Mondaugen
Ambivalenz des Seins. Alltäglichkeit des Moments. Da pocht es.
Bewegungsunfähig. Das Atmen längst verlernt. Schlaflos durch die Nacht.
Wache ich, die Augen geschlossen. Das Licht könnte blenden.
Träume mit offenen Augen. Hoffe es hat bald ein Ende.
Traum vom Leben. Schlaflos durch den Traum.
Das Ende in greifbare Ferne gerückt.
Hungrig doch nichts vom Teller genommen.
Ich verwirre.
Erschrecke.
Hasst mich.
Liebt mich.
Haltet mich. So fest ihr könnt.
Schnürt mir meine Kehle.
Da pocht es.
Bewegungsunfähig. Das Atmen längst verlernt. Schlaflos durch die Nacht.
Schlafe mit offenen Augen. Die Dunkelheit ängstigt mich.
Wie spitze Zacken bohrt es sich in mich hinein.
Eine Reise. Es müssen Jahre gewesen sein. Nein, Jahrzehnte.
Ganze Dörfer, Länder.
Nein, Kontinente ließ ich hinter mir.
Auf meiner atemlosen Reise.
Feuchte Augen.
Der Mond beobachtet mich still.
Wie ich Schritt um Schritt. Immer weiter in greifbare Ferne rücke. Weg. Einfach nur weg von mir.
Ich liebe euch alle. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Verpisst euch.
Ihr wisst nicht, womit ihr es zu tun habt.
Ich will schon lange nicht mehr wissen, was es ist.
Ich kann nicht mit euch. Ich kann nicht ohne euch.
Ich hasse euch alle. Der Mond flüstert mir leise Schreie ins Ohr.
Spitzes Lachen umspielt die Lippen der Geliebten.
Ich liebe mich.
Sie sieht auch heute wieder unglaublich scharf aus. Sie weiß es, wie ich. Es pocht.
Das Leben. Es ist in allem. In mir. In dir. In allem fließt der gleiche verheißungsvolle Trunk.
Die Psyche ist das Schmieröl des Körpers.
Es ist in meinen Adern.
Eine Reise. Es müssen Jahre gewesen sein. Nein, Zentimeter sind es. Zentimeter bis zum Ziel. Es ist in greifbare Ferne gerückt. Immer weiter weg von mir.
Die Spitze Zunge bohrt sich in meine Haut. Kein Laut. Kein Schrei.
Kein Richter, kein Henker. Ich bin das alles.
Lasst mich ins Leben zurück fallend zu Tode stürzen.
Ich liebe mich zu Tode.
Haltet mir den Atem. Ich bin es wert.
Leben. Ich brauche dich. Ich kämpfe für dich. Mit allen Mitteln will ich dich erlangen, dass ich spüre wie es ist dich zu verlieren.
Leben.
Bewegungsunfähig. Das Atmen längst verlernt. Schlaflos durch die Nacht.
Schlafe mit offenen Augen. Ein Film zieht an mir vorüber. Die Dunkelheit ängstigt mich. Ich fröstele.
Eine Reise. Es müssen Jahre gewesen sein. Nein, Jahrzehnte.
Ganze Dörfer, Länder. Ja, sogar ganze Millimeter bahne ich meinen weg immer weiter weg in mich hindurch. Es pocht.
Das Leben. Es ist in allem. In mir. In dir. Rinnsale des Lebens. Tropfen.
Es spiegelt sich in der Pfütze auf dem Boden.
Dann ist es zu Ende.
Nasse Augen. Verharrend, gezwungen dem nächtlichen Treiben beizuwohnen. Kalt und Nass. Leise schlägt es weiter.
Mond, es tut mir leid, dass du das miterleben musstest.
Erläuterung:
https://www.youtube.com/watch?v=TuXYtntg6sE&feature=related <---- Inspiration (wirklich wichtiges erst ab 3:18)
https://www.youtube.com/watch?v=5edzPI_Po4A <---- Chaos
Ambivalenz des Seins. Alltäglichkeit des Moments. Da pocht es.
Bewegungsunfähig. Das Atmen längst verlernt. Schlaflos durch die Nacht.
Wache ich, die Augen geschlossen. Das Licht könnte blenden.
Träume mit offenen Augen. Hoffe es hat bald ein Ende.
Traum vom Leben. Schlaflos durch den Traum.
Das Ende in greifbare Ferne gerückt.
Hungrig doch nichts vom Teller genommen.
Ich verwirre.
Erschrecke.
Hasst mich.
Liebt mich.
Haltet mich. So fest ihr könnt.
Schnürt mir meine Kehle.
Da pocht es.
Bewegungsunfähig. Das Atmen längst verlernt. Schlaflos durch die Nacht.
Schlafe mit offenen Augen. Die Dunkelheit ängstigt mich.
Wie spitze Zacken bohrt es sich in mich hinein.
Eine Reise. Es müssen Jahre gewesen sein. Nein, Jahrzehnte.
Ganze Dörfer, Länder.
Nein, Kontinente ließ ich hinter mir.
Auf meiner atemlosen Reise.
Feuchte Augen.
Der Mond beobachtet mich still.
Wie ich Schritt um Schritt. Immer weiter in greifbare Ferne rücke. Weg. Einfach nur weg von mir.
Ich liebe euch alle. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Verpisst euch.
Ihr wisst nicht, womit ihr es zu tun habt.
Ich will schon lange nicht mehr wissen, was es ist.
Ich kann nicht mit euch. Ich kann nicht ohne euch.
Ich hasse euch alle. Der Mond flüstert mir leise Schreie ins Ohr.
Spitzes Lachen umspielt die Lippen der Geliebten.
Ich liebe mich.
Sie sieht auch heute wieder unglaublich scharf aus. Sie weiß es, wie ich. Es pocht.
Das Leben. Es ist in allem. In mir. In dir. In allem fließt der gleiche verheißungsvolle Trunk.
Die Psyche ist das Schmieröl des Körpers.
Es ist in meinen Adern.
Eine Reise. Es müssen Jahre gewesen sein. Nein, Zentimeter sind es. Zentimeter bis zum Ziel. Es ist in greifbare Ferne gerückt. Immer weiter weg von mir.
Die Spitze Zunge bohrt sich in meine Haut. Kein Laut. Kein Schrei.
Kein Richter, kein Henker. Ich bin das alles.
Lasst mich ins Leben zurück fallend zu Tode stürzen.
Ich liebe mich zu Tode.
Haltet mir den Atem. Ich bin es wert.
Leben. Ich brauche dich. Ich kämpfe für dich. Mit allen Mitteln will ich dich erlangen, dass ich spüre wie es ist dich zu verlieren.
Leben.
Bewegungsunfähig. Das Atmen längst verlernt. Schlaflos durch die Nacht.
Schlafe mit offenen Augen. Ein Film zieht an mir vorüber. Die Dunkelheit ängstigt mich. Ich fröstele.
Eine Reise. Es müssen Jahre gewesen sein. Nein, Jahrzehnte.
Ganze Dörfer, Länder. Ja, sogar ganze Millimeter bahne ich meinen weg immer weiter weg in mich hindurch. Es pocht.
Das Leben. Es ist in allem. In mir. In dir. Rinnsale des Lebens. Tropfen.
Es spiegelt sich in der Pfütze auf dem Boden.
Dann ist es zu Ende.
Nasse Augen. Verharrend, gezwungen dem nächtlichen Treiben beizuwohnen. Kalt und Nass. Leise schlägt es weiter.
Mond, es tut mir leid, dass du das miterleben musstest.
Erläuterung:
https://www.youtube.com/watch?v=TuXYtntg6sE&feature=related <---- Inspiration (wirklich wichtiges erst ab 3:18)
https://www.youtube.com/watch?v=5edzPI_Po4A <---- Chaos