Da es in dem Film um den Sinn des Lebens, ums Leben und ums Sterben geht, tu ich hin hier mal rein..
Handlung (aus Wikipedia)
Der Film verfolgt das Schicksal dreier Frauen aus verschiedenen Generationen, deren Leben mit Virginia Woolfs Roman Mrs. Dalloway in Bezug stehen. Er verfolgt die Leben der drei Protagonistinnen jeweils einen Tag von morgens bis abends. So spielt der Film in drei Zeitebenen: 1923, 1951 und in der Gegenwart. Er bedient sich des filmischen Mittels der Parallelmontage. Die Zeitebene 1923 erzählt die Geschichte von Virginia Woolf, die mit ihrem Schriftstellergatten Leonard Woolf in der englischen Provinz lebt. Umsorgt von ihrer Familie und dem Arzt beginnt sie den Roman Mrs. Dalloway. 1951 bereitet Laura Brown mit ihrem kleinen Sohn den Geburtstag ihres Ehemanns Dan vor und liest ebendiesen Roman, der sie stark beeinflusst. In der Gegenwart bereitet Clarissa Vaughan eine Preisverleihungsparty für ihren an AIDS erkrankten Freund Richard Brown vor. The Hours kann damit als eine moderne Version von Mrs. Dalloway angesehen werden. Vom Verfasser zum Leser, bis hin zur lebenden heutigen Version von Mrs. Dalloway: Clarissas Leben ist so sehr verbunden mit der Romanfigur Mrs. Dalloway, dass es erscheint, sie sei Mrs. Dalloway.
Virginia Woolf (Wikipedia)
Virginia wacht eines Tages im Jahr 1923 morgens auf und hat eine Idee für ihren neuen Roman. Sie fängt an, Mrs. Dalloway zu schreiben. Ihre Arbeitsphasen zuvor waren stets geprägt von Phasen der Lethargie, Depression und von psychischen Störungen. Ihr Leben kommt ihr durch ihren Mann und die Ärzte fremdbestimmt vor. Sie fühlt sich gefangen und versucht, diese Gefühle in Mrs. Dalloway zu Papier zu bringen.
Im Jahr 1941 entschließt sie sich, im Fluss zu sterben. Dieser letzte Handlungsstrang bildet den Rahmen des gesamten Filmes.
Laura Brown (aus http://www.filmstarts.de/produkt/35836,The%20Hours.html)
Los Angeles, 1951: Laura Brown (Julianne Moore) hat alles in ihrem Leben. Ihr Mann, der Kriegsveteran Dan (John C. Reilly), liebt sie aufrichtig, sorgt für ihren Lebensunterhalt und ein kleines Häuschen am Stadtrand. Und doch fühlt sie sich einsam, denn Dan ist, obwohl ein Bemühen durchaus erkennbar ist, nicht in der Lage, auf die Gefühle seiner Frau einzugehen. Einzig ihr Sohn Richie (Jack Rovello) ist noch ein Fixpunkt in ihrem Leben, an dem sie sich aufzurichten weiß. Doch als sie hochschwanger „Mrs. Dalloway“ liest, werden ihr die Augen geöffnet. In ihr wächst die Erkenntnis, dass sie entweder ihre Familie verlassen muss oder sie letztendlich wie Virginia Woolfs Romanfigur Clarissa Dalloway enden wird.
Clarissa Vaughan (aus wikipedia mit spoiler)
Clarissa arbeitet als Lektorin in New York City,2001, und lebt in einer Beziehung mit ihrer Freundin Sally. Sie beginnt den Tag mit dem Kauf von Blumen für die Party, die abends gegeben werden soll. Dennoch lebt auch sie in einem Gefängnis, das sie selbst durch ihre Bindung an Richard, eine Jugendliebe, errichtet hat. Richard – wie sich später herausstellt: der Sohn von Laura Brown – der seine Mutter in seinem Roman versterben lässt, ist schwer an AIDS erkrankt und wird von Clarissa gepflegt. Er nennt sie Mrs. Dalloway und führt ihr damit vor Augen, dass ihr Leben ebenso trivial ist wie das der Romanfigur. Sie warte immer noch darauf, dass sich die Vergangenheit mit ihm wiederholt, dass die Stunden gemeinsamen Glücks wiederkehren. Und er macht ihr klar, dass diese Erwartung es ihr unmöglich macht, mit Sally glücklich zu werden. Er möchte sie von sich befreien, indem er sich selbst aus dem Fenster stürzt. Schließlich erhält Clarissa abends unerwartet Besuch. Laura Brown, 80 Jahre alt, steht vor der Tür und spricht Clarissa aus der Seele. Laura beschert Clarissa ihre Epiphanie, die es ihr ermöglicht, zu begreifen, dass ihr Leben ihr noch viele Stunden des Glücks bringt.
ich möchte hinzufügen, dass es Virgina Woolf wirklich gegeben hat und auch das buch Mrs. Dalloway (von ihr geschrieben)
http://de.youtube.com/watch?v=QPeo4ZyK2X0&feature=related
Persöhnliche Meinung:
Ich find den Film wirklich bewegend und auch wie Virginia Woolf die Dinge sieht. Das Leben und alles.
