Zusätzliche Informationen
Seiten: 336
Verlag (Erscheinungsdatum): Harper Teen (September 2008)
ISBN: 978-0060874186
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Inhalt
A beast. Not quite wolf or bear, gorilla or dog but a horrible new creature who walks upright—a creature with fangs and claws and hair springing from every pore. I am a monster.
You think I'm talking fairy tales? No way. The place is New York City. The time is now. It's no deformity, no disease. And I'll stay this way forever—ruined—unless I can break the spell.
Yes, the spell, the one the witch in my English class cast on me. Why did she turn me into a beast who hides by day and prowls by night? I'll tell you. I'll tell you how I used to be Kyle Kingsbury, the guy you wished you were, with money, perfect looks, and the perfect life. And then, I'll tell you how I became perfectly . . . beastly.
Meinung
Da der Film zum Buch dieses Jahr herauskommt, wollte ich zunächst mal das Buch lesen. "Beastly" ist nach dem Märchen "Die Schöne und das Biest" verfasst, nur dass es eben im heutigen New York spielt. Die Geschichte war also recht vorhersehbar, wenn man das Märchen kennt, aber das habe ich auch nicht erwartet. Vielmehr ging es ja um die Charaktere und wie das Märchen umgewandelt wurde.
Kyle ist als Hauptcharakter ein ganz schöner Mistkerl, zumindest am Anfang. Er war mir extrem unsympathisch - was irgendwie gut war -, aber im Laufe des Buchs geht er nicht nur durch eine physische Veränderung, die deutlich zu erkennen ist. Das hat mir sehr gut gefallen - genauso wie der Aufbau. Zwischendurch gibt es immer mal wieder Chat-Gespräche, in denen auf andere Märchen verwiesen wird. Das war irgendwie sehr lustig.
Der Schreibstil ist jetzt nicht außergewöhnlich - angenehm zu lesen eben und auf Englisch auch sehr gut zu verstehen.
Man hat dem Buch aber irgendwie angemerkt, dass es ein Märchen ist. Also obwohl es in der heutigen Zeit spielt, waren typische Märchen-Merkmale vorhanden. Manche Sachen gingen irgendwie ein bisschen zu schnell und vieles war so extrem. Also entweder total gut oder total schlecht oder total hässlich. Und manchmal war Kyle auch nicht ganz nachvollziehbar. Zwischenzeitlich fand ich seine Entwicklung sehr extrem. Das soll nicht heißen, dass mir das Buch nicht gefallen hat, aber ich denke, als Film eignet es sich besser, weil man da meist nicht so tief in die Charaktere eintaucht, sondern mehr Beobachter ist.
Ich würde dem Buch 3,5 Sterne von 5 geben. Es ist für zwischendurch ganz schön zu lesen, aber nicht unbedingt vielschichtig oder anspruchsvoll.