Pooly's Kunst und Schreibforum

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    Teil 8 - Ebene 4

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    Beitrag von mia Do 13 Mai 2010, 18:53

    Wichtige Information! Der an dieser Stelle gepostete Teil 8 ist nicht mehr aktuell. Den neuen Teil und die Gründe, die dazu führten, findet Ihr hier!


    Hallo Michael,

    sorry, das ich mich erst jetzt melde, mir hat es leider nicht vorher gereicht, aber ich möchte euch jetzt meinen Teil 8 schonmal Einblick gewähren, es ist noch nicht ganz fertig, aber bis zum Wochenende möchte ich es fertig gestellt haben.
    Ein bißchen Angst habe ich aber schon, ich hoffe das es das ist so wie ihr es euch ungefähr vorgestellt habt und ich nicht daneben lag *hoff
    also hier schonmal der Anfang *lach


    Während Jane sich auf dem Gang mit der Forscherin Rebecca unterhielt hörte sie von weiten ein gedämpftes Geschrei und sah im Blickwinkel Christopher eilig heraneilen, schon während seinem Sprint rief er den da stehenden Frauen zu, das sie unverzüglich mitkommen sollen.
    Jane sah leicht irritiert zu ihm hinüber und fragte vorsichtshalber ob alles in Ordnung sei... dann sah sie an seiner Haltung das irgendetwas vorgefallen ist, so aufgeregt hatte sie ihn noch nie gesehen.
    Es sind Eindringlinge in die Anlage gekommen, sagte er kurz angebunden. Schnell kommt wir müssen von hier fort.
    Sofort lief sie mit Christopher aus dem Gefahrenfeld auf einen anderen Gang. Das hatten sie während der Ausbildung gelernt, unverzüglich einen anderen Gang nehmen.
    Während ihres Lauf bemerkte Jane das die Forscherin einfach stehen blieb.
    Rebecca komm schon, schrie sie ihr ärgerlich zu. Als sie bemerkte das sie immer noch keine Anstalten machte den Befehl zu gehorchen, machte sie widerwillig kehrt und lief zu ihr zurück
    Was ist los schrie sie laut, warum kommst du denn nicht. Beeile dich forderte sie sie noch einmal auf und packte sie am Arm.
    Sie aber blickte sie mit seltsamen Ausdruck an und dann endlich rannte sie mit Jane den Gang hinauf zu Christopher, der ungeduldig auf sie wartete
    Wo bleibt ihr denn, blaffte Christopher sie an. Schnell wir müssen da entlang und zeigte leicht zitternd mit einer Hand in dessen Richtung.
    Ohne weitere Diskussionen rannten sie ihm hinterher auf den schmalen Gang zu.
    Dort angekommen verlor Jane plötzlich das Gleichgewicht und fiel beinahe zu Boden. Sie hatte zu viel Geschwindigkeit und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, der Gang schien hier zu Ende zu sein. Jane, verdammt, schnell hier hinunter, schrie er sie an.
    Jane noch ganz benommen, riss sich zusammen und rannte auf die beiden zu, die an dem besagten Gang auf sie warteten, aber Christopher, da geht es doch gar nicht weiter, sagte sie noch ganz aus der Puste.
    Doch geht es sagte Christopher knapp und tatsächlich, der Gang teilte sich plötzlich in einem noch engeren Gang der es aber immer noch zuließ das man zumindest hindurch laufen konnte.
    Insgeheim wunderte sie sich, das man durch diesen engen Schlitz überhaupt durchkam.
    Als alle durch waren ging es auf einmal steil bergab und Jane hatte schon wieder das Gefühl zu fallen. Was war denn bloß mit ihr los, dachte sie verzweifelt.
    Verdammt konnten sie plötzlich Christopher hinter sich hören. Sie sind näher als ich dachte und ging geschickt an den sowieso schon engen Gang an den zwei Frauen vorbei.
