Laconia
Originaltitel: The Sinking Of The Laconia
Nach einer wahren Begebenheit
Erscheinungsjahr: 2011
Länge: 180 Minuten
Der Film wurde in einer Kooperation zwischen der ARD und dem BBC gedreht.
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Inhalt:
Wir schreiben den 12. September 1942, als die Laconia im Atlantik auf das deutsche U-Boot U156 trifft. Die Laconia wurde zum Transport von Zivilisten umfunktioniert, ist eigentlich ein britisches Truppentransportschiff.
Kapitän Werner Hartenstein, der Kommandant des deutschen U-Boots gibt Feuerbefehl und schon bald ist die Laconia gesunken. Aber an Deck befanden sich rund 1800 italienische Kriegsgefangene und viele britisch Zivilisten. Hartenstein gibt das Kommando zu einer waghalsigen Rettungsaktion, bei der er sogar das Leben seiner eigenen Mannschaft aufs Spiel setzt.
Nach einem englischen Funkspruch an die Alliierten wird das U-Boot mit den Zivilisten von einem amerikanischen Bomber angegriffen und viele der geretteten Menschen, finden den Tod.
Die Schauspieler:
Franke Potente: Hildegard Schmidt (Passagier auf der Laconia)
Ken Duken: Kommandant Werner Hartenstein
Andrew Buchan: Offizier Thomas Mortimer (Kapitän auf der Laconia)
und viele mehr.
Trailer: (leider nur zum 2. Teil und auf Englisch)
Meine Meinung:
Ich bin auf den Film erst durch einen großen Bericht in unserer Fernsehzeitung (TVMovie) aufmerksam geworden. Es war interessant schon ein bisschen dazu zu lesen und als ich ihn dann gesehen habe, hat er mich vollkommen überzeugt.
Es ist ein Film, der nach einer wahren Begebenheit gedreht wurde und man kann es sich nur schwer vorstellen, dass ein Kommandant während des 2. Weltkriegs so viel Menschlichkeit bewiesen hat und die Zivilisten, die er beschossen hat, gerettet hat.
Ich denke, dass ist eine unglaubliche Rettungsaktion gewesen, die sehr beeindruckend gewesen sein muss.
Der Film hat alles sehr gut, wie ich finde, gezeigt. Es war authentisch, natürlich hier und da immer nicht vollkommen historisch korrekt, aber dennoch so, dass man sagen kann, die Geschichte wird gut aufgezeigt und dem Zuschauer in den zwei Teilen gut aufgezeigt.
Die Schauspieler waren sehr gut, besonders Ken Duken hat mir in seiner Rolle als Hartenstein sehr gut gefallen. Aber auch Franka Potente als Deutsche auf dem britischen Schiff hat ganze Arbeit geleistet.
Ich kann den Film wirklich nur empfehlen. Er regt zum Nachdenken an und gleichzeitig erfährt man etwas über einen geschichtlichen Abschnitt, über den ich vorher noch nie etwas erfahren habe.