Ich will euch gern diesen Film aus der ehemaligen UDSSR vorstellen, leider ist er kaum bekannt aber für mich einer der besten Sci-Fi filme die es gibt. Zunächst eine kleine Übersicht über die Geschichte, entliehen aus der Wikipedia.
Die Geschichte spielt auf dem Wüstenplaneten „Plük“ in der Galaxis „Kin-dza-dza“. Auf diesen Planeten kommen aus Versehen zwei Menschen aus der Sowjetunion, die sich vorher nicht kannten: Onkel Wowa, ein Vorarbeiter aus Moskau und „Der Geiger“, ein georgischer Student, nachdem sie Bekanntschaft mit einem außerirdischen Teleportierungsgerät gemacht haben. Der Film handelt von ihren Bemühungen, nach Hause zu finden.
Die Bewohner des Planeten Plük sehen menschlich aus. Ihre Technologie sieht primitiv aus, doch der Eindruck täuscht - sie ist in der Lage, interplanetare Reisen zu unternehmen. Ihre Kultur ist barbarisch und erinnert satirisch an die der Menschheit. Die Plükaner sind Telepathen, ihre eigene Sprache besteht normalerweise nur aus zwei Wörtern: „Ku“ und „Kü“ (das Zweite ist ein Schimpfwort). Doch sie schaffen es unter Ausnutzung ihrer telepathischen Fähigkeiten, sich innerhalb kurzer Zeit der Sprache der Fremdlinge zu bemächtigen. Die Gesellschaft der Plükaner ist in zwei Gruppen unterteilt: die der „Tschatlanen“ und die der „Pazaken“. Die Tschatlanen sind privilegiert, und die Pazaken müssen eine Fülle von Riten einhalten, um ihnen Respekt zu zollen. Der Unterschied zwischen den Pazaken und den Tschatlanen kann nicht erklärt werden und wird nur durch ein Handgerät, den „Wisator“, ermittelt.
Die einzige Gruppe, die Waffen („Transklükatoren“) benutzen darf, sind die „Ecilopen“. Der Anführer der Plükaner ist PG; er wird von allen ständig verehrt, ist in Wirklichkeit jedoch ein harmloses und dummes Wesen. Der Treibstoff auf Plük heißt Luz und wird aus Wasser gewonnen. Die Wasservorräte des Planeten wurden vor langer Zeit zu Luz verarbeitet, deswegen ist Trinkwasser eine Kostbarkeit und kann nur aus Luz zurückgewonnen werden.
Ein Teil der Handlung basiert darauf, dass normale Streichhölzer, die sog. KC, auf Plük sich als extrem wertvoll erweisen.
Die dystopische Umgebung wird oft als allegorische Beschreibung der sowjetischen Gesellschaft interpretiert. Es wird behauptet, dass allein das hohe Ansehen des Regisseurs Georgi Danelija es ermöglichte, diesen Film durch das System der sowjetischen Zensur zu passieren.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kin-dsa-dsa!)
Da dieser Titel nie synchronisiert wurde, muss man auf auf eine englische Fansub zurück greifen wenn man nicht Russisch kann. Ich glaube es ist auch eine Neuauflage erhältlich, die auf DVD mit Untertiteln ausgeliefert wird. Der Film ist aber auch mit Untertiteln auf YouTube verfügbar. Eine Besonderheit ist, das der Film in 2 Teile gesplitted ist, vermutlich um den Kinobesuchern eine kleine Pause zu gönnen. Am Ende des ersten Teils kommt eine kurze Vorschau und am Anfang des zweiten Teils werden noch einmal die wichtigsten Begriffe in der Sprache der "Aliens" erklärt.
Vor allem die Situationskomik überzeugt im Film, Sachen die für uns natürlich sind, sind natürlich auf anderen Planeten völlig anders. Zudem sind beide Charaktäre die auf den Planten kommen völlig unterschiedlich, jeder mit anderen Bedürfnissen und Persöhnlichkeiten. Ein gewisser politischer Unterton ist durchaus zu erkennen zumal die Fremden vor allem durch eine Willkürherrschaft und starke hirarchische Strukturen dargestellt werden, während die "Menschen" als frei und gleich dargestellt werden. Diese Tatsachen weichen aber kaum von anderen dystopischen Stoffen wie "Brave New World" oder "1984" ab. Für mich ist Kin Dsa Dsa absolut gleich zu setzen mit diesen beiden Büchern.
