Hab mich jetzt an meiner zweiten FanFiction versucht. Wieder von Lynn Ravens "Der Kuss des Dämons".
"Dawn ich kann es nicht tun. Wieso willst du es nicht einfach verstehen?"
"Julien, bitte. Ich möchte nicht mehr warten. Versuch doch auch einfach mal mich zu verstehen. Wir wohnen jetzt seit einem Jahr zusammen und ich werde immer älter. Nichts lässt im Moment darauf schließen, dass ich mich doch noch in einen Lamia verwandeln werde. Ich möchte nicht altern und schrumplig werden, während du immer noch dein junges Ich behälst. Versteh mich doch. Ich will wie du sein. Ich möchte mehr als nur mein Leben lang mit dir zusammen sein."
Wütend funkelte er mich und blieb still. Diese Diskussionen führten wir in letzter Zeit ziemlich oft. Ich konnte einfach nicht mehr mit dem Fakt leben, dass ich irgendwann älter als Julien sein würde. Ich wollte wie er ein Lamia oder zumindest ein Vampir sein, zu dem mich Julien machen könnte. Letzter Jahr hat mein angeblicher Onkel meine Transformation zum Lamia vorzeitig eingeleitet. Am Ende habe ich mich jedoch nicht verwandelt, sondern bin jediglich beinahe ums Leben gekommen, hätte Julien mich nicht gerettet.
Kopfschüttelnd sprach er schließlich weiter und sah mich dabei flehend an.
"Ich kann dich ja auch verstehen. Wahrscheinlich würde ich an deiner Stelle auch so reden, aber..."
Hoffnungsvoll unterbrach ich ihn.
"Was spricht denn dann noch dagegen?"
Ich hielt ihm mein Handgelenk vors Gesicht.
"Geht es auch auf diese Weise?"
Wütend und zugleich auch ein wenig verzweifelt umschloss er mein Handgelenk leicht und führte den Arm von ihm Weg.
"Dawn bitte. Ich kann dich nicht verwandeln. Auch wenn ein Teil in mir es auch möchte, aber es ist zu gefährlich. Ich könnte dich umbringen."
"Ich vertraue dir. Ich weiß, dass du mich nicht umbringen könntest."
"Sag so etwas nicht. Ich könnte dich mit leichtigkeit umbringen." In seinen Augen funkte plötzlich etwas neues auf. Etwas wie ein flehen.
"Nein, so meinte ich es nicht. Du hast schonmal mein Blut getrunken und wiederstanden mich umzumbringen. Du hast mir damit mein Leben gerettet."
Ich konnte sehen wie er mit sich selbst rang. Vielleicht war heute endlich der Tag gekommen, an dem ich ihn hatte überreden können.
"Aber was ist, wenn mir irgend ein Fehler unterläuft? Beim letzten Mal wärst du ohne mich wahrscheinlich gestorben. Ich hatte Todesangst um dich, aber diesmal wäre es anders. Ich könnte es mir nie verzeihen wenn ich dir..."
Weiter kam er nicht, denn ich legte ihm einen Finger auf die Lippen.
"Psst" flüsterte ich ihm ins Ohr.
"Ich liebe dich und ich vertraue dir mehr als jeden anderen Menschen in meinem Leben. Mach es für mich. Für uns. Du schaffst das."
Mit meinem Fingern wanderte ich nun an seinen Wangen hinunter zum Kinn. Dann führte ich meine rechte Hand in seinen Nacken.
In seinen Augen, die wie hypnotisiert in meine starrten, suchte ich ein letztes Mal nach einer Antwort und diesmal fand ich sie. Er hatte den Kampf aufgegeben.
Langsam drückte ich seinen Kopf näher an meinen Hals, bis ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte.
"Du solltest vernünftig sein", flüsterte er mir ins Ohr.
"Heute nicht."
Dann spürte ich seine spitzen Zähne in meinem Hals und um mich herum wurde es dunkeln.
"Dawn ich kann es nicht tun. Wieso willst du es nicht einfach verstehen?"
"Julien, bitte. Ich möchte nicht mehr warten. Versuch doch auch einfach mal mich zu verstehen. Wir wohnen jetzt seit einem Jahr zusammen und ich werde immer älter. Nichts lässt im Moment darauf schließen, dass ich mich doch noch in einen Lamia verwandeln werde. Ich möchte nicht altern und schrumplig werden, während du immer noch dein junges Ich behälst. Versteh mich doch. Ich will wie du sein. Ich möchte mehr als nur mein Leben lang mit dir zusammen sein."
Wütend funkelte er mich und blieb still. Diese Diskussionen führten wir in letzter Zeit ziemlich oft. Ich konnte einfach nicht mehr mit dem Fakt leben, dass ich irgendwann älter als Julien sein würde. Ich wollte wie er ein Lamia oder zumindest ein Vampir sein, zu dem mich Julien machen könnte. Letzter Jahr hat mein angeblicher Onkel meine Transformation zum Lamia vorzeitig eingeleitet. Am Ende habe ich mich jedoch nicht verwandelt, sondern bin jediglich beinahe ums Leben gekommen, hätte Julien mich nicht gerettet.
Kopfschüttelnd sprach er schließlich weiter und sah mich dabei flehend an.
"Ich kann dich ja auch verstehen. Wahrscheinlich würde ich an deiner Stelle auch so reden, aber..."
Hoffnungsvoll unterbrach ich ihn.
"Was spricht denn dann noch dagegen?"
Ich hielt ihm mein Handgelenk vors Gesicht.
"Geht es auch auf diese Weise?"
Wütend und zugleich auch ein wenig verzweifelt umschloss er mein Handgelenk leicht und führte den Arm von ihm Weg.
"Dawn bitte. Ich kann dich nicht verwandeln. Auch wenn ein Teil in mir es auch möchte, aber es ist zu gefährlich. Ich könnte dich umbringen."
"Ich vertraue dir. Ich weiß, dass du mich nicht umbringen könntest."
"Sag so etwas nicht. Ich könnte dich mit leichtigkeit umbringen." In seinen Augen funkte plötzlich etwas neues auf. Etwas wie ein flehen.
"Nein, so meinte ich es nicht. Du hast schonmal mein Blut getrunken und wiederstanden mich umzumbringen. Du hast mir damit mein Leben gerettet."
Ich konnte sehen wie er mit sich selbst rang. Vielleicht war heute endlich der Tag gekommen, an dem ich ihn hatte überreden können.
"Aber was ist, wenn mir irgend ein Fehler unterläuft? Beim letzten Mal wärst du ohne mich wahrscheinlich gestorben. Ich hatte Todesangst um dich, aber diesmal wäre es anders. Ich könnte es mir nie verzeihen wenn ich dir..."
Weiter kam er nicht, denn ich legte ihm einen Finger auf die Lippen.
"Psst" flüsterte ich ihm ins Ohr.
"Ich liebe dich und ich vertraue dir mehr als jeden anderen Menschen in meinem Leben. Mach es für mich. Für uns. Du schaffst das."
Mit meinem Fingern wanderte ich nun an seinen Wangen hinunter zum Kinn. Dann führte ich meine rechte Hand in seinen Nacken.
In seinen Augen, die wie hypnotisiert in meine starrten, suchte ich ein letztes Mal nach einer Antwort und diesmal fand ich sie. Er hatte den Kampf aufgegeben.
Langsam drückte ich seinen Kopf näher an meinen Hals, bis ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte.
"Du solltest vernünftig sein", flüsterte er mir ins Ohr.
"Heute nicht."
Dann spürte ich seine spitzen Zähne in meinem Hals und um mich herum wurde es dunkeln.