Linwood Barclay – Ohne ein Wort
Broschiert: 492 Seiten
Verlag: Ullstein Tb; Auflage: 1 (Juni 2007)
ISBN-10: 3548267432
ISBN-13: 978-3548267432
Klappentext:
„ICH WOLLTE IHR WÄRT TOT!“
Das wünscht die 14-jährige Cynthia ihren Eltern. Als sie am nächsten Tag erwacht, sind ihr Vater und ihre Mutter verschwunden. Auch ihr Bruder ist weg. Spurlos. Ohne ein Wort. Kein Hinweis, keine Nachricht bleiben für Cynthia zurück. Erst 25 Jahre später, als sie selbst eine Familie hat, tauchen geheimnisvolle Zeichen aus ihrer Vergangenheit auf. Mysteriös, gefährlich, tödlich – etwas Böses kehrt zurück.
Meine Meinung:
Dies ist der erste Thriller von Linwood Barclay und ich muss sagen er ist wirklich gut gelungen. Die ganze Zeit herrscht eigentlich Spannung und immer wieder taucht etwas Neues auf, was einen zum Nachdenken bringt.
Man fiebert auch irgendwie mit Terry, dem Ich-Erzähler, mit. Vor allem weiß er auch nicht wirklich mehr als Cynthia, manchmal kommt es einem auch so vor, als wüsste er noch weniger, als sie. Man versteht wirklich gut die Gedankengänge die geschildert werden und somit gerät man auch immer wieder in die Spuren, die eigentlich komplett falsch sind. Man tappt also bis fast zum Ende im Dunkeln, genau wie Terry selber auch.
Ich habe auch erst den zweiten Thriller „Dem Tode Nah“ von Linwood Barclay gelesen und muss sagen, dass ich „Ohne ein Wort“ um Längen besser und spannender finde. Für Krimi-Fans ist das genau die richtige Lektüre, meiner Meinung nach.
Zuletzt von Jojo am Di 29 Jun 2010, 23:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet