Bände: 14 (abgeschlossen)
Verlag: EMA
Genre: Fantasy-Shoujo
Der Name Yuu Watase wird einigen ein Begriff sein - ihr Manga Fushigi Yuugi war ja auch in Deutschland extrem erfolgreich. Ich mochte Fushiyuu sehr, aber mit "Ayashi no Ceres" hat sie ein Meisterwerk geschaffen, das kaum übertroffen werden kann.
An ihrem 16. Geburtstag bekommt Aya von ihrer Familie etwas Furchtbares gezeigt: Eine mumifizierte Hand. Als sie diese Hand ansieht, reagiert eine uralte Kraft in ihr: Das Erbe der Himmelsfee. Denn das japanische Märchen von der Himmelsfee, der beim Baden im Meer von einem Fischer ihr Federkleid, das sie zur Rückkehr in den Himmel braucht, gestohlen wird, ist wahr, und Aya ist eine Nachfahrin der Himmelsfee Ceres, die von dem Fischer gezwungen wurde, ihn zu heiraten.
Ceres' Geist ist in ihr wiedererwacht und sinnt auch Rache: Ceres will die gesamte Familie Mikage auslöschen. Ayas Großvater will Aya und somit auch die wiedergeborene Ceres töten, aber sie entkommt und taucht bei Suzumi Aogiri, einer anderen Nachfahrin einer Himmelsfee, und deren Familie unter.
Aya kämpft fortan um ihre Identität und gegen ihre eigene Familie, die sie nach wie vor töten will.
Außerdem ist in Ayas Zwillingsbruder Aki der Mann wiedergeboren, der Ceres einst mit Gewalt zu seiner Frau gemacht haben soll (und den Ceres schließlich tötete, als sie schon drei Kinder mit ihm hatte) - und er will seine Frau um jeden Preis zurück, während Ceres gerade ihn am allermeisten bestrafen will.
Hinzu kommt Ayas Skrupelloser Cousin Kagami, der die Himmelsfeen erforschen und ihre Kräfte für seine Zwecke benutzen will, und der geheimnisvolle Touya, der sein Gedächtnis verloren hat, aber irgendetwas mit der Familie Mikage und der Himmelsfee zu tun zu haben scheint. Er arbeitet jedoch für Kagami, der ihm versprochen hat, ihm sein Gedächtnis wiederzugeben, und zu allem Überfluss verliebt sich Aya in ihn.
Der Manga glänzt durch eine sehr düstere Grundstimmung und eine nahezu hoffnungslose Situation, in der es trotz allem zwischendurch immer mal wieder was zum lachen gibt. Die Beziehungen der Charaktere untereinander sind zutiefst tragisch und lassen den etwas sensibleren Leser regelmäßig zum Taschentuch greifen. Nach und nach werden Geheimnisse gelüftet, die seit Jahrtausenden verborgen waren. Es gibt kein Gut und Böse, kein Schwarz-Weiß. Der Manga schwankt zwischen unglaublich lustig und unendlich traurig. Der Zeichenstil wird im Lauf der ersten Bände immer besser und passt wunderbar zur Story selbst.
Seit einigen Jahren mein nahezu unangefochtener Lieblingsmanga und in Deutschland viel zu unbekannt. Es gibt auch einen Anime, der allerdings nicht in Deutschland erschienen ist (und dessen Qualität auch zu wünschen übrig lässt)
Verlag: EMA
Genre: Fantasy-Shoujo
Der Name Yuu Watase wird einigen ein Begriff sein - ihr Manga Fushigi Yuugi war ja auch in Deutschland extrem erfolgreich. Ich mochte Fushiyuu sehr, aber mit "Ayashi no Ceres" hat sie ein Meisterwerk geschaffen, das kaum übertroffen werden kann.
An ihrem 16. Geburtstag bekommt Aya von ihrer Familie etwas Furchtbares gezeigt: Eine mumifizierte Hand. Als sie diese Hand ansieht, reagiert eine uralte Kraft in ihr: Das Erbe der Himmelsfee. Denn das japanische Märchen von der Himmelsfee, der beim Baden im Meer von einem Fischer ihr Federkleid, das sie zur Rückkehr in den Himmel braucht, gestohlen wird, ist wahr, und Aya ist eine Nachfahrin der Himmelsfee Ceres, die von dem Fischer gezwungen wurde, ihn zu heiraten.
Ceres' Geist ist in ihr wiedererwacht und sinnt auch Rache: Ceres will die gesamte Familie Mikage auslöschen. Ayas Großvater will Aya und somit auch die wiedergeborene Ceres töten, aber sie entkommt und taucht bei Suzumi Aogiri, einer anderen Nachfahrin einer Himmelsfee, und deren Familie unter.
Aya kämpft fortan um ihre Identität und gegen ihre eigene Familie, die sie nach wie vor töten will.
Außerdem ist in Ayas Zwillingsbruder Aki der Mann wiedergeboren, der Ceres einst mit Gewalt zu seiner Frau gemacht haben soll (und den Ceres schließlich tötete, als sie schon drei Kinder mit ihm hatte) - und er will seine Frau um jeden Preis zurück, während Ceres gerade ihn am allermeisten bestrafen will.
Hinzu kommt Ayas Skrupelloser Cousin Kagami, der die Himmelsfeen erforschen und ihre Kräfte für seine Zwecke benutzen will, und der geheimnisvolle Touya, der sein Gedächtnis verloren hat, aber irgendetwas mit der Familie Mikage und der Himmelsfee zu tun zu haben scheint. Er arbeitet jedoch für Kagami, der ihm versprochen hat, ihm sein Gedächtnis wiederzugeben, und zu allem Überfluss verliebt sich Aya in ihn.
Der Manga glänzt durch eine sehr düstere Grundstimmung und eine nahezu hoffnungslose Situation, in der es trotz allem zwischendurch immer mal wieder was zum lachen gibt. Die Beziehungen der Charaktere untereinander sind zutiefst tragisch und lassen den etwas sensibleren Leser regelmäßig zum Taschentuch greifen. Nach und nach werden Geheimnisse gelüftet, die seit Jahrtausenden verborgen waren. Es gibt kein Gut und Böse, kein Schwarz-Weiß. Der Manga schwankt zwischen unglaublich lustig und unendlich traurig. Der Zeichenstil wird im Lauf der ersten Bände immer besser und passt wunderbar zur Story selbst.
Seit einigen Jahren mein nahezu unangefochtener Lieblingsmanga und in Deutschland viel zu unbekannt. Es gibt auch einen Anime, der allerdings nicht in Deutschland erschienen ist (und dessen Qualität auch zu wünschen übrig lässt)