- Spoiler:
- Hey Leute!
Ich hab gerade eben schon geschlafen und bin durch einen Albtraum aufgewacht. Irgendwie hatte ich dann immer wieder die selben Gedanken im Kopf und ich musste mir das einfach raus schreiben. Ich bin ehrlich ich hab es mir nicht noch einmal durch gelesen, deshalb könnte es etwas verwirrend sein. Aber was solls. Ist ja ein Gedankensplitter.
Cheers Sarah
Erkentnis
Da liege ich nun, allein in meinem großen Bett, dass vollgestopft ist mit Decken und Kissen. Ich liege hier allein in der Dunkelheit, nur der Mond scheint mir ins Gesicht. Mein weißes, seidenes Nachthemd fällt mir sanft um die Schenkel und mein langes, rotes Haar schmiegt sich um mein Gesicht. Eine Hand liegt an meinem Gesicht und streichelt meine Wange. Sie ist kalt. Nass. Sie versucht mich zu beruhigen, mich zu beschwichtigen. Doch es ist sinnlos. Schaffen kann das diese Hand nicht, denn es ist meine eigene.
Ich liege schief in meinem Bett. Halb auf dem Rücken, die Beine angewinkelt und nahe an meinem Bauch. Es ist vieles passiert in dieser Nacht. Vieles, das mich glücklich machen sollte. Sollte es das? Ja sollte es. Aber das tut es nicht. Einzelne Tränen bahnen sich immer wieder einen Weg über mein Gesicht. Der nervliche Zusammenbruch ist schon vorbei, aber noch immer zittere ich. Meine Haut ist kalt und gereizt.
Ich sollte doch glücklich sein, jetzt da er nicht mehr leiert ist. Jetzt, da ich ihn vielleicht doch haben kann. Ich sollte doch glücklich sein, da es wieder Hoffnung gibt. Hoffnung für mein Herz, Hoffnung meine Seele, Hoffnung auf Rettung, vor dem endgültigen Versagen. In den letzten Monaten, in denen ich die Hoffnung immer weiter aufgab, meine Seele mit jedem Aufgeben ein kleines Stücken mehr verdorrte. Monate, in denen ich dachte, es hätte keinen Sinn mehr, in denen ich keine Lust mehr hatte. Keine Lust mehr zu tanzen, zu malen oder du leben, in diesen Monate, hat mein Herz dich immer weiter verloren glaube ich.
Jetzt will es dich wieder. Mehr denn je. Es ist zu einer Quelle des Verlangens und der Sehnsucht geworden, von der ich dachte, dass sie seit langem versiegt war. Es ist etwas neues, das meine Seele dazu gebracht hat völlig zu sterben. Den letzten Rest Verstand zu verstoßen. Es ist ein verzweifeln, wie ich es noch nicht erlebt habe. Es ist eine Erkenntnis, die ich mir selbst nicht zugetraut habe.
Du bist der einzige Ausweg und ich ging den letzten Weg, um das zu begreifen.
Zuletzt von einSarahvogel am Sa 30 Apr 2011, 16:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet