanz, im Gegensatz zum physischen Körper". Nicht umsonst kommt das eigenständige Leben mit einem ersten Einatmen in unseren Körper und verlässt ihn mit einem letzten Ausatmen.

    Spirit ist also menschliche Essenz, die irgendwann unseren Körper bevölkert und Jahre später wieder verlässt. Die Annahme, dass diese Essenz um ein Woher, wohin und einen Sinn Bescheid weiß, ist naheliegend, wenngleich nicht wissenschaftlich bewiesen.

    Spiritualität ist demnach ein tiefes Bedürfnis des Verstehens unseres eigenen innersten Kerns und des Durchschauens, woher wir kommen, wohin wir gehen und wieso wir leben. Vermutlich lässt sich erst daraus ableiten, wie man am leidärmsten lebt, ein Bestreben, dem wir im täglichen Leben ständig versuchen, nachzukommen. Insofern ist Spiritualität entfernt verwandt mit der Philosophie

    Genre spiritueller Roman
    Dieser Romantypus dient dazu, spirituelle Gedanken narrativ (erzählerisch) darzustellen. Dabei spielt das Anliegen des Autors eine Rolle: Der rote Faden ist eine spirituelle Idee. Ein Roman mit versprenkelten spirituellen Aussagen ist deshalb noch kein spiritueller Roman, da seine Intention ein anderes Anliegen ist.

    Berühmte Klassiker
    Hermann Hesse: Siddhartha (1922)
    Das Buch Siddhartha ist eine indische Erzählung über den jungen Brahmanen Siddhartha und seinem besten Freund Govinda. Dabei begibt sich Siddhartha auf die Suche nach dem Atman, dem Lebenshauch, was in unserem Kulturkreis als Seele bezeichnet wird.

    Diese Suche macht aus dem jungen Siddhartha einen Bettelmönch. Doch stellt er schon bald fest, dass ihm das Leben als Bettelmönch nicht die Erkenntnis bringen wird, die er sucht. Govinda ist bei all seinen Reisen und Entdeckungen an seiner Seite. Die beiden wenden sich Buddhas Lehren zu und Siddhartha erkennt für sich, dass Buddha zwar seine eigene Wahrheit fand, diese aber nicht auf alle Menschen anwendbar ist. Jeder muss für sich seine eigene Erkenntnis aus dem Leben ziehen und kann diese nicht von einem anderen annehmen. So reisen beide weiter, um ihren eigenen Sinn es Lebens zu ergründen.

    Auf ihrer Reise gelangen sie zu den Kindermenschen, wo Siddhartha die Kunst der Liebe durch eine Kurtisane erlernt. Durch seine Arbeit als Kaufmann erlangt er Ruhm und Geld und entdeckt an sich die Seite des Hochmutes, die ihn erst fasziniert, der er dann aber wieder entkommen möchte.

    So gelangt er an einen Fluss und erlernt vom Fährmann Vasudeva die Kunst dem Rauschen des Flusses zu zuhören. Hier am Fluss trifft er auch auf Kamala mit ihrem Kind, das ebenfalls Siddhartha heißt. Als die Mutter stirbt, nimmt sich Siddhartha dem Kleinen an und lehrt ihn in Ruhe und Bescheidenheit zu leben. Dabei macht er den gleichen Fehler, den er einst Buddha vorwarf. Er versucht seine Erkenntnisse weiter zu geben, ohne dem Jungen die Chance auf seine eigene Ich-Findung zu geben. Somit flieht der Junge auch und Siddhartha folgt ihm, erkennt aber bald, dass er loslassen und seinen eigenen Weg weiter verfolgen muss und erlangt seine Erleuchtung. Zum Ende des Buches treffen sich auch Govinda und Siddhartha wieder, die sich auf der Reise aus den Augen verloren haben. Während Siddhartha seine Erleuchtung und seinen Frieden gefunden hat, ist Govinda immer noch auf der Suche.
    (Zusammenfassung von: www.new-media-engineering.com)

    Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz (1943)
    (Auch wenn es ein ganz kurzer Roman ist)
    Der kleine Prinz ist ein Weltenreisender: Er reist von Planet zu Planet; von Mensch zu Mensch; von Charakter zu Charakter; von Situation zu Situation; und er lernt, will verstehen, und tut sich doch so schwer damit, weil die Erwachsenen, die "großen Leute", es ihm wahrlich nicht leicht machen, in ihrem Tun einen Sinn zu erkennen. Der kleine Prinz ist ein Suchender (einerseits), so, wie Kinder und Pubertierende suchen und nicht sicher sind, wohin die Reise gehen soll; er ist aber auch ein Angekommener (andererseits), denn er ruht in sich und ist sich seiner eigenen Grundsätze ganz fest und sicher bewusst; es gibt keine Zweifel daran, was er für statthaft hält und was nicht. Er ist aber auch ein Fliehender: Er erlebt "die großen Leute", aber er scheint niemals den Drang zu haben, auf die Verhältnisse einzuwirken, die er vorfindet - er fragt, er beobachtet, er zieht seine Schlüsse - aber er belässt alle in ihrem eigenen Lebenskreis zurück, ohne ihn anzutasten. Darin liegt Respekt (bei allem Unverständnis un Kopfschütteln), aber darin liegt auch Resignation und die Vermutung der Sinnlosigkeit und Erfolglosigkeit jeden Versuches, sich einmischen zu wollen. Er ist ein Verunsicherter, denn er weiß nicht, wie er sich zu seinen Gefühlen stellen soll, die er gegenüber der Rose hegt, die er bei Abreise von seinem Heimatplaneten hinterlassen hat. Er ist ein Suchender - er will wissen, wie man Beziehungen aufbauen kann: zu Freunden (die zu suchen er mehrfach erklärt), und zu seiner Rose.
    (Zusammenfassung von: www.planetenflug.de)

    Richard Bach: Die Möwe Jonathan (1970)
    Jonathan fragt sich immer wieder, warum es zu den schwierigsten Dingen auf der Welt gehört, einen Vogel davon zu überzeugen, dass er frei ist und daß er diese Freiheit auch selbst erproben kann und wird schließlich zum Lehrer und Vorbild für Gleichgesinnte.

    Die Parallelen zu den Außenseitern der menschlichen Gesellschaft lassen diese Geschichte zu einer Parabel werden.

    Dieses Buch ist geschrieben für Menschen, die verstehen, dass es mehr gibt als den greifbaren Erfolg; Menschen, die Befriedigung finden in einer Sache, von der sie überzeugt sind, auch wenn sie sich damit gegen die Welt stellen; Menschen, die frei sind für das Abenteuer der Persönlichkeit.

    "Zwei Dinge erreicht dies Buch: Es gibt mir Flügel, es macht mich jung! Für beides bin ich tief dankbar."
    Ray Bradbury
    (Zusammenfassung von: www.literaturkritiken.de)

    Ein paar zeitgenössische Beispiele
    Paulo Coelho: Der Alchimist
    Dan Millman: der Pfad des friedvollen Kriegers
    Dan Millman: Socrates
    Richard Bach: Brücke über die Zeit
    Deepak Chopra: Der Weg des Zauberers
    Michael Roads und Christiane Sautter: Der Junge ohne Schatten
    Redfield, James und Olaf Kraemer: Die Prophezeiungen von Celestine

    Beim Stöbern unter Spiritueller Roman findet sich viel!
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    Beitrag von Tan Mo 27 Mai 2013, 14:45

    Hallo Hagen!

    Wow, ein großes Lob an diese schöne Vorstellung - da bist du noch nicht lange hier und postest etwas so Interessantes, klasse!

    Deine Vorstellung beinhaltet sehr viele Informationen, und ich hab sie gleich mal ausgedruckt um mir einiges zu markieren. Ich denke, ein sehr großes Problem liegt tatsächlich darin, dass viele Menschen "Spiritualität" mit "Religion" in Verbindung bringen, obwohl da wirklich so gut wie gar nichts miteinander zusammenhängt.

    Sehr schön finde ich auch die literarischen Beispiele die du anführst, besonders "Die Möwe Jonathan" habe ich noch einmal "gegooglet" und mir gleich in den Warenkorb eines Internetanbieters geschoben, denn der Roman klingt wirklich interessant!

    Spirit ist also menschliche Essenz, die irgendwann unseren Körper bevölkert und Jahre später wieder verlässt. Die Annahme, dass diese Essenz um ein Woher, wohin und einen Sinn Bescheid weiß, ist naheliegend, wenngleich nicht wissenschaftlich bewiesen.
    Ich glaube, schon allein dieser Satz inspiriert sehr viele Schreibwütige, sich diesem Genre in mindestens einer ihrer Geschichten zu widmen Wink

    Danke für diese hilfreichen Informationen!

    Liebe Grüße,
    Tan
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    Beitrag von Wolkenkind Mo 27 Mai 2013, 14:46

    Vielen Dank für die Vorstellung! Ich habe sie mit Interesse gelesen.
    Irgendwie geht dieses Genre ja auch dem Philosophischem nahe, wie du schon sagtest. Ich zumindest habe jetzt noch ein Genre für meinen Roman gefunden, sehr interessant. xD
    Hach ja, der kleine Prinz. Hat mich als kleines Kind irgendwie schwerst depressiv gemacht, den Film zu gucken. Keine Ahnung, wieso, aber ich musste total weinen. Da war das Buch schon irgendwie harmloser.
    Liebe Grüße
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    Beitrag von Pooly Mo 27 Mai 2013, 15:16

    Hallo Hagen,

    danke für diese interessante Vorstellung dieses Genres, das ging ja wirklich schnell und hat viel Spaß gemacht, zu lesen. Das ist tatsächlich ein Genre, mit dem sich hier bestimmt noch nicht viele befasst haben, deswegen finde ich es gerade so interessant. In genau diesem Bereich schreibst du ja auch, oder?

