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Handlung: Benjamin Barker, frisch gebackener Vater einer Tochter und glücklich verheiratet, wird aufgrund einer Intrige durch den mächtigen Richter Turpin unschuldig angeklagt und verbannt. Benjamins Frau Lucy und die Tochter Johanna geraten unter die Obhut von Richter Turpin. Lucy, getrennt von ihrem Mann, vom Richter vergewaltigt und am Ende ihrer Kräfte, stürzt tief ab und verschwindet, Benjamins Tochter wird daraufhin von Richter Turpin adoptiert.
15 Jahre später kehrt Benjamin Barker als Sweeney Todd, von Not und Elend gezeichnet, in seine Heimat London zurück, gerettet und begleitet von dem jungen Seemann Anthony. Beide trennen sich jedoch kurz nach der Ankunft in London, da beide Geschäfte zu erledigen hätten. Todd kehrt in die Fleet Street zurück und trifft dort auf Mrs. Lovett, der Inhaberin des Fleischpastetenladen unter dem ehemaligen Barbiershop von Benjamin Barker. Mrs. Lovett erkennt Todd als Barker wieder und erzählt ihm, Lucy, seine Frau habe Gift genommen und Johanna befinde sich in der Obhut von Richter Turpin. Fortan übt Todd als mordender Barbier Rache an seinen einstigen Peinigern. Zu seiner Komplizin wird Mrs. Lovett selbst, die die Leichen in ihren Pasteten verarbeitet. Inzwischen hat sich Anthony in Johanna verliebt und versucht sie aus den Klauen des Richters Turpin zu befreien.
Alles endet in einem Blutbad. Nachdem Sweeney dem Richter Turpin seiner gerechten Strafe zukommen ließ, tötet er auch, ohne sie zu erkennen, seine Frau Lucy, die durch Krankheiten der Vergiftung gezeichnet als Obdachlose zu ihm gekommen ist. Während er, nachdem er an Mrs. Lovett Rache geübt hat, als sie ihm die Intrige gesteht, da sie ihn liebt, noch um seine Frau trauert, wird er von dem Dienstjungen Toby umgebracht, welcher Mrs. Lovett zuvor seine Treue geschworen hatte.
Kritiken: Filmstarts.de beschrieb den Film als „nicht irgend eines dieser ganz ansehnlichen Musicals mit Starbesetzung, die Hollywood alle Jahre wieder produziert und ins Rennen um die Oscars für die beste Filmmusik und für die beste Ausstattung schickt. ‚Sweeney Todd‘ ist eine brillante Kombination von Dingen, von denen man nicht geglaubt hätte, dass sie zusammen passen, ein einmaliges Kunstwerk, das alle Oscars in allen Kategorien verdient hätte und keinen einzigen davon bräuchte, weil es ohnehin bleiben wird.“ Weiter heißt es: „Wer Vorurteile gegen Musicals hat und erwartet, dass hier sportliche Tanz- und Gesangsleistungen mit ungenauen und prätentiösen schauspielerischen Gesten bezahlt würden, wird eindrucksvoll eines besseren belehrt.“[1]
Die Filmzeitschrift Cinema sagt: „Vergessen Sie Jack the Ripper! (…) Gestandene Schauspieler wie Johnny Depp, der für seine bravouröse Darbietung verdientermaßen die dritte Oscar-Nominierung eingeheimst hat, Helena Bonham Carter und Alan Rickman voller Inbrunst Songtexte über Liebe, Schmerz, Sehnsucht und Rache schmettern zu sehen, ist zweifelsohne eine besondere Attraktion. (…) Die oscarnominierte Ausstattung lässt das London des 19. Jahrhunderts in atemberaubender Schauer-Optik erstrahlen. Atemberaubend inszeniertes Filmmusical (…)“
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Meine Meinung:
Also, meiner Meinung nach ist der Film vom Musikalischen her ziemlich gut gelungen. (Hätte nicht gedacht, dass JD singen kann) Dafür fließt aber sehr viel Blut, und es wird häufig richtig wiederlich.
Also nichts für Leute mit schwachen Mägen.
Johnny Fans sollten ihn sich angucken, jedoch darauf vorbereitet sein, ihren Lieblingsschauspieler in einer einzigartigen Rolle zu sehen, die schaurig schön ist und Angst einjagen kann.
Wenn ich Sterne vergeben müsste, so würde ST 3 1/2 von 5 bekommen, weil ich nicht besonders auf Blutbäder stehe... xDDD