Über den Film:
Der Baader Meinhof Komplex ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 2008. Regie führte Uli Edel, produziert wurde der Film von Bernd Eichinger, der auch das Drehbuch schrieb. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Sachbuchbestseller von Stefan Aust und kam am 25. September 2008 in die deutschen Kinos. Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden zeichnete ihn mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ aus.
Handlung:
Der Film zeigt die Geschichte der Rote Armee Fraktion von den Wurzeln in der Studentenbewegung und dem Tod Benno Ohnesorgs im Sommer 1967 bis zum Tod von Ensslin, Baader und Raspe in Stammheim und der Ermordung Schleyers im Herbst 1977.
Die radikalisierten Kinder der Nazi-Generation, angeführt von Andreas Baader (Moritz Bleibtreu), der ehemaligen Starkolumnistin Ulrike Meinhof (Martina Gedeck) und Gudrun Ensslin (Johanna Wokalek) kämpfen gegen das, was sie als das neue Gesicht des Faschismus begreifen: Die nordamerikanische Politik in Vietnam, dem nahen Osten und der dritten Welt, unterstützt von den führenden Köpfen der deutschen Politik, Justiz und Industrie. Baader, Meinhof und Ensslin gründen die Rote-Armee-Fraktion und erklären der Bundesrepublik Deutschland den Krieg. Die Brutalität ihrer Terrorkampagnen eskaliert. Es gibt Tote und Verletzte. Der Mann, der ihre Taten zwar nicht billigt, aber dennoch versucht zu verstehen, ist auch ihr Jäger: Der Leiter des Bundeskriminalamtes Horst Herold (Bruno Ganz). Obwohl er große Fahndungserfolge verbucht, ist er sich bewusst, dass die Polizei allein die Spirale der Gewalt nicht aufhalten kann.
Besetzung:
Martina Gedeck: Ulrike Meinhof
Moritz Bleibtreu: Andreas Baader
Johanna Wokalek: Gudrun Ensslin
Bruno Ganz: Horst Herold
(aus Wikipedia und zelluloid.de)
Meine Meinung:
Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Film halten soll.
Sicherlich ist es auch schwer, solche Filme zu beurteilen. Man kann nicht sagen, dass sie gut oder schlecht waren, wenn sie einen geschichtlichen Hintergrund haben. Es sind halt Fakten, die in Szene gesetzt wurden.
Also der Film ist gut gemacht.
Auch wenn man so viel Ekelhaftes wohl nie in einem Hollywoodfilm wird sehen können. James Bond zum Beispiel ballert ein bisschen rum und dann fallen alle tot um, das wars.
In diesem Film wurde richtig gezeigt, wie sie den Leuten in den Kopf geschossen haben und da war so viel Tot und Blut und Gewalt. Ich konnte an vielen Stellen gar nicht hingucken.
Schon schlimm ... auch wenn es zum Schluss ziemlich langatmig wurde.
3 Stunden nur Terror und Gewalt war mir dann schon ein bisschen zu viel ...
Zuletzt von Pooly am Fr 10 Okt 2008, 18:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet