Regie: Zack Snyder
FSK ab 16 freigegeben
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2011
Genre: Fantasy , Action , Thriller
Laufzeit: 110 Minuten
Kinostart: 31. März 2011
SUCKER PUNCH
"Alice in Wonderland with machine guns"
Zack Snyder
"Alice in Wonderland with machine guns"
Zack Snyder
INHALT
Babydoll (Emily Browning) steckt in der Klemme: Gemeinsam mit ihren vier Leidensgenossinnen Sweet Pea (Abbie Cornish), Blondie (Vanessa Hudgens), Rocket (Jena Malone) und Amber (Jamie Chung) feilt sie einen Plan aus, um aus der düsteren Irrenanstalt zu entkommen, in der man sie gegen ihren Willen weggesperrt hat. Viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr, denn Babydoll soll einer Lobotomie unterzogen und damit kaltgestellt werden.
Um die harsche Realität auszutricksen, taucht das Quintett in groteske Phantasiewelten ab und stellt sich dort mit Hilfe eines mysteriösen Greises (Scott Glenn) den monströsen Repräsentation ihrer Häscher Blue (Oscar Isaac) und High Roller (Jon Hamm) – titanischen Samurai, feuerspeienden Drachen, furchterregenden Soldaten und unaufhaltsamen Cyborgs. Vor endzeitlichen Panoramen beginnt ein Kampf um Leben und Tod...
(Quelle: filmstarts.de)
Babydoll (Emily Browning) steckt in der Klemme: Gemeinsam mit ihren vier Leidensgenossinnen Sweet Pea (Abbie Cornish), Blondie (Vanessa Hudgens), Rocket (Jena Malone) und Amber (Jamie Chung) feilt sie einen Plan aus, um aus der düsteren Irrenanstalt zu entkommen, in der man sie gegen ihren Willen weggesperrt hat. Viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr, denn Babydoll soll einer Lobotomie unterzogen und damit kaltgestellt werden.
Um die harsche Realität auszutricksen, taucht das Quintett in groteske Phantasiewelten ab und stellt sich dort mit Hilfe eines mysteriösen Greises (Scott Glenn) den monströsen Repräsentation ihrer Häscher Blue (Oscar Isaac) und High Roller (Jon Hamm) – titanischen Samurai, feuerspeienden Drachen, furchterregenden Soldaten und unaufhaltsamen Cyborgs. Vor endzeitlichen Panoramen beginnt ein Kampf um Leben und Tod...
(Quelle: filmstarts.de)
TRAILER
MEINE MEINUNG
Auf diesen Film warte ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit und konnte ihn gerade im Kino sehen.
Durch meine lange Wartezeit und die tollen Trailer hatte ich selbstverständlich sehr hohe Erwartungen an den Film und je höher die Erwartungen, umso höher natürlich auch die Chance, enttäuscht zu werden, was bei Filmen und mir leider oft der Fall ist. Hier aber keineswegs, der Film hat genau das gehalten, was ich von ihm erwartet habe, er hat mich auf einigen Ebenen sogar sehr überrascht.
Wer eine tolle Grafik, coole Kämpfe und Mädchen in knappen Outfits erwartet wird hier auf jeden Fall ausreichend bedient. Die Animationen und die Panoramen waren ultracool (obwohl es wohl in 3D noch toller gewesen wäre), die Kampfszenen interessant und spannend und immer wieder andersartig.
Was den Film aber besonders überzeugend macht, ist die Realität, oder zumindest das, was Babydoll als diese sieht. Denn im Grunde hat dieser Film nicht 2 sondern 3 Ebenen, schon nach den ersten Minuten befinden wir uns nicht mehr in einer Psychiatrie, sondern in einem Spielhaus, in dem die Mädchen auftreten und tanzen müssen, um den Männern zu gefallen und ihnen Freude zu bereiten. So wird zwischen den verschiedenen Ebenen immer wieder hin und her geschaltet. Wer also auf einfaches, sinnloses Ninja/Zombie-Soldaten/Ork/Cyborg-Kloppen hofft, liegt sicher falsch.
