Handlung:
Ryan Phillippe steht an der Spitze der hochkarätigen Besetzung von Stop-Loss, dem inspirierenden Film über Familie, Freunde, Loyalität und Kameradschaft.
Brandon, sein bester Freund Shriver und ihr Kamerad Tommy haben einen traumatischen Irakeinsatz hinter sich. Zwar werden sie bei ihrer Rückkehr nach Texas als Kriegshelden gefeiert, doch die Rückkehr in den Alltag stellt sie vor große Herausforderungen. Tommys Ehe geht in die Brüche und Steve rastet bei einem Anfall aus. Lediglich Brandon hat sich zunächst unter Kontrolle, bis er völlig überraschend und gegen seinen Vertrag erneut einberufen wird.
King wird erneut eingezogen, um in den Irak geschickt zu werden, was der als Stop-Loss bezeichneten Taktik der mehrmaligen Einsätze entspricht. Er flieht jedoch und reist zusammen mit seiner Freundin Michelle nach Washington D. C., um den Senator, der einst King die Auszeichnungen übergab, zu bitten, sich für diesen einzusetzen. Unterwegs sprechen sie mit einigen Veteranen des Irakkrieges.
Brandon weiß, dass er einen weiteren Einsatz psychisch nicht verkraften würde. Mit Hilfe seiner Freundin fasst er den radikalen Entschluss zu desertieren. Statt Unterstützung bringt ihn seine Entscheidung auf Konfrontationskurs mit ehemaligen Kameraden und stellt alte Freundschaften auf eine harte Belastungsprobe…
Meine Meinung:
Dieser Film ist ein wirklich packendes Kriegsdrama um die Auswirkungen und Verarbeitung des Irak-Krieges.
Irak-Krieger, die von der Front nach Hause geschickt werden nachdem sie "heldenhaft" ihren Dienst getan haben. Es kommt wie leider sooft: Sie schaffen nicht den Sprung in den Alltag. Ganz im Gegenteil: Sie werden eher zu Außenseitern in der amerikanischen Gesellschaft.
Das Ende des Film ist leider sehr dramatisch und traurig. Ich hätte nie damit gerechnet weil man so mit der Hauptfigur mitfühlt und leidet und dann das Es war einfach nur zum heulen.