    Dann bekam Jane unverhofft einen Schlag in die Seite und befand sich in einem luftleeren Raum, sie hatte das Gefühl als wenn ihr jemand die Luft zudrückte
    Was zum Henker ist hier los, fragte sich Jane voller Panik, ich kann nichts mehr sehen.
    Alles was sie während ihrer Ausbildung als Agentin gelernt hatte war verflogen. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, das ist ihr noch nie passiert, dachte Jane voller Angst, nun fing sie auch noch an zu zittern, das fehlte ihr gerade noch und bevor sie fast ohnmächtig wurde, zog sie jemand am Ärmel, es war Christopher.
    Er schrie zu Jane sie solle sofort den Gang weiter laufen er würde gleich nachkommen. Noch ganz benommen und ohne groß nachzudenken lief sie mit wackeligen Beinen sein Befehl nach und sah wie Christopher mit der Wissenschaftlerin im Schlepptau den Weg zurück ging. Nanu, warum laufen sie denn zurück, wunderte sie sich und wagte einen Blick um zu schauen, wo sie hingingen.
    Dann waren sie verschwunden.
    Mist und was jetzt, fragte sie sich, da hörte sie auf einmal Christopher laut fluchend den Gang entlang kommen, noch immer mit Rebecca im Schlepptau.
    Christopher was.... nicht jetzt Jane, fuhr er sie an, sie sind hinter uns her. Sie rannten immer weiter einen Gang hinunter. Dann hörte sie es plötzlich auch... Schritte
    Sie wollte sich gerade umdrehen um nachzuschauen, da packte Christopher sie grob am Arm und ihr blieb nichts anderes übrig als weiter zu laufen. Mal ging es steil nach unten, dann nahm es plötzlich eine steile Wendung nach einer Seite und mit einem Mal liefen sie wieder auf einer Geraden. So rannten sie eine Weile hin und her. Sie hatten schon so an Geschwindigkeit angenommen, das Jane damit rechnete gleich zu stürzen und sich den Hals zu brechen.
    Aber aus irgendeinen Grund war dies nicht der Fall, ihnen war nur etwas seltsam zumute. Auch beim Rennen fiel ihr etwas seltsames auf, sie hatte einen komischen Geschmack im Mund und die Luft die sie einatmete war stickig.
    Christopher hielt abrupt an und Jane und Rebecca stießen beinahe mit ihm zusammen.
    Hier hinauf, gab er Anweisung und zeigte zu einem herunter hängenden Seil.
    Was, da sollen wir hinauf, schrie Jane auf, wie sollen wir denn da hoch kommen und blieb ersteinmal stehen.
    Nun macht schon ihr beiden, fuhr er die beiden ungehalten an. Ihn kurz anblickend lief Jane als erste auf das kurze Seil zu und berührte es mit ihren Händen und wollte gerade das Seil hinauf klettern, als sie mit voller Wucht nach oben gezogen wurde. Es war zwar nur ein kurzer Weg, aber das tat augenscheinlich seine Wirkung.
    Bevor sie wusste was los war, stand Rebecca an ihrer Seite und kurz darauf Christopher.
    Hier entlang wies er die Agentin und Forscherin an weiterzulaufen. Nur das kleine Stück und dann sind wir erstmal in Sicherheit, sagte er mit einer ruhigen aber gleichzeitig beunruhigter Stimme, ich finde nämlich keinen Ausgang und starrte unsicher zu Boden, dann liefen sie auf eine Wand zu, das an einem Geländer montiert war und lehnten sich an. Toll, riefen die beiden gleichzeitig und sahen ihn entsetzt an.

    Lieben Gruß Mirjam

    so ich hoffe ich muß jetzt nicht das Land verlassen und man kann es ersteinmal lassen Surprised)
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    Beitrag von moriazwo So 16 Mai 2010, 14:38

