Pooly's Kunst und Schreibforum

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    Laconia

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    Beitrag von Jojo Sa 12 Nov 2011, 01:14

    Laconia

    Laconia Laconia

    Originaltitel: The Sinking Of The Laconia
    Nach einer wahren Begebenheit
    Erscheinungsjahr: 2011
    Länge: 180 Minuten
    Der Film wurde in einer Kooperation zwischen der ARD und dem BBC gedreht.
    DVD bestellen

    Inhalt:
    Wir schreiben den 12. September 1942, als die Laconia im Atlantik auf das deutsche U-Boot U156 trifft. Die Laconia wurde zum Transport von Zivilisten umfunktioniert, ist eigentlich ein britisches Truppentransportschiff.
    Kapitän Werner Hartenstein, der Kommandant des deutschen U-Boots gibt Feuerbefehl und schon bald ist die Laconia gesunken. Aber an Deck befanden sich rund 1800 italienische Kriegsgefangene und viele britisch Zivilisten. Hartenstein gibt das Kommando zu einer waghalsigen Rettungsaktion, bei der er sogar das Leben seiner eigenen Mannschaft aufs Spiel setzt.
    Nach einem englischen Funkspruch an die Alliierten wird das U-Boot mit den Zivilisten von einem amerikanischen Bomber angegriffen und viele der geretteten Menschen, finden den Tod.

    Die Schauspieler:
    Franke Potente: Hildegard Schmidt (Passagier auf der Laconia)
    Ken Duken: Kommandant Werner Hartenstein
    Andrew Buchan: Offizier Thomas Mortimer (Kapitän auf der Laconia)
    und viele mehr.

    Trailer: (leider nur zum 2. Teil und auf Englisch)


    Meine Meinung:
    Ich bin auf den Film erst durch einen großen Bericht in unserer Fernsehzeitung (TVMovie) aufmerksam geworden. Es war interessant schon ein bisschen dazu zu lesen und als ich ihn dann gesehen habe, hat er mich vollkommen überzeugt.
    Es ist ein Film, der nach einer wahren Begebenheit gedreht wurde und man kann es sich nur schwer vorstellen, dass ein Kommandant während des 2. Weltkriegs so viel Menschlichkeit bewiesen hat und die Zivilisten, die er beschossen hat, gerettet hat.
    Ich denke, dass ist eine unglaubliche Rettungsaktion gewesen, die sehr beeindruckend gewesen sein muss.
    Der Film hat alles sehr gut, wie ich finde, gezeigt. Es war authentisch, natürlich hier und da immer nicht vollkommen historisch korrekt, aber dennoch so, dass man sagen kann, die Geschichte wird gut aufgezeigt und dem Zuschauer in den zwei Teilen gut aufgezeigt.
    Die Schauspieler waren sehr gut, besonders Ken Duken hat mir in seiner Rolle als Hartenstein sehr gut gefallen. Aber auch Franka Potente als Deutsche auf dem britischen Schiff hat ganze Arbeit geleistet.
    Ich kann den Film wirklich nur empfehlen. Er regt zum Nachdenken an und gleichzeitig erfährt man etwas über einen geschichtlichen Abschnitt, über den ich vorher noch nie etwas erfahren habe.
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    Laconia Empty Re: Laconia

    Beitrag von Pooly Sa 19 Nov 2011, 01:28

    Hallo Jojo!

    Danke für die Vorstellung!
    Wow, das klingt ja wirklich nach einem sehr interessanten Film. Ich mag es, wenn diese Art von Filmen auf wahren Begebenheiten beruht, dann macht es gleich noch einmal mehr Spaß, sie anzusehen, weil man irgendwie das Gefühl hat, etwas dazuzulernen und weil einem ein Teil der Geschichte auch irgendwie näher kommt, weil man etwas damit verbinden kann.

    Klingt wirklich ziemlich interessant, der Trailer hat mir gefallen. Ich werde sicher mal reinschauen, wenn der Film mal wieder im Fernsehen laufen sollte. Danke :)

    Liebe Grüße
    Marie
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    Laconia Empty Re: Laconia

    Beitrag von Thora Fr 01 Jun 2012, 03:53

    Hey Jojo!

    Also ich kann Dir nicht ganz zustimmen.
    Der Film mag zum Nachdenken anregen und die Schauspieler sind wirklich gut, das stimmt. Allerdings finde ich die Umsetzung... naja, sagen wir mal suboptimal.
    Ich bin eigentlich ein Fan von U-Boot-Filmen à la Das Boot oder Jagd auf Roter Oktober und auch Kriegsfilme wie Der Untergang finde ich sehr gut. Aber hier... Für mich gibt es zwei Sorten von Historienfilmen: Die, die den Anspruch haben, authentisch zu sein, und die, die nur in dieser Zeit spielen.
    Laconia hat zwar den Anspruch, authentisch zu sein, ist aber meiner Meinung nach zu rührselig gemacht. Es kommen einfach Passagen vor, die ich mir so nicht vorstellen kann (zum Beispiel als der Kapitän seinen Männern gerührt erzählt, sie hätten ihm zu einer Auszeichnung verholfen). Ich finde, man hätte den Film weniger auf Gefühle, sondern mehr auf Fakten fixieren sollen. (Klar muss man auch die Gefühle der Personen rüberbringen, aber das wird in guten Filmen eigentlich ohne große Reden klar.)
    Ich kann es nicht richtig formulieren, denn der Film ist ja an sich nicht kitschig, es ist einfach irgendetwas an der Art, das mich stört.

    Aber das ist ja nur meine Meinung, anderen gefällt es ja vielleicht so ^.^ Ich ziehe auf jeden Fall Das Boot vor. (Auch wenn ich da auf Ken Duken verzichten muss xD)

    LG :)
    Mari

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