    Spiritualität ist eine ganze außergewöhnliche Sache, über die ich gern lese, auch wenn mir bisher nicht alles in dem Bereich vollkommen zugesagt hat. Gerade diese Sache mit der Magie ohne Magie ist vermutlich recht schwer herüberzubringen, dafür ist wirklich viel schriftstellerisches Feingefühl nötig.
    Den kleinen Prinzen kennt sicherlich jeder. Auch Hermann Hesses "Siddhartha" habe ich im Deutschunterricht gelesen und ich habe es als sehr interessant und irgendwie besinnlich empfunden. Auch deine andere Literaturbeispiele klingen sehr interessant. Vor allem Paulo Coelho ist ja ein sehr bekannter Vertreter dieses Genres, auch wenn mir persönlich mein erstes Buch von ihm (Aleph) so unsympathisch war, dass ich wohl erst einmal nichts mehr von ihm lesen werde.

    Vielen Dank - wie gesagt - für diese interessante Vorstellung.

    Liebe Grüße,
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    Beitrag von HagenF Mo 27 Mai 2013, 15:29

    Pooly schrieb:Vor allem Paulo Coelho ist ja ein sehr bekannter Vertreter dieses Genres, auch wenn mir persönlich mein erstes Buch von ihm (Aleph) so unsympathisch war, dass ich wohl erst einmal nichts mehr von ihm lesen werde.
    An Coelho scheiden sich manchmal die Geister. Sogar mein eigener, mal so, mal so. Er hat manche sehr religiöse Sachen, die ich direkt abstoßend finde und bei anderen kommen seine spirituellen Ideen irgendwie ... hmm ... klugscheißerisch rüber. Das finde ich überhaupt bei diesem Genre sehr problematisch, manche Autoren kommen mit wissendem Zeigefinger ins Predigen und da vergeht mir dann die Lust. Denn trotz aller Weisheit finde ich angenehm, entscheiden zu dürfen, ob mir etwas zusagt oder nicht, ohne gleich das Gefühl zu bekommen, als Ignorant dazustehen, wenn ich's nicht mag.

    Da gefallen mir Werke wie der kleine Prinz bedeutend besser, in denen sich der Autor nicht wie der große Guru aufspielt.
    Sehr genial find ich Dan Milmans 'Friedvollen Krieger' (die Rückkehr kann man sich sparen), und anschließend dann dafür Socrates - Wow! M.E. eines DER Bücher für Männer!
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    Beitrag von Pooly Do 06 Jun 2013, 14:14

    und bei anderen kommen seine spirituellen Ideen irgendwie ... hmm ... klugscheißerisch rüber. Das finde ich überhaupt bei diesem Genre sehr problematisch, manche Autoren kommen mit wissendem Zeigefinger ins Predigen und da vergeht mir dann die Lust. Denn trotz aller Weisheit finde ich angenehm, entscheiden zu dürfen, ob mir etwas zusagt oder nicht, ohne gleich das Gefühl zu bekommen, als Ignorant dazustehen, wenn ich's nicht mag.
    Genau so geht es mir auch, das ist mein Gedankengang dabei. Von Coelho hab ich bisher wie gesagt nur dieses eine Buch gelesen, aber es klang wirklich immer so, als würde der Autor denken, er sei ein Prophet oder so etwas. Ich habe nichts gegen religiöse Einflüsse oder gewisse Weisheiten, aber wenn sie mir mit dem wissenden Zeigefinger vermittelt werden, dann nimmt das sofort die Lust am Lesen. Wirklich gut ist es dann, wenn ich selbst entscheiden kann, was für mich richtig ist und was nicht. Sehe ich genau so wie du.
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    Beitrag von HagenF Sa 08 Jun 2013, 11:51

    Eines der genialsten Bücher zum Thema ist für mich Der Prophet von Khalil Gibran. Auch wenn's kein Roman ist ...
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    [Genre] Spiritueller Roman Empty Re: [Genre] Spiritueller Roman

    Beitrag von Pooly Di 11 Jun 2013, 16:25

    Oh, tatsächlich? Das habe ich mir letztens für den Kindle gekauft, weil es mich schon so lange interessiert hatte. Klasse, dass du es so mochtest, nun bin ich noch gespannter darauf! :)

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