    Hallo mia,
    zunächst einmal: es wird sicherlich nicht notwendig sein, das Land zu verlassen ... Teil 8 - Ebene 4 Lol . Die Handlung an sich empfinde ich grundsätzlich auch durchaus gelungen. Du müsstest allerdings Rebecca durch eine der anderen Forscherinnen ersetzen, da Rebecca exakt die Forscherin ist, die später (oder früher?) uneinsichtig sein wird und sterben wird. Es würde daher Sinn machen, wenn Jane und Christopher von einer der anderen geholfen werden würde.
    Der nächste Punkt sind zahlreiche Fehler, die sich noch im Text befinden. Ich habe es bisher nur überflogen, aber mir fielen extrem viele Interpunktionsfehler auf: Fehlende Kommata und vor allem auch Anführungszeichen. Ich werde hoffentlich morgen die nötige Zeit finden, mir den Text einmal auf Herz und Nieren vorzunehmen und zu korrigieren, ohne sinnverändernd daran zu arbeiten.
    Wir bekommen das schon gemeinsam hin.

    Gruß
    Michael
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    Teil 8 - Ebene 4 Empty Re: Teil 8 - Ebene 4

    Beitrag von moriazwo Mo 17 Mai 2010, 16:40

    Hallo mia,

    wie angekündigt, werde ich jetzt mal etwas mehr Zeit aufwenden und deinen Text etwas genauer unter die Lupe nehmen. Ich hoffe, dass ich dich nicht durch die Fülle der Anmerkungen abschrecke, aber es gibt doch noch erheblich mehr zu tun, als ich anfangs dachte.
    ______________________________________________________________________-