Ich empfehle euch auch die Bonus DvD anzuschauen..
Einfach den Film anschauen..;>
ich zitiere einen Teil eines Beitrags:
Nicole Kidman als Virgina Woolf
Julianne Moore als Laura Brown
Meryl Streep als Clarissa Vaughan
Handlung (aus Wikipedia)
Der Film verfolgt das Schicksal dreier Frauen aus verschiedenen Generationen, deren Leben mit Virginia Woolfs Roman Mrs. Dalloway in Bezug stehen. Er verfolgt die Leben der drei Protagonistinnen jeweils einen Tag von morgens bis abends. So spielt der Film in drei Zeitebenen: 1923, 1951 und in der Gegenwart. Er bedient sich des filmischen Mittels der Parallelmontage. Die Zeitebene 1923 erzählt die Geschichte von Virginia Woolf, die mit ihrem Schriftstellergatten Leonard Woolf in der englischen Provinz lebt. Umsorgt von ihrer Familie und dem Arzt beginnt sie den Roman Mrs. Dalloway. 1951 bereitet Laura Brown mit ihrem kleinen Sohn den Geburtstag ihres Ehemanns Dan vor und liest ebendiesen Roman, der sie stark beeinflusst. In der Gegenwart bereitet Clarissa Vaughan eine Preisverleihungsparty für ihren an AIDS erkrankten Freund Richard Brown vor. The Hours kann damit als eine moderne Version von Mrs. Dalloway angesehen werden. Vom Verfasser zum Leser, bis hin zur lebenden heutigen Version von Mrs. Dalloway: Clarissas Leben ist so sehr verbunden mit der Romanfigur Mrs. Dalloway, dass es erscheint, sie sei Mrs. Dalloway.
Virginia Woolf (Wikipedia)
Virginia wacht eines Tages im Jahr 1923 morgens auf und hat eine Idee für ihren neuen Roman. Sie fängt an, Mrs. Dalloway zu schreiben. Ihre Arbeitsphasen zuvor waren stets geprägt von Phasen der Lethargie, Depression und von psychischen Störungen. Ihr Leben kommt ihr durch ihren Mann und die Ärzte fremdbestimmt vor. Sie fühlt sich gefangen und versucht, diese Gefühle in Mrs. Dalloway zu Papier zu bringen.
Im Jahr 1941 entschließt sie sich, im Fluss zu sterben. Dieser letzte Handlungsstrang bildet den Rahmen des gesamten Filmes.
Laura Brown (aus http://www.filmstarts.de/produkt/35836,The%20Hours.html)
Los Angeles, 1951: Laura Brown (Julianne Moore) hat alles in ihrem Leben. Ihr Mann, der Kriegsveteran Dan (John C. Reilly), liebt sie aufrichtig, sorgt für ihren Lebensunterhalt und ein kleines Häuschen am Stadtrand. Und doch fühlt sie sich einsam, denn Dan ist, obwohl ein Bemühen durchaus erkennbar ist, nicht in der Lage, auf die Gefühle seiner Frau einzugehen. Einzig ihr Sohn Richie (Jack Rovello) ist noch ein Fixpunkt in ihrem Leben, an dem sie sich aufzurichten weiß. Doch als sie hochschwanger „Mrs. Dalloway“ liest, werden ihr die Augen geöffnet. In ihr wächst die Erkenntnis, dass sie entweder ihre Familie verlassen muss oder sie letztendlich wie Virginia Woolfs Romanfigur Clarissa Dalloway enden wird.
Clarissa Vaughan (aus wikipedia mit spoiler)
Clarissa arbeitet als Lektorin in New York City,2001, und lebt in einer Beziehung mit ihrer Freundin Sally. Sie beginnt den Tag mit dem Kauf von Blumen für die Party, die abends gegeben werden soll. Dennoch lebt auch sie in einem Gefängnis, das sie selbst durch ihre Bindung an Richard, eine Jugendliebe, errichtet hat. Richard – wie sich später herausstellt: der Sohn von Laura Brown – der seine Mutter in seinem Roman versterben lässt, ist schwer an AIDS erkrankt und wird von Clarissa gepflegt. Er nennt sie Mrs. Dalloway und führt ihr damit vor Augen, dass ihr Leben ebenso trivial ist wie das der Romanfigur. Sie warte immer noch darauf, dass sich die Vergangenheit mit ihm wiederholt, dass die Stunden gemeinsamen Glücks wiederkehren. Und er macht ihr klar, dass diese Erwartung es ihr unmöglich macht, mit Sally glücklich zu werden. Er möchte sie von sich befreien, indem er sich selbst aus dem Fenster stürzt. Schließlich erhält Clarissa abends unerwartet Besuch. Laura Brown, 80 Jahre alt, steht vor der Tür und spricht Clarissa aus der Seele. Laura beschert Clarissa ihre Epiphanie, die es ihr ermöglicht, zu begreifen, dass ihr Leben ihr noch viele Stunden des Glücks bringt.
ich möchte hinzufügen, dass es Virgina Woolf wirklich gegeben hat und auch das buch Mrs. Dalloway (von ihr geschrieben)
http://de.youtube.com/watch?v=QPeo4ZyK2X0&feature=related
Persöhnliche Meinung:
Ich find den Film wirklich bewegend und auch wie Virginia Woolf die Dinge sieht. Das Leben und alles.
Ich empfehle euch auch die Bonus DvD anzuschauen..
Einfach den Film anschauen..;>
ich zitiere einen Teil eines Beitrags:
Wer wie ich die Biographie von Virginia Woolf nicht kannte, sollte wissen, daß sie vor 1923 bereits zwei gescheiterte Selbstmordversuche hinter sich hatte und daraufhin mit ihrem Mann – der für sie eine Druckerei gründete, in der sie ihre Bücher verlegen konnte, von London nach Richmond gezogen war. Aber geheilt von ihren psychischen Problemen war Virginia noch immer nicht – das ist der Moment, an dem die Handlung des Films beginnt.
Virginia ist mit dem Verfassen ihres Romans Mrs. Dolloway beschäftigt. Es ist dieser Tag, an dem sie beschließt, daß ihre Hauptperson letztendlich Selbstmord begehen wird – „der Tod ist eine Möglichkeit“.
Nachdem ihre Schwester nach einem kurzen Besuch wieder abgereist ist, versucht Virginia von Richmond nach London zu reisen oder gar zu fliehen – wird jedoch von ihrem liebevollen und wohlwollenden Ehemann Leonard (Stephen Dillane) am Bahnsteig davon abgehalten. Daraufhin folgt ein Dialog, der nicht nur die Botschaft des Films auf den Punkt bringt, sondern auch durch emotionale Intensität glänzt:
Virginia: ... Mein Leben ist mir weggenommen worden. Ich wohne in einer Stadt, in der ich gar nicht wünsche zu wohnen. Ich führe ein Leben, das ich gar nicht wünsche zu leben. Wie konnte das bloß geschehen? Es ist an der Zeit. Wir müssen wieder zurück nach London ziehen. Ich vermisse London. Ich vermisse das Leben in London.
Leonard: Das sind nicht deine Worte Virginia. Das ist ein Aspekt deiner Krankheit. Das bist nicht du.
Virginia [fällt Leonard ins Wort]: Das sind meine Worte. Es ist meine Stimme.
Leonard: Das ist die Stimme, die du hörst.
Virginia: Das ist sie nicht! Es ist meine!
Virginia[steht auf und schreit Leonard an]: Ich sterbe in dieser Stadt!
Leonard: Wenn du einen klaren Gedanken fassen könntest, würdest du dich daran erinnern, daß London dich krank gemacht hat.
Virginia: Was sagst du? Einen klaren Gedanken? Was – einen klaren Gedanken?
Leonard: Wir haben dich nach Richmond gebracht, damit du deinen Frieden hast.
Virginia: Bei klaren Gedanken, Lenard, da würde ich dir sagen, daß ich mit mir ringe – allein, in der Dunkelheit, in tiefster Nacht, daß nur ich allein wissen kann, daß nur ich - allein - meinen Zustand verstehen kann.
Du lebst mit der Bedrohung, sagst du. Du lebst mit der Bedrohung meines Verlöschens? Lenard, auch ich lebe damit. Das ist aber mein Recht. Es ist das Recht eines jeden Menschenwesens. Ich entscheide mich gegen die Vorstädte und ihre erstickende Betäubung. Ich will die ungeheure Kraft der Hauptstadt. Das ist meine Entscheidung. Der niedrigsten, der unbedeutendsten Patientin wird irgendwann ein gewisses Mitspracherecht bei ihrer Behandlung zugestanden. Darüber definiert sich ihr Menschsein.
Ich wünsche mir um deinetwillen in dieser Abgeschiedenheit mein Glück finden zu können. Aber wenn ich nun sagen müßte, entweder Richmond oder der Tod, sagte ich der Tod.
Leonard: Dann eben London, nun gut. Wir gehen zurück nach London.
Nicole Kidman als Virgina Woolf
Julianne Moore als Laura Brown
Meryl Streep als Clarissa Vaughan