Worum geht es?
Im Mittelpunkt der Serie steht die mysteriöse und brillante Professorin an der Middleton Law School, Annalise Keating (Viola Davis), die nebenbei als erfolgreiche Strafverteidigerin tätig ist. Sie lehrt an der Universität den Kurs „Wie man mit Mord davonkommt“ (im Original: „How to get away with murder“, der Titel der Serie). Die äußerst charismatische und manipulative Keating setzt im Hör- und Gerichtssaal ihre Talente gnadenlos ein. Von den Studenten in ihrer Klasse wählt sie fünf Studenten aus, die sie als höchst ambitioniert einschätzt, damit diese sie bei der Verteidigung ihrer Klienten unterstützen. Die Auserwählten sind Wes Gibbins (Alfred Enoch), Michaela Pratt (Aja Naomi King), Laurel Castillo (Karla Souza), Connor Walsh (Jack Falahee) und Asher Millstone (Matt McGorry) – hochintelligente Studenten, die alles tun würden, um Keating zu beeindrucken und um deren berühmte Trophäe zu gewinnen, die demjenigen überreicht wird, der Annalise am meisten beeindruckt und kritische Informationen liefert, die die Gerichtsverfahren positiv beeinflussen. Im Verlauf der Serie wird Professor Keating mit ihren fünf Auserwählten in einen Mordfall verwickelt.
(Quelle: Wikipedia)
Meine Meinung
Ich habe How To Get Away With Murder Anfang des Jahres entdeckt, als die erste Staffel gerade in der Winterpause war und auch wenn ich ein bis zwei Folgen gebraucht habe, um richtig reinzukommen, war ich dann umso begeisterter. Eigentlich wird die obige Zusammenfassung der Serie meiner Meinung nach auch nicht wirklich gerecht, aber ich könnte es glaube ich nicht besser zusammenfassen ohne massiv zu spoilern.
Meiner Meinung nach brilliert die Serie vor allem durch die Charaktere. Jeden Charakter wollte ich schon am liebsten in den Arm nehmen und an mein Herz drücken und (oft in der gleichen Folge) gegen die Wand werfen xD Schwarz-Weiß-Malerei gibt es hier (meiner Meinung) nicht, jeder macht irgendwie schlimme Sachen, man versteht aber bei jedem eigentlich auch, wieso. Vor allem sind die Charaktere auch einfach nicht perfekt. Jeder hat seine Schwächen und das wird in der Serie auch ziemlich stark deutlich.
Das Interessante ist vor allem der Hauptplot, der sich nach und nach immer mehr entfaltet, aber die einzelnen Fälle, die in den einzelnen Folgen behandelt werden, brauchen sich dahinter auch auf gar keinen Fall zu verstecken.
Ich glaube, ich habe lange nicht mehr bei einer Serie wirklich jede Woche so gespannt auf die neue Folge gewartet und ich bin immer ein bisschen traurig, wenn es vorbei ist xD
Von mir bekommt die Serie also auf jeden Fall eine Empfehlung; man braucht eventuell wirklich ein paar Folgen, um wirklich mit der Erzählart etc. warm zu werden, aber wenn man erst einmal verstanden hat, worum es da eigentlich geht und einem die Charaktere ans Herz gewachsen sind, ist es auf jeden Fall eine spannende Serie und ich kann sie vorbehaltlos empfehlen.
Die deutsche Synchronisation ist aber, nach dem was ich gesehen habe, etwas mies, aber so genau kann ich das nicht beurteilen. Ich würde also, wenn man die Gelegenheit hat, auf jeden Fall die Originalfassung schauen, aber wie gesagt, zu 100% kann ich es auch nicht beurteilen.