Teil 1, OMU, Fansub (Klick mich!)
Teil 2, OMU, Fansub (Klick mich!)
Die Geschichte spielt auf dem Wüstenplaneten „Plük“ in der Galaxis „Kin-dza-dza“. Auf diesen Planeten kommen aus Versehen zwei Menschen aus der Sowjetunion, die sich vorher nicht kannten: Onkel Wowa, ein Vorarbeiter aus Moskau und „Der Geiger“, ein georgischer Student, nachdem sie Bekanntschaft mit einem außerirdischen Teleportierungsgerät gemacht haben. Der Film handelt von ihren Bemühungen, nach Hause zu finden.
Die Bewohner des Planeten Plük sehen menschlich aus. Ihre Technologie sieht primitiv aus, doch der Eindruck täuscht - sie ist in der Lage, interplanetare Reisen zu unternehmen. Ihre Kultur ist barbarisch und erinnert satirisch an die der Menschheit. Die Plükaner sind Telepathen, ihre eigene Sprache besteht normalerweise nur aus zwei Wörtern: „Ku“ und „Kü“ (das Zweite ist ein Schimpfwort). Doch sie schaffen es unter Ausnutzung ihrer telepathischen Fähigkeiten, sich innerhalb kurzer Zeit der Sprache der Fremdlinge zu bemächtigen. Die Gesellschaft der Plükaner ist in zwei Gruppen unterteilt: die der „Tschatlanen“ und die der „Pazaken“. Die Tschatlanen sind privilegiert, und die Pazaken müssen eine Fülle von Riten einhalten, um ihnen Respekt zu zollen. Der Unterschied zwischen den Pazaken und den Tschatlanen kann nicht erklärt werden und wird nur durch ein Handgerät, den „Wisator“, ermittelt.
Die einzige Gruppe, die Waffen („Transklükatoren“) benutzen darf, sind die „Ecilopen“. Der Anführer der Plükaner ist PG; er wird von allen ständig verehrt, ist in Wirklichkeit jedoch ein harmloses und dummes Wesen. Der Treibstoff auf Plük heißt Luz und wird aus Wasser gewonnen. Die Wasservorräte des Planeten wurden vor langer Zeit zu Luz verarbeitet, deswegen ist Trinkwasser eine Kostbarkeit und kann nur aus Luz zurückgewonnen werden.
Ein Teil der Handlung basiert darauf, dass normale Streichhölzer, die sog. KC, auf Plük sich als extrem wertvoll erweisen.
Die dystopische Umgebung wird oft als allegorische Beschreibung der sowjetischen Gesellschaft interpretiert. Es wird behauptet, dass allein das hohe Ansehen des Regisseurs Georgi Danelija es ermöglichte, diesen Film durch das System der sowjetischen Zensur zu passieren.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kin-dsa-dsa!)
Da dieser Titel nie synchronisiert wurde, muss man auf auf eine englische Fansub zurück greifen wenn man nicht Russisch kann. Ich glaube es ist auch eine Neuauflage erhältlich, die auf DVD mit Untertiteln ausgeliefert wird. Der Film ist aber auch mit Untertiteln auf YouTube verfügbar. Eine Besonderheit ist, das der Film in 2 Teile gesplitted ist, vermutlich um den Kinobesuchern eine kleine Pause zu gönnen. Am Ende des ersten Teils kommt eine kurze Vorschau und am Anfang des zweiten Teils werden noch einmal die wichtigsten Begriffe in der Sprache der "Aliens" erklärt.
Vor allem die Situationskomik überzeugt im Film, Sachen die für uns natürlich sind, sind natürlich auf anderen Planeten völlig anders. Zudem sind beide Charaktäre die auf den Planten kommen völlig unterschiedlich, jeder mit anderen Bedürfnissen und Persöhnlichkeiten. Ein gewisser politischer Unterton ist durchaus zu erkennen zumal die Fremden vor allem durch eine Willkürherrschaft und starke hirarchische Strukturen dargestellt werden, während die "Menschen" als frei und gleich dargestellt werden. Diese Tatsachen weichen aber kaum von anderen dystopischen Stoffen wie "Brave New World" oder "1984" ab. Für mich ist Kin Dsa Dsa absolut gleich zu setzen mit diesen beiden Büchern.
Teil 1, OMU, Fansub (Klick mich!)
Teil 2, OMU, Fansub (Klick mich!)