Frida
Filmbiographie der Malerin Frida Kahlo
Filmbiographie der Malerin Frida Kahlo
Inhalt:
Sie waren das wohl schillerndste Paar, das die Kunstgeschichte je gesehen hat. Der berühmte Freskenmaler und Salon-Kommunist Diego Rivera (Alfred Molina) und die Ausnahme-Malerin Frida Kahlo (Salma Hayek). Zusammen lebten sie eine der aufregendsten und unkonventionellsten Liebes- und Lebensgeschichten des vergangenen Jahrhunderts. Das Gefühlschaos dieser Ehe, die zahlreichen Liebschaften mit Männern und Frauen, ihre unbändige Lebenslust und die Farbenpracht Mexikos – all das schlägt sich in Frida Kahlos einmaligem kreativen Schaffen nieder und macht sie zu einer der ausdrucksstärksten und bildgewaltigsten Malerinnen aller Zeiten.
Auf kongeniale Weise setzt die Broadway-Regisseurin Julie Taymor dieses rastlose Leben um in eine berauschende und leidenschaftliche Filmbiografie, die ihresgleichen sucht. Ausgezeichnet mit zwei Oscars und einem Golden Globe geben sich neben Salma Hayek, die hier ihre reifste schauspielerische Leistung abliefert, weitere Hollywood-Stars […] in glanzvollen Auftritten die Ehre.
Quelle: DVD-Hülle
Meine Meinung:
Ich habe ehrlich gesagt noch nicht viele Filmbiographien gesehen, aber diese hier ist wirklich gelungen, denke ich jedenfalls. Mir hat sie gefallen.
Die Schauspielerin Salma Hayek spielt die Frida Kahlo wirklich sehr gut. Wie viele verschiedene Fassetten sie zeigen musste, wirklich Wahnsinn. Von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Und jedes Mal ist es sehr gut rübergekommen. Die vielen Schicksalsschläge, die die Künstlerin machen musste … Ich bin immer noch fasziniert von dem ganzen Film, aber doch vor allem von der Geschichte an sich. Erst der Unfall in dem altmodischen Bus, bei dem sie nur knapp dem Tode entkommen ist, die Heirat mit dem Maler, die Fehlgeburt und noch so viel mehr, das ihr passiert ist. Dass man da solche Bilder malt, ist wohl nicht verwunderlich.
Aber jetzt noch mal zu dem Film: Wie schon gesagt, ich mag ihn sehr gerne. Die Bilder die gezeigt werden, sind wirklich genial. Sie haben was ganz … Eigenes wie ich finde. Ein ganz eigener Stil, den der Film hier vertritt, den ich so noch nie gesehen habe.
An einigen Stellen muss ich aber sagen, dass mit die Methodik nicht so gut gefallen hat. Das war dort, wo man meist die Bilder der Malerin genommen hat und sie animiert hat und so. Das fand ich etwas sehr befremdlich.
Ansonsten wirklich ein toller Film, den ich eigentlich nur empfehlen kann, auch wenn man die Künstlerin vielleicht nicht kennen sollte. Allein das, was ihr passiert ist, als Geschichte betrachtet, lohnt sich sehr.
Besonders hat mir auch der Soundtrack gefallen. Die Stücke waren toll eingesetzt und haben die Stimmung des Films schön und passend untermalt.