Durst | Thirst
박쥐
박쥐
Allgemeines
Erscheinungsjahr [Kino]: 2009
Regisseur: Chan-wook Park
Drehbuch: Seo-Gyeong Jeong & Chan-wook Park
Genre: Drama | Horror
Die Geschichte basiert zum Teil auf dem Roman Thérèse Raquin von Émile Zola.
Plot:
QuelleEin zutiefst gläubiger und in seiner Gemeinde hochgeschätzter Priester lässt sich freiwillig auf ein medizinisches Experiment ein. Es schlägt fehl und verwandelt ihn in einen Vampir. Der Priester beginnt sich psychisch und körperlich zu verändern und lässt sich auf eine Affäre mit der Frau eines Freundes aus Kindheitstagen ein, die ihre Probleme verdrängt und ihres Alltags überdrüssig ist. Mehr und mehr verzweifelt der Priester an seiner Situation und kämpft um das letzte verbleibende Stück Menschlichkeit.
Darsteller
Hauptdarsteller:
Kang-ho Song - Sang-hyeon [Priester]
Ok-vin Kim - Tae-joo [Frau]
Hae-sook Kim - Frau Ra
Ha-kyun Shin - Kang-woo
In-hwan Park - Priester Noh
Dal-su Oh - Yeong-doo
Young-chang Song - Seung-dae
Mercedes Cabral - Evelyn
Eriq Ebouaney - Immanuel
uvm.
Quelle
Das ist mal ein ganz anderer Film!
Was die Vampire angeht, so bedient man sich hier der Klischees. Die Vampire meiden Sonnenlicht, da sie in diesem verbrennen. Sie müssen Blut trinken, wenn nicht schwächt es sie & sie sterben. Ansonsten sind sie aber unsterblich, da kann man ihnen noch so viele Knochen brechen oder Messer in die Brust rammen.
Sie sind sehr stark und vermutlich auch schnell.
Trotzdem ... insgesamt ist der Film alles andere als ein typischer Vampir-Film, allein schon, weil er für einen solchen zwar auch sehr blutig, aber dennoch sehr ruhig ist.
Ich kann euch nicht genau sagen, was ich damit meine ... also, ich weiß es, kann es aber nicht erklären xD
Interessant fand ich auch den Charakterwandel ... Sang-hyeon ist eigentlich durchweg sympathisch ... und bis zum Schluss "gut".
Tae-joo dagegen, die für mich zu Beginn eine richtige Sympathieträgerin war, wandelte sich nach und nach zum Objekt meiner Verachtung. Eigentlich auch nur, weil sie gar keine Rücksicht auf Sang-hyeon zu nehmen scheint und richtig ... böse wird, eigentlich.
Schön fand ich auch, dass es zwischendrin auch mal sehr absurde, eher witzige Momente gab - die brauchte der Film aber auch.
Insgesamt zählt er zwar nicht zu meinen Lieblingen, aber ich habe ihn doch gerne gesehen & spiele mit dem Gedanken, mir später vielleicht die DVD zuzulegen. Für mich ist er es jedenfalls wert, noch einmal gesehen zu werden. ^^
Kleine Kritikpunkte wären vielleicht die unnötig langen Sexszenen xD Sie sind zwar auch wichtig, aber irgendwann saß man dann schon da und dachte sich: "Gut, können wir jetzt in der Story weitergehen"?
Auch die Küsse klangen komisch oô Genauso, als würde er jemandem das Blut ausschlürfen/-schlabbern. War ein klitzeklienes Bisschen irritierend xD
Auch war die Story nicht immer ganz 100%ig verständlich.
Nun gut.
Vielleicht haben ja noch einige andere den Film gesehen und spielen mit dem Gedanken? (:
Zuletzt von Shiku am Mi 21 Okt 2009, 09:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet