Inhalt
Venedig 1753.
Seit Jahren treibt der berühmte Schwerenöter Casanova sein Unwesen in der Stadt und erobert eine Frau nach der anderen. Selbst vor einem Nonnenkloster macht er nicht Halt. Die Frauen liegen ihm zu Füßen sehr zum Missfallen, der katholischen Kirche, die vergeblich versucht ihn zu erwischen, da er unter dem Schutz des Dogen von Venedig steht. Nun aber hat Casonava es zu weit getrieben und der Doge befielt: Verbannung aus Venedig oder Heirat. Casanova sieht sich gezwungen eine Verlobte aufzutreiben. Doch gerade, als alles perfekt scheint, trifft er auf Francesca Bruni, die sich anstatt ihres Bruders mit Casanova duelliert.
Der berühmteste Liebhaber der Geschichte ist sofort hingerissen von der emanzipierten und willensstarken Francesca, die heimlich anklagende und wissenschaftliche Schriften unter dem Namen Bernardo Guardi verfasst. Doch natürlich ergeben sich da ein paar Probleme: Durch eine Verwechslung weiß sie nicht, dass der Mann, der vor ihr steht Casanova ist, was gut ist, denn schließlich hält sie die Gestalt Casanova für das Schlimmste, was einer Frau passieren kann.
Wie also nun die Geliebte umwerben, wenn man selbst verlobt ist? Und dann kommt auch noch die Inquisition in Form von Bischof Pucchi nach Venedig, die Casanova keineswegs wohl gesonnen ist ....
Kritik
Der Film bietet unglaublich viel Farbe und natürlich jede Menge Romantik. Aber auch Witz und Spannung kommen nicht zu kurz. Das alles untermalt mit einem sanften und zauberhaften Soundtrack macht die Leistung der Schauspieler noch schöner. Das verwirrende Identitätenspiel sorgt für Abwechslung und jede Menge Spaß.
Da möchte man sich mit einer heißen Tasse Kakao einfach aufs Sofa setzten und die triste Welt draußen für zwei Stunden vergessen.