Zwar ist es nicht schwer zu folgen, trotzdem hat der Film auch inhaltlich einen recht hohen Anspruch, der nicht abgehoben ist, aber doch fordert und das hat mir sehr gut gefallen.
Alles war spannend gestaltet und man konnte sich auch an der Geschichte sehr erfreuen.
Die Musik war unheimlich klasse! Björk ...
Einen kleinen Kritikpunk stellen in meinen Augen die Charaktere dar, die nur oberflächlich ausgearbeitet wurden. Das bedeutet nicht, dass man nicht mit ihnen hätte fiebern oder leiden können, trotzdem bin ich der Meinung, dass der Film sich etwas mehr Zeit hätte nehmen können, um sie zu zeichnen und auszuarbeiten, leider erfährt man nur die Geschichten von 2 von Babydolls Mitstreiterinnen, die anderen bleiben blass und charakterlos, das war sehr schade.
Trotzdem bekommt der Film 5 Sterne von mir. Wegen der guten Effekte, der beeindruckenden Bilder, der genialen Musik, der interessanten Geschichte und dem überraschendem Ende. Durch die fehlende Charaktertiefe kein Meisterwerk (was der Film mit klareren Charakteren durchaus hätte sein können, finde ich), trotzdem aber sehr gut!
Durch meine lange Wartezeit und die tollen Trailer hatte ich selbstverständlich sehr hohe Erwartungen an den Film und je höher die Erwartungen, umso höher natürlich auch die Chance, enttäuscht zu werden, was bei Filmen und mir leider oft der Fall ist. Hier aber keineswegs, der Film hat genau das gehalten, was ich von ihm erwartet habe, er hat mich auf einigen Ebenen sogar sehr überrascht.
Wer eine tolle Grafik, coole Kämpfe und Mädchen in knappen Outfits erwartet wird hier auf jeden Fall ausreichend bedient. Die Animationen und die Panoramen waren ultracool (obwohl es wohl in 3D noch toller gewesen wäre), die Kampfszenen interessant und spannend und immer wieder andersartig.
Was den Film aber besonders überzeugend macht, ist die Realität, oder zumindest das, was Babydoll als diese sieht. Denn im Grunde hat dieser Film nicht 2 sondern 3 Ebenen, schon nach den ersten Minuten befinden wir uns nicht mehr in einer Psychiatrie, sondern in einem Spielhaus, in dem die Mädchen auftreten und tanzen müssen, um den Männern zu gefallen und ihnen Freude zu bereiten. So wird zwischen den verschiedenen Ebenen immer wieder hin und her geschaltet. Wer also auf einfaches, sinnloses Ninja/Zombie-Soldaten/Ork/Cyborg-Kloppen hofft, liegt sicher falsch.
Zwar ist es nicht schwer zu folgen, trotzdem hat der Film auch inhaltlich einen recht hohen Anspruch, der nicht abgehoben ist, aber doch fordert und das hat mir sehr gut gefallen.
Alles war spannend gestaltet und man konnte sich auch an der Geschichte sehr erfreuen.
Die Musik war unheimlich klasse! Björk ...
Einen kleinen Kritikpunk stellen in meinen Augen die Charaktere dar, die nur oberflächlich ausgearbeitet wurden. Das bedeutet nicht, dass man nicht mit ihnen hätte fiebern oder leiden können, trotzdem bin ich der Meinung, dass der Film sich etwas mehr Zeit hätte nehmen können, um sie zu zeichnen und auszuarbeiten, leider erfährt man nur die Geschichten von 2 von Babydolls Mitstreiterinnen, die anderen bleiben blass und charakterlos, das war sehr schade.
Trotzdem bekommt der Film 5 Sterne von mir. Wegen der guten Effekte, der beeindruckenden Bilder, der genialen Musik, der interessanten Geschichte und dem überraschendem Ende. Durch die fehlende Charaktertiefe kein Meisterwerk (was der Film mit klareren Charakteren durchaus hätte sein können, finde ich), trotzdem aber sehr gut!