    Während Jane sich auf dem Gang mit der Forscherin Rebecca unterhielt , hörte sie von weite m ein gedämpftes Geschrei und sah im Blickwinkel Christopher eilig heraneilen, schon während seinem Sprint rief er den da stehenden Frauen zu, das s sie unverzüglich mitkommen sollen.
    Der Satz ist ein Bandwurmsatz und sollte aufgeteilt werden. Auch klingt er etwas unstimmig. Vorschlag:Während Jane sich auf dem Gang mit der Forscherin XY unterhielt, hörte sie von weitem gedämpftes Geschrei. Aus dem Augenwinkel sah sie Christopher eilig heraneilen. Schon im Laufen, rief er den Frauen zu, sie sollten unverzüglich mitkommen.
    Ich bin auch der Meinung, dass man hier durch Verwendung der wörtlichen Rede etwas mehr Action hineinbringen könnte:
    Schon im Laufen, rief Christopher den Frauen zu: "Was steht Ihr da rum? Hört Ihr nicht den Lärm? Wir müssen sofort hier weg!"
    Jane sah leicht irritiert zu ihm hinüber und fragte vorsichtshalber , ob alles in Ordnung sei... dann sah sie an seiner Haltung , das s irgendetwas vorgefallen ist, so aufgeregt hatte sie ihn noch nie gesehen.
    ... irgendetwas vorgefallen sein musste.(auf jeden Fall muss die Vergangenheitsform gewählt werden) Dahinter würde ich wieder den Satz trennen. Die Aussage, dass sie ihn noch nie so gesehen hat, glaube ich sofort ... :-), denn sie kannten sich nicht, bevor sie gleichzeitig in dieser Zeit eintrafen.
    Es sind Eindringlinge in die Anlage gekommen, sagte er kurz angebunden. Schnell kommt wir müssen von hier fort.
    Hier wird wörtliche Rede angewandt, was aber nicht zu erkennen ist, da keine Anführungszeichen gesetzt wurden, was übrigens sehr häufig geschehen ist.
    "Fremde sind in die Anlage eingedrungen", sagte er, kurz angebunden. "Schnell, kommt! Wir müssen von hier fort!"
    Sofort lief sie mit Christopher aus dem Gefahrenfeld auf einen anderen Gang.
    Sofort verließ Christopher den Gefahrenbereich und stürmte mit den beiden Frauen in einen anderen Gang.
    Das hatten sie während der Ausbildung gelernt, unverzüglich einen anderen Gang nehmen.
    Vorschlag: Das hatten sie während ihrer Ausbildung gelernt: Bei Gefahr sofort den Schauplatz wechseln und in Bewegung bleiben.
    Während ihres Lauf bemerkte Jane das die Forscherin einfach stehen blieb.
    Während ihres Laufs bemerkte Jane , dass die ...
    Rebecca komm schon, schrie sie ihr ärgerlich zu.
    Wörtliche Rede:
    "Rebecca, komm schon!", schrie sie die Forscherin ärgerlich an.
    Als sie bemerkte das sie immer noch keine Anstalten machte den Befehl zu gehorchen, machte sie widerwillig kehrt und lief zu ihr zurück
    Als sie bemerkte , dass sie immer noch keine Anstalten machte, ihrer Aufforderung zu folgen, machte sie ... (Jane hat kein Recht, der Forscherin Befehle zu erteilen)
    Was ist los schrie sie laut, warum kommst du denn nicht. Beeile dich forderte sie sie noch einmal auf und packte sie am Arm.
    Wörtliche Rede:
    "Was ist los?", fuhr sie sie an. "Warum kommen Sie denn nicht? Wir müssen uns beeilen!"
    Sie packte die Forscherin am Arm und versuchte, sie hinter sich her zu ziehen.(Jane wird sich hüten, die Forscherinnen zu duzen)
    Sie aber blickte sie mit seltsamen ("mit einem seltsamen" oder "mit seltsamem") Ausdruck an und dann endlich rannte sie mit Jane den Gang hinauf (entlang?) zu Christopher, der (bereits) ungeduldig auf sie wartete
    Am Ende eines Satzes fehlt häufig der Punkt.
    Wo bleibt ihr denn, blaffte Christopher sie an. Schnell wir müssen da entlang und zeigte leicht zitternd mit einer Hand in dessen Richtung.
    Das Fehlen jeglicher Satzzeichen ist manchmal etwas störend. Auch wird häufig wörtliche Rede mit Rahmenhandlung vermischt.
    "Wo bleibt Ihr denn?", blaffte Christopher sie an. "Schnell, wir müssen da entlang!"
    Er deutete mit zitternder Hand in den Gang hinein. (Hier ist noch eine kleine Unlogik enthalten, denn nur einer der Drei kann wissen, wohin sie sich wenden müssen und das sind nicht die Agenten, sondern die Forscherin. Sie muss den beiden anderen sagen, wo es lang geht.)
    Dort angekommen verlor Jane plötzlich das Gleichgewicht und fiel beinahe zu Boden. Sie hatte zu viel Geschwindigkeit und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, der Gang schien hier zu Ende zu sein.
    Dort angekommen , verlor Jane plötzlich das Gleichgewicht und stürzte beinahe zu Boden, als sie ihre eigene Geschwindigkeit unterschätzte und an der Gangmündung vorbeischlitterte.
    Jane, verdammt, schnell hier hinunter, schrie er sie an.
    "Jane, verdammt! Schnell - hier hinunter!", brüllte Christopher.
    Jane noch ganz benommen, riss sich zusammen und rannte auf die beiden zu, die an dem besagten Gang auf sie warteten, aber Christopher, da geht es doch gar nicht weiter, sagte sie noch ganz aus der Puste.
    Jane , noch ganz benommen, rappelte sich auf und stürzte den Beiden hinterher, die noch an der Gangmündung auf sie warteten.
    "Aber Christopher, da geht es doch garnicht weiter", sagte sie, noch ganz außer Atem. "Schau doch selbst!"
    Doch geht es sagte Christopher knapp und tatsächlich, der Gang teilte sich plötzlich in einem noch engeren Gang der es aber immer noch zuließ das man zumindest hindurch laufen konnte.
    "Doch ... geht es", sagte Christopher knapp und lief einfach los.
    Tatsächlich teilte sich der Gang in zwei noch engere Gänge, durch die sie noch hindurchschlüpfen konnten.
    Insgeheim wunderte sie sich, das man durch diesen engen Schlitz überhaupt durchkam.
    Spalt
    Als alle durch waren ging es auf einmal steil bergab und Jane hatte schon wieder das Gefühl zu fallen.
    Als sie alle diesen Engpass überwunden hatten , ging es auf einmal steil bergab und Jane strauchelte schon wieder. (Sie befinden sich doch innerhalb eines Gebäudes. Da würde ich jetzt mal Gänge und Treppenhäuser erwarten. Meintest du so etwas?)
    Was war denn bloß mit ihr los, dachte sie verzweifelt.
    "Was ist denn bloß mit mir los?", dachte sie verzweifelt.
    Verdammt konnten sie plötzlich Christopher hinter sich hören. Sie sind näher als ich dachte und ging geschickt an den sowieso schon engen Gang an den zwei Frauen vorbei.
    "Verdammt!", konnten sie plötzlich Christopher hinter sich hören. "Sie sind näher, als ich dachte." (Woher weiß er das auf einmal?)
    Geschickt quetschte er sich in dem engen Gang an den zwei Frauen vorbei.

    An dieser Stelle höre ich mal mit der Korrektur auf, denn ich muss leider gestehen, dass es mir ab hier etwas zu kraus wird. Abgesehen von den Fehlern, kann ich der Handlung nicht mehr wirklich folgen. Wodurch erhält Jane einen unverhofften Schlag? Was meinst du für einen luftleeren Raum? Ein Vakuum? Woher sollte das kommen?
    Dann diese endlose Odyssee durch die Tiefen des Timehacker-Gebäudes, immer angeführt von Christopher, der ja im Grunde keine Ahnung haben kann, wo es lang geht. Andererseits haben sie eine Forscherin bei sich, die das Gebäude kennen sollte, wie ihre Westentasche. Also die Verfolgung wäre noch logisch, aber sie sollte die Führung übernehmen - nicht er. Und, was am Wichtigsten ist: Sie können sich dadurch nicht wirklich verlaufen, sondern sollten ihr Ziel - welches auch immer - erreichen.
    Wie hattest du es dir vorgestellt? Vielleicht habe ich es ja auch falsch interpretiert. Lass uns darüber diskutieren.

    Gruß
    Michael
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    Beitrag von mia Di 18 Mai 2010, 19:50

    Hallo Michael,

    zuerst einmal vielen Dank, für deine konstruktive Kritik und das du dir die Mühe gemacht hast, meinen Teil durchzulesen, ich versuche zu erklären, wie ich es mir gedacht hatte, vorallem das es klarer wird, ok..

    - Puh, dein Feedback war ja alles andere als gut Erröt die Frage ist, ob (ich) das noch hinbekomme bis zum Abgabetermin?! nicht das ich in der letzten Phase eher noch ein Hindernis, als eine Hilfe bin?! tut mir jetzt leid das es etwas anders gelaufen ist *kopf senk -

    Die Interpunktionsfehler und Ausrufezeichen, habe ich teilweise bewußt weggelassen, das sollte erstmal nur so für mich, als Konzept geschrieben sein ( du warst bestimmt entsetzt, stimmt`s? *grins ) und später zum Schluß, wenn alles fertig geschrieben ist, hätte ich sie dann, an die richtige Stellen gesetzt :) naja ok.. ;o)

    das mit dem"unverhofften Schlag, bzw dem luftleeren Raum, hatte ich mir eigentlich so gedacht, ein bißchen Spannung in den Text zu bringen, daß das unpassend formuliert ist in diesem Zusammenhang,wollte ich natürlich nicht so rüberbringen...
    oder die Überlegung; alle drei auf einmal einholen ...... da war ich mir aber noch nicht ganz einig, wann das geschehen sollte ...... daber: da die Eindringlinge ihnen auf die Fersen waren, wollte ich zuerst, das sie ein Mitglied aus dem Forscherteam einholen und sich ihn zunächst schnappeneswegen wollte ich erstmal eine Rückmeldung, wie weit man den Text stehen lassen kann...

    ich gestehe, das ich nicht alle hier geposteten Texte durchgelesen habe *etwas schäm oder nicht gesehen habe, dann wäre es sicherlich nicht so verwirrend zum Lesen gewesen Surprised) zb das nicht Christopher die Führung, sondern die Forscherin den Part hätte übernehmen sollen.. das ist mir jetzt klar...


    Liebe Grüße Mirjam


    was meinst du, würde es von der Zeit her noch passen in meinem Text weiterzumachen, oder...... vielleicht zu spät um in dem Text weiter einzusteigen, Hmmm Surprised)

    und übrigens; als ich mir dann dein Feedback nochmals durchgelesen habe, ist mir an meinem Schreibstil aufgefallen, das ich es insgesamt etwas umändern sollte um den Ganzen mehr Sinn zu geben, da bin ich dir auch sehr dankbar dafür...das ist mir nämlich noch nicht ganz so klar gewesen..
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    Teil 8 - Ebene 4 Empty Re: Teil 8 - Ebene 4

    Beitrag von moriazwo Mi 19 Mai 2010, 09:51

    Hallo Mirjam,

    ich hatte erst schon Bedenken, ob ich dich mit meiner nicht gerade geringen Kritik nicht so sehr verschreckt habe, dass du dich vollends von der Bildfläche zurückziehst. Schön, dass es nicht so ist.
    Ich gehe auch davon aus, dass meine Kritik in erster Linie sachlicher Natur ist und dich nicht persönlich angreift.
    Ich nehme es mal zur Kenntnis, dass du deine Texte ohne jegliche Interpunktion vorschreibst, um sie dann erst in der Endfassung zu komplettieren. Ich hätte es dir gegenüber sicher nicht zugegeben, aber da du es selbst ansprichst - ja, ich war schon entsetzt darüber, dass der Text fast keinerlei Satzzeichen enthielt. Jeder hat seine eigene Methode, einen Text zu verfassen, aber ich kann mich mit deiner Methode nur schwer anfreunden. Ich will es noch deutlicher ausdrücken: Ich halte sie schlichtweg für nicht effektiv und falsch. Zum einen macht es zum Teil das Konzept für fremde Leser fast unlesbar, weil man nie weiß, wo wörtliche Rede beginnt, wo sie wieder aufhört und ob es überhaupt wörtliche Rede war oder sein sollte. Zum anderen entzieht man dem Text dadurch jegliche Struktur. Die Orientierung geht verloren - immer betrachtet aus den Augen eines fremden Lesers, denn ich denke, du selbst wirst schon durchsteigen, da du es ja selbst geschrieben hast. Die Satzzeichen dann in der Endfassung Stück für Stück in den Text einzubauen, birgt die Gefahr, Dinge zu übersehen, da du dich ungeheuer darauf konzentrieren musst. Ich persönlich schreibe meine Text stets schon so, wie ich sie später online stellen will und übersehe selbst dabei noch das eine oder andere. Wenn ich mir nun überlege, ich müsste bei Null beginnen ...
    Deine Absicht, Spannung in deinem Teil aufzubauen, ist sicherlich eine gute Absicht, aber du musst es mit den Mitteln machen, die in dieser Situation möglich sind. Der unverhoffte Schlag gegen Jane und der "luftleere Raum" fielen für mich vom Himmel. Die Drei waren auf der Flucht in einem Gebäude. Es mag ein Gebäude mit komplizierter Architektur sein, aber es bleibt ein Gebäude, das für Menschen gemacht ist. Es wird dort also eine Vielzahl von Gängen geben und Treppenhäuser, sowie Aufzüge. Sie sind nicht im Gebirge unterwegs, wo man stets damit rechnen muss, unvermittelt vor einem Abgrund zu stehen. Die Verfolger sind, soweit ich das verstehen konnte, noch immer hinter ihnen und sie können sie bislang noch nicht einmal sehen. Sie fliehen einfach vor der Geräuschkulisse der Verfolger. Damit sind sie auch noch unter sich und keiner von ihnen wird einem anderen der Gruppe einen Schlag versetzen. Der Schlag gegen Jane ist somit - zumindest aus meiner Sicht - vollkommen unerklärbar und unlogisch. Das Gleiche gilt für den luftleeren Raum. Wo soll er sein? Wofür soll er gut sein? Wie gerät man in so einen Raum hinein? Selbst, wenn es ihn gäbe, wäre er nicht mehr luftleer, wenn er erst einmal geöffnet wäre.
    Du wirst die Spannung aus der Flucht selbst holen müssen. