INHALT
Der erfolglose Schauspieler Alexander (Matthias Schweighöfer) konnte endlich wieder eine gute Rolle in einem Film ergattern. Unglücklicherweise musste er sich dafür einen BH ausstopfen, Pimps anziehen und als "Alexandra" ausgeben. Als ob es nicht schon reichen würde, dass ihn sein Kollege (Max Giermann) und der Regisseur (Joachim Meyerhoff) anbaggern, flippt auch noch seine Ex-Freundin (Susanne Bormann) aus und seine Brüder (Maximilian Brückner und Detlev Buck) mischen das Filmset auf. Am liebsten würde er aus dem Film aussteigen - hätte er sich nur nicht in seine Partnerin, Superstar Sarah Voss (Alexandra Maria Lara), verliebt.
TRAILER
MEINE MEINUNG
MEINE MEINUNG
Ich habe diesen Film schon vor über einem Jahr im Kino gesehen - eine Freundin und ich haben überraschend das Angebot bekommen, an einer Art Meinungsforschung teilzunehmen und konnten diesen Film schon lange Zeit vor dem Kinostart kostenlos sehen - und mussten danach natürlich auch unsere Meinung sehr genau mitteilen. Da er nun inzwischen im Kino kommt, dachte ich, ich stelle ihn euch einfach einmal vor.
Gleich vornweg kann ich sagen: Ich hätte den Film wohl nicht "freiwillig" im Kino gesehen, weil es einfach nicht unbedingt die Art von Film ist, für die ich ins Kino gehen würde, da meine Freundin aber ein großer Fan von Matthias Schweighöfer und es außerdem auch kostenlos war, gab es ja einfach nichts zu verlieren. Große Erwartungen hatte ich aber nicht.
Trotzdem hatte mir der Film am Ende gut gefallen.
Zuerst einmal muss gesagt werden, dass Matthias Schweighöfer in der Rolle als Frau überraschend glaubwürdig ist. Als ich den Film sah (wir hatten vorher ja keinen Trailer oder etwas in der Art sehen können), dachte ich echt "Oh nein, der jetzt die ganze Zeit als Frau? Das wird doch lächerlich!" Aber er sieht wider Erwarten wirklich gut aus und die Situationen, in die er kommt sind zwar teilweise ulkig, aber niemals dämlich oder lächerlich, das hat mir gefallen. Nein, vielmehr entstehen durch das Zusammensein von "Alexandra" und Sarah sehr interessante und auch sehr einfühlsame Situationen, die stellenweise sehr schön oder auch traurig waren, das mochte ich sehr gern. Teilweise wird mit dem Humor zwar etwas übertrieben (beispielsweise fand ich Hitler eher dämlich und flach), aber insgesamt blieb doch ein eher schöner Eindruck zurück.
Was ich auch besonders mochte war das Zusammenspiel der 4 Freunde, von denen Alex ein Teil ist. Seine WG Genossen kommen sehr häufig innerhalb des Filmes vor und ich hatte alle schnell kennengelernt und mochte sie, weil die 4 einfach gute Freunde sind, die sich einfach verstehen. Da waren wirklich süße Ideen dabei, beispielsweise haben die 4 ein gemeinsames Konto, aber jeder von ihnen weiß nur eine Zahl des Pin-Codes - und so etwas in der Richtung. Das mochte ich.
Es waren natürlich so einige Klischee-Szenen dabei, wie es eben bei "Mann in Frauenkleidern" Filmen so ist, das hat aber nicht weiter gestört.
Insgesamt würde ich dem Film 3.5 bis 4 Sterne (von 5) geben. Das Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller war lustig, einfühlsam und erfrischend, die Geschichte zwischen den Brüdern sehr unterhaltsam und Matthias Schweighöfer als Frau wirklich amüsant, es gab trotzdem in meinen Augen vom Humor her ein paar Fehlgriffe. Kein Film, den man unbedingt im Kino schauen muss - aber wenn man ihn sich im Fernseher ansieht wäre die Zeit wirklich nicht verschwendet. Mir hat er ganz gut gefallen (:
Gleich vornweg kann ich sagen: Ich hätte den Film wohl nicht "freiwillig" im Kino gesehen, weil es einfach nicht unbedingt die Art von Film ist, für die ich ins Kino gehen würde, da meine Freundin aber ein großer Fan von Matthias Schweighöfer und es außerdem auch kostenlos war, gab es ja einfach nichts zu verlieren. Große Erwartungen hatte ich aber nicht.
Trotzdem hatte mir der Film am Ende gut gefallen.
Zuerst einmal muss gesagt werden, dass Matthias Schweighöfer in der Rolle als Frau überraschend glaubwürdig ist. Als ich den Film sah (wir hatten vorher ja keinen Trailer oder etwas in der Art sehen können), dachte ich echt "Oh nein, der jetzt die ganze Zeit als Frau? Das wird doch lächerlich!" Aber er sieht wider Erwarten wirklich gut aus und die Situationen, in die er kommt sind zwar teilweise ulkig, aber niemals dämlich oder lächerlich, das hat mir gefallen. Nein, vielmehr entstehen durch das Zusammensein von "Alexandra" und Sarah sehr interessante und auch sehr einfühlsame Situationen, die stellenweise sehr schön oder auch traurig waren, das mochte ich sehr gern. Teilweise wird mit dem Humor zwar etwas übertrieben (beispielsweise fand ich Hitler eher dämlich und flach), aber insgesamt blieb doch ein eher schöner Eindruck zurück.
Was ich auch besonders mochte war das Zusammenspiel der 4 Freunde, von denen Alex ein Teil ist. Seine WG Genossen kommen sehr häufig innerhalb des Filmes vor und ich hatte alle schnell kennengelernt und mochte sie, weil die 4 einfach gute Freunde sind, die sich einfach verstehen. Da waren wirklich süße Ideen dabei, beispielsweise haben die 4 ein gemeinsames Konto, aber jeder von ihnen weiß nur eine Zahl des Pin-Codes - und so etwas in der Richtung. Das mochte ich.
Es waren natürlich so einige Klischee-Szenen dabei, wie es eben bei "Mann in Frauenkleidern" Filmen so ist, das hat aber nicht weiter gestört.
Insgesamt würde ich dem Film 3.5 bis 4 Sterne (von 5) geben. Das Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller war lustig, einfühlsam und erfrischend, die Geschichte zwischen den Brüdern sehr unterhaltsam und Matthias Schweighöfer als Frau wirklich amüsant, es gab trotzdem in meinen Augen vom Humor her ein paar Fehlgriffe. Kein Film, den man unbedingt im Kino schauen muss - aber wenn man ihn sich im Fernseher ansieht wäre die Zeit wirklich nicht verschwendet. Mir hat er ganz gut gefallen (: