The Illusionist
Nichts ist wie es scheint
Nichts ist wie es scheint
Inhalt:
Wien um 1900: Mit seinen fantastischen Vorstellungen macht sich der Illusionist Eisenheim (Edward Norton) zur lebenden Legende. Auf der Höhe seiner Kunst beschwört er den Geist der gerade ermordeten Herzogin Sophie (Jessica Biel). Doch bevor die Erscheinung den Namen ihres Mörders nennen kann, wird Eisenheim von Inspektor Uhl (Paul Giamatti) verhaftet.
Was niemand ahnt: Die Herzogin war zwar die Verlobte von Kronprinz Leopold (Rufus Sewell), aber auch die heimliche Liebe des Magiers. Wurde sie das Opfer des Machtkampfes zwischen dem Thronfolger und dem rätselhaften Meister der Täuschung? Nichts ist wie es scheint, die Grenzen zwischen Magie und Wirklichkeit verschwimmen…
Ein Film wie eine alte Fotografie: wunderschön, geheimnisvoll und voller Magie.
„Magie und Illusion, Mord und Intrige verbinden sich zu einem reizvoll rätselhaften Puzzle, in dem nichts ist wie es scheint.“
~Blickpunkt: Film~
„Es ist ein faszinierender Spaß, in die Irre geführt zu werden.“
~Rolling Stone~
Meine Meinung:
Ich habe den Film nun schon zum zweiten Mal gesehen und ich muss sagen, dass er mir immer noch sehr gut gefällt. Er ist einfach wunderschön gemacht und so voller Magie. Man wird gleich vom alten Wien und den magischen Kunststücken Eisenheims verzaubert und erst am Ende erwacht man, wie aus einem Traum.
Die Story ist einfach wahnsinnig spannend und schön zugleich.
Allerdings ist es auch ein Film, bei dem man ein bisschen nachdenken sollte und er ist eher nicht etwas für zwischendurch.
Ich zum Beispiel habe ihn auch erst richtig beim zweiten Mal schauen verstanden, da die Auflösung am Ende sehr kurz und teilweise verschwommen, wie ich finde, gezeigt wird und man sich echt konzentrieren muss. Wenn man allerdings am Anfang schon einige Passagen nicht mitbekommen hat, dann hat man auch keine Chance, das Ende zu verstehen.
Ich finde, es ist ein sehr guter Film, für alle, die gerne einmal etwas wirklich magisches und spannendes sehen wollen.