Am Wochenende habe ich mir einen Film angeschaut, von dem ich vorher behauptet hätte, dass er mir überhaupt nicht gefallen könnte. Meine Söhne hatten mich dazu gedrängt und ich muss gestehen, dass ich selbst überrascht war, dass er mir gefiel. Der Film heißt Kick-Ass.
Ich hatte eine der üblichen Marvel-Comic-Verfilmungen erwartet, wie sie im Fließbandverfahren in den Filmhochburgen produziert werden und die ich inzwischen zu vermeiden weiß. Kick-Ass ist anders ... und zwar in jeder Hinsicht. Er beginnt relativ harmlos, doch das ändert sich im Verlauf des Films rasch und ich denke, er ist auch nichts für zarte Gemüter.
Dave Lizewski, ein unscheinbarer Schüler an der High-School und Leser von Comics, beschließt selbst Superheld zu werden. Er hat nur ein Problem: Er besitzt keinerlei Fähigkeiten, die ihn zum Superhelden machen würden. Er selbst sagt von sich selbst, dass seine einzige echte Fähigkeit darin besteht, für Mädchen unsichtbar zu sein. Auf dem Heimweg von der Schule werden er und einer seiner Freunde von zwei Mitgliedern einer Jugendgang ausgeraubt. Zeugen der Tat sehen einfach weg. Dave beschließt, endgültig eine Zukunft als Superheld zu haben und gegen Unrecht und Verbrechen zu kämpfen. Er bestellt sich einen grünen Neoprenanzug, staffiert ihn mit zwei Schlagstöcken aus und zieht abends durch die Stadt - auf der Suche nach Notleidenden.
Als er bei seinem ersten "echten" Einsatz zwei Jugendliche stellt, die ein Auto knacken wollen, wird er grausam verprügelt, eine Messerklinge landet in seinem Bauch und wer wird von einem Auto überfahren. Der Fahrer begeht natürlich Fahrerflucht.
Im Krankenhaus wird er zusammengeflickt. Ein Teil seiner Knochen musste durch Metall ersetzt werden und er leidet als Folge der Sache an einer extremen Schmerzunempfindlichkeit, da diverse Nervenenden gestört sind. Dave beschließt, seine Arbeit als Superheld wieder aufzunehmen. Er beschützt einen Mann gegen drei Schläger, die ihn verfolgt und zusammengeschlagen haben und schlägt sie in die Flucht. Dabei wird er von Jugendlichen mit der Handy-Kamera gefilmt und findet sich auf Youtube wieder. Dave macht eine eigene Website auf, in der er sich als Kick-Ass vorstellt, der für Recht und Gerechtigkeit kämpft.
An diesem Punkt beginnt die Gewalt in diesem Film auszuufern, als er in einem seiner Einsätze in eine Situation gerät, wo man ihn fast erschießt. Sein Gegner wird von einer Klinge durchbohrt und getötet. Geführt wird sie von einem 11-jährigen Mädchen (Hit-Girl), das mit seinem Vater zusammen (Big Daddy - gespielt von Nicolas Cage) ebenfalls für Recht und Ordnung sorgen. Auch sie treten anonym und maskiert auf, nur lösen sie ihre Probleme anders, als Dave. Hit-Girl metzelt in atemberaubender Geschwindigkeit ganze Gruppen von Verbrechern nieder. Sie machen keine Gefangenen - alle werden brutal getötet.
Ich will jetzt nicht den ganzen Filminhalt hier darstellen, da sich der eine oder andere ihn sicherlich noch ansehen will. Kick-Ass ist bitterböse, makaber und extrem brutal. Trotzdem hat man den Spagat geschafft, ihn trotzdem noch ungeheuer lustig zu machen. Das war es, was mich letztlich daran fasziniert hat.
Ich hatte eine der üblichen Marvel-Comic-Verfilmungen erwartet, wie sie im Fließbandverfahren in den Filmhochburgen produziert werden und die ich inzwischen zu vermeiden weiß. Kick-Ass ist anders ... und zwar in jeder Hinsicht. Er beginnt relativ harmlos, doch das ändert sich im Verlauf des Films rasch und ich denke, er ist auch nichts für zarte Gemüter.
Dave Lizewski, ein unscheinbarer Schüler an der High-School und Leser von Comics, beschließt selbst Superheld zu werden. Er hat nur ein Problem: Er besitzt keinerlei Fähigkeiten, die ihn zum Superhelden machen würden. Er selbst sagt von sich selbst, dass seine einzige echte Fähigkeit darin besteht, für Mädchen unsichtbar zu sein. Auf dem Heimweg von der Schule werden er und einer seiner Freunde von zwei Mitgliedern einer Jugendgang ausgeraubt. Zeugen der Tat sehen einfach weg. Dave beschließt, endgültig eine Zukunft als Superheld zu haben und gegen Unrecht und Verbrechen zu kämpfen. Er bestellt sich einen grünen Neoprenanzug, staffiert ihn mit zwei Schlagstöcken aus und zieht abends durch die Stadt - auf der Suche nach Notleidenden.
Als er bei seinem ersten "echten" Einsatz zwei Jugendliche stellt, die ein Auto knacken wollen, wird er grausam verprügelt, eine Messerklinge landet in seinem Bauch und wer wird von einem Auto überfahren. Der Fahrer begeht natürlich Fahrerflucht.
Im Krankenhaus wird er zusammengeflickt. Ein Teil seiner Knochen musste durch Metall ersetzt werden und er leidet als Folge der Sache an einer extremen Schmerzunempfindlichkeit, da diverse Nervenenden gestört sind. Dave beschließt, seine Arbeit als Superheld wieder aufzunehmen. Er beschützt einen Mann gegen drei Schläger, die ihn verfolgt und zusammengeschlagen haben und schlägt sie in die Flucht. Dabei wird er von Jugendlichen mit der Handy-Kamera gefilmt und findet sich auf Youtube wieder. Dave macht eine eigene Website auf, in der er sich als Kick-Ass vorstellt, der für Recht und Gerechtigkeit kämpft.
An diesem Punkt beginnt die Gewalt in diesem Film auszuufern, als er in einem seiner Einsätze in eine Situation gerät, wo man ihn fast erschießt. Sein Gegner wird von einer Klinge durchbohrt und getötet. Geführt wird sie von einem 11-jährigen Mädchen (Hit-Girl), das mit seinem Vater zusammen (Big Daddy - gespielt von Nicolas Cage) ebenfalls für Recht und Ordnung sorgen. Auch sie treten anonym und maskiert auf, nur lösen sie ihre Probleme anders, als Dave. Hit-Girl metzelt in atemberaubender Geschwindigkeit ganze Gruppen von Verbrechern nieder. Sie machen keine Gefangenen - alle werden brutal getötet.
Ich will jetzt nicht den ganzen Filminhalt hier darstellen, da sich der eine oder andere ihn sicherlich noch ansehen will. Kick-Ass ist bitterböse, makaber und extrem brutal. Trotzdem hat man den Spagat geschafft, ihn trotzdem noch ungeheuer lustig zu machen. Das war es, was mich letztlich daran fasziniert hat.