Inhalt: (moviepilot.de) Jackson in den 1960ern: Aibileen Clark (Viola Davis), Minny Jackson (Octavia Spencer) und Constantine (Cicely Tyson) sind The Help – schwarze Dienstmädchen, die im Haushalt weißer Frauen arbeiten. Sie kochen, putzen und übernehmen die mütterliche Fürsorge für die Kinder ihrer Arbeitgeberinnen.
Eugenia Phelan (Emma Stone) ist unter der liebevollen Erziehung von Constantine aufgewachsen. Angesichts der Diskriminierung, die sie umgibt, nutzt die frisch von der Uni in ihre Heimat am Mississippi zurückgekehrte Eugenia, auch Skeeter genannt, ihr schriftstellerisches Talent, um auf die gesellschaftlichen Missstände ihrer Zeit aufmerksam zu machen. Sie will ein Buch schreiben, das den Frauen, die ihr Leben dem Haushalt und den Kindern fremder Frauen widmen, eine Stimme gibt. Nach anfänglichen Bedenken kann Skeeter Aibileen für ihr Buch gewinnen und schließlich will auch die resolute Minny ihre Geschichte erzählen. Doch das mutige Vorhaben droht zu scheitern. Um das Buch zu veröffentlichen, muss Skeeter noch mehr schwarze Dienstmädchen überzeugen, ihr Schicksal offenzulegen. Doch in Zeiten der rassistischen Diskriminierung haben diese Angst, ihre Anstellung zu verlieren. Auch bei Hilly Holbrook (Bryce Dallas Howard) stößt Skeeters aufklärerisches Buch auf erbitterten Widerstand. Die auf strikte Rassentrennung bestehende Hilly will gerade ihre Initiative für getrennte Toilettenbenutzung durchsetzen. Skeeter steht allein auf weiter Flur, doch sie gibt nicht auf.
Infos:
Erscheinungsdatum: 08.12.2011
Länge: 146 Minuten
Kritik
Als ich gestern in die Sneak Preview im Kino ging und dieser Film anlief, hat glaube ich fast das gesamte Kino gestöhnt, weil sofort klar war, dass es sich um ein Drama handelt, in dem es um die Diskriminierung der Schwarzen geht.
Klingt vielleicht anfangs noch nicht einmal so spannend, aber ich glaube so gut wie jeder wurde während des Films davon überzeugter. Er ist packend und die Story interessant und erschreckend zugleich. Es wird einem klar verdeutlicht wie schwer es war in dieser Zeit als Weiße etwas für die Schwarzen zu tun und doch war der Charakter der Eugenia Phelan sehr kämpferisch und unermüdlich dargestellt. Mir hat die Umsetzung des Films gefallen, der sowohl dramtische Szenen, als auch komödiantische Szenen aufweist. Es war eine gute Abwechslung zwischendurch auch einmal Lachen zu können, was in einigen Dramen einfach fehlt und hier doch immer wieder öfters eingebaut wurde, obwohl es zu den Zeiten nicht viel zu lachen gab.
Meiner Meinung nach ein Film der sich lohnt gesehen zu werden. ^.^
4,5 von 5 Sternen
Lg, Alex