Leopardenblut - Nalini Singh
Sascha, die Kardinalsmediale, weiß dass sie anders ist. Die Ihrigen haben keine Gefühle, kennen keine Angst, kein Mitleid, aber auch keine Liebe und keine Zuneigung.
Sie weiß um diese Gefühle, und deshalb muss sie sie diesen „Defekt“ stetig verstecken, ansonsten würde sie eingesperrt, in ein Wachkoma versetzt und ein Schicksal treffen „das schlimmer ist, als der Tod“.
Doch als sie für ein neues Bauprojekt dem wilden, gefühlsbetonten Gestaltwandler Lucas Hunter zur Seite gestellt wird.
Der gutaussehende und sinnliche und zu allem Überfluss gefühlsbetonte Mann, mit der Fähigkeit sich in einen schwarzen Leoparden zu verwandeln, bringt ihre Fassade stetig ins Wanken und verstärkt ihren Defekt noch. Sie bemerkt, wie sie sich immer mehr zu ihm hingezogen fühlt und ihre eigene Existenz als „gefühlslose Mediale“ stetig in Frage zu stellen beginnt.
Und auch Lucas findet die schöne Mediale sehr attraktiv und sein Plan sie auszuspionieren rückt immer mehr hinter seinem, zuerst unbewusstem, Vorhaben Sascha für sich zu gewinnen und zu verführen, in den Hintergrund. Er wünscht sich sein „Kätzchen“ in den Armen zu halten und zum schnurren zu bringen und er möchte sie als seine Gefährtin fühlen.
Aber zugleich ist da auch die Angst, denn Medialen mit „Defekten“ droht ja ein grausames Schicksal und auch Lucas Hunter wird sie vor diesem nicht bewahren können.
Außerdem ist da noch die schreckliche Mordreihe die sein Volk heimsucht. Weibliche Gestaltwandlerinnen werden entführt und grausam ermordet und über dem Tatort schwebt, für die Gestaltwandler deutlich wahrnehmbar der Geruch der Medialen.
Wird Sascha sich für ihr Volk und ihre Mutter entscheiden, die den Mörder scheinbar deckt, oder für Lucas?
Leopardenblut ist ein sehr gefühlvoll verfasster Liebesroman mit ausgeprägten Fantasy und Science Fiction-Elementen die der romantischen Liebesgeschichte noch zusätzlichen Reiz verleihen. Man ist sofort von der Handlung in den Bann geschlagen und wir in diese fremde und zugleich vertraut wirkende Welt gesogen, ohne dass man es bemerkt.
Die Handlungswelt ist spannend und bildreich aufgebaut, so dass man sich sogleich in ihr zurecht findet und trotzdem Spaß daran hat sie kennen zu lernen und zwischen den Buchseiten zu erforschen.
Die Gattungen der Gestaltwandler und auch der Medialen sind interessante Völker, die dem Leser exotisch, erschreckend, aber auch interessant und was die Gestaltwandler anbelangt liebenswert erscheinen - und teilweise auch sehr verführerisch.
Nalini Singh schafft ebenfalls gekonnt die sich stetig aufbauende knisternde Spannung zwischen den Charakteren zu vermitteln, so dass man diese als Leser beinahe schon fühlt. Doch auch die Tiefe ihrer Gefühle füreinander wird wunderschön an den Leser gebracht, so dass man sich hautnah in der Handlung fühlt.
Die auf den Fiji Inseln geborene und in Neuseeland aufgewachsene Autorin ist auch heute noch eine Liebhaberin exotischer Plätze und reist für ihr Leben gerne. Trotzdem findet sie Zeit zahlreiche Romane zu verfassen, die wohl von ihren Reisen inspiriert werden.
„Leopardenblut“ ist der erste Band ihrer inzwischen achtbändigen PSY-CHANGELING-Series.
Band 2 „Jäger der Nacht“ soll noch dieses Jahr bei Egmont Lyx erscheinen und ich bin gespannt darauf.
Zur Homepage der Autorin findet man über diesen Link:
http://www.nalinisingh.com/index.html
Zum Verlag geht es hier:
http://www.vgs.de/lyx.jsp
Broschiert: 378 Seiten
Verlag: Egmont Lyx; Auflage: 1 (Mai 2008)
ISBN-10: 3802581520
ISBN-13: 978-3802581526
Sascha, die Kardinalsmediale, weiß dass sie anders ist. Die Ihrigen haben keine Gefühle, kennen keine Angst, kein Mitleid, aber auch keine Liebe und keine Zuneigung.
Sie weiß um diese Gefühle, und deshalb muss sie sie diesen „Defekt“ stetig verstecken, ansonsten würde sie eingesperrt, in ein Wachkoma versetzt und ein Schicksal treffen „das schlimmer ist, als der Tod“.
Doch als sie für ein neues Bauprojekt dem wilden, gefühlsbetonten Gestaltwandler Lucas Hunter zur Seite gestellt wird.
Der gutaussehende und sinnliche und zu allem Überfluss gefühlsbetonte Mann, mit der Fähigkeit sich in einen schwarzen Leoparden zu verwandeln, bringt ihre Fassade stetig ins Wanken und verstärkt ihren Defekt noch. Sie bemerkt, wie sie sich immer mehr zu ihm hingezogen fühlt und ihre eigene Existenz als „gefühlslose Mediale“ stetig in Frage zu stellen beginnt.
Und auch Lucas findet die schöne Mediale sehr attraktiv und sein Plan sie auszuspionieren rückt immer mehr hinter seinem, zuerst unbewusstem, Vorhaben Sascha für sich zu gewinnen und zu verführen, in den Hintergrund. Er wünscht sich sein „Kätzchen“ in den Armen zu halten und zum schnurren zu bringen und er möchte sie als seine Gefährtin fühlen.
Aber zugleich ist da auch die Angst, denn Medialen mit „Defekten“ droht ja ein grausames Schicksal und auch Lucas Hunter wird sie vor diesem nicht bewahren können.
Außerdem ist da noch die schreckliche Mordreihe die sein Volk heimsucht. Weibliche Gestaltwandlerinnen werden entführt und grausam ermordet und über dem Tatort schwebt, für die Gestaltwandler deutlich wahrnehmbar der Geruch der Medialen.
Wird Sascha sich für ihr Volk und ihre Mutter entscheiden, die den Mörder scheinbar deckt, oder für Lucas?
Leopardenblut ist ein sehr gefühlvoll verfasster Liebesroman mit ausgeprägten Fantasy und Science Fiction-Elementen die der romantischen Liebesgeschichte noch zusätzlichen Reiz verleihen. Man ist sofort von der Handlung in den Bann geschlagen und wir in diese fremde und zugleich vertraut wirkende Welt gesogen, ohne dass man es bemerkt.
Die Handlungswelt ist spannend und bildreich aufgebaut, so dass man sich sogleich in ihr zurecht findet und trotzdem Spaß daran hat sie kennen zu lernen und zwischen den Buchseiten zu erforschen.
Die Gattungen der Gestaltwandler und auch der Medialen sind interessante Völker, die dem Leser exotisch, erschreckend, aber auch interessant und was die Gestaltwandler anbelangt liebenswert erscheinen - und teilweise auch sehr verführerisch.
Nalini Singh schafft ebenfalls gekonnt die sich stetig aufbauende knisternde Spannung zwischen den Charakteren zu vermitteln, so dass man diese als Leser beinahe schon fühlt. Doch auch die Tiefe ihrer Gefühle füreinander wird wunderschön an den Leser gebracht, so dass man sich hautnah in der Handlung fühlt.
Die auf den Fiji Inseln geborene und in Neuseeland aufgewachsene Autorin ist auch heute noch eine Liebhaberin exotischer Plätze und reist für ihr Leben gerne. Trotzdem findet sie Zeit zahlreiche Romane zu verfassen, die wohl von ihren Reisen inspiriert werden.
„Leopardenblut“ ist der erste Band ihrer inzwischen achtbändigen PSY-CHANGELING-Series.
Band 2 „Jäger der Nacht“ soll noch dieses Jahr bei Egmont Lyx erscheinen und ich bin gespannt darauf.
Zur Homepage der Autorin findet man über diesen Link:
http://www.nalinisingh.com/index.html
Zum Verlag geht es hier:
http://www.vgs.de/lyx.jsp
ISBN-13: 978-3802581526