Im Strom
Autor: Izo
Ich sitze hier. Warte. Warte auf was? Gedanken verschwimmen, strömen durch den Iguacu und gehen weiter. Abwärts zu dir, Unwissende. Ich bin nur ein Spielzeug. Ein Spielzeug meines Empfindens. Ein Blatt, welches in diesen herbstlichen Tagen von der lauen Brise vom Baum getragen wird und seinen Weg in den erbarmungslosen Stromschnellen weiterführen muss, weil es sonst nicht weiß wohin mit all dem.
Mit all den Gefühlen.
Mit all dem was du mir gibst -dein Lachen, die Inspiration.
Mit all dem was du mir nimmst -vor allem meine Mentos.
Du hältst die Hand offen.
„Aber natürlich“, grinsend drücke ich eine weitere Pastille heraus und lege sie behutsam in deine Hand.
Du strahlst. Heller als tausend strahlende Sonnen.
Die Strahlen brechen. Zerfallen. Verwischen. Immer weiter. Hinab zu dir, Unergründbare.
Wo alles einst seinen Anfang fand. Und wo alles enden wird.
Ich sitze hier. Warte. Auf was weiß ich immer noch nicht. Meinen Gefühlen werde ich mir langsam bewusst. Es ist mehr als ich jemals gedacht hätte. Es ist mehr als ich jemals gehofft hätte. Wie schön war es einst zu vergessen. Das Wasser quillt zwischen den Felsen hervor und flutet in einem wohlgeformten Strom hinab, gleich deiner wunderschönen Haare, welche, schwarzgefärbt, glatt aus deiner Kopfhaut ragen und sich bis unter deine Schultern schlängeln, während du gelangweilt dabei bist etwas auf die Bank zu kritzeln, was einer Blume ähnelt. Ich wohne dir bei. Versuche so viel mehr zu sein als das, was ich mir selbst bisher zugetraut habe. Soviel mehr zu sein, als das, was ich bin. Irgendwann bin ich stark genug hoffe ich. Stark genug mehr zu sein, als nur ein stummer Statist in diesem Drama, das allein in meinem Kopf stattfindet.
Die Kehle des Teufels hebt zum Abgesang an, als das Blatt, ob der Schwere des Wassers, sinkt und in die Tiefe gezogen wird. Mein Schicksal ist jetzt besiegelt.
Morgens geweckt mit den Gedanken an dich. Abends zugedeckt mit den Erinnerungen an dein Lächeln. Ich schließe die Augen und tauche hinab. Immer weiter. Abwärts zu dir, Faszinierende. Getränkte Gedanken. Fanatisch beharrend, fest verankert.
In den Strömen von Iguacu.
Autor: Izo
Ich sitze hier. Warte. Warte auf was? Gedanken verschwimmen, strömen durch den Iguacu und gehen weiter. Abwärts zu dir, Unwissende. Ich bin nur ein Spielzeug. Ein Spielzeug meines Empfindens. Ein Blatt, welches in diesen herbstlichen Tagen von der lauen Brise vom Baum getragen wird und seinen Weg in den erbarmungslosen Stromschnellen weiterführen muss, weil es sonst nicht weiß wohin mit all dem.
Mit all den Gefühlen.
Mit all dem was du mir gibst -dein Lachen, die Inspiration.
Mit all dem was du mir nimmst -vor allem meine Mentos.
Du hältst die Hand offen.
„Aber natürlich“, grinsend drücke ich eine weitere Pastille heraus und lege sie behutsam in deine Hand.
Du strahlst. Heller als tausend strahlende Sonnen.
Die Strahlen brechen. Zerfallen. Verwischen. Immer weiter. Hinab zu dir, Unergründbare.
Wo alles einst seinen Anfang fand. Und wo alles enden wird.
Ich sitze hier. Warte. Auf was weiß ich immer noch nicht. Meinen Gefühlen werde ich mir langsam bewusst. Es ist mehr als ich jemals gedacht hätte. Es ist mehr als ich jemals gehofft hätte. Wie schön war es einst zu vergessen. Das Wasser quillt zwischen den Felsen hervor und flutet in einem wohlgeformten Strom hinab, gleich deiner wunderschönen Haare, welche, schwarzgefärbt, glatt aus deiner Kopfhaut ragen und sich bis unter deine Schultern schlängeln, während du gelangweilt dabei bist etwas auf die Bank zu kritzeln, was einer Blume ähnelt. Ich wohne dir bei. Versuche so viel mehr zu sein als das, was ich mir selbst bisher zugetraut habe. Soviel mehr zu sein, als das, was ich bin. Irgendwann bin ich stark genug hoffe ich. Stark genug mehr zu sein, als nur ein stummer Statist in diesem Drama, das allein in meinem Kopf stattfindet.
Die Kehle des Teufels hebt zum Abgesang an, als das Blatt, ob der Schwere des Wassers, sinkt und in die Tiefe gezogen wird. Mein Schicksal ist jetzt besiegelt.
Morgens geweckt mit den Gedanken an dich. Abends zugedeckt mit den Erinnerungen an dein Lächeln. Ich schließe die Augen und tauche hinab. Immer weiter. Abwärts zu dir, Faszinierende. Getränkte Gedanken. Fanatisch beharrend, fest verankert.
In den Strömen von Iguacu.
Zuletzt von Pooly am So 10 Jan 2010, 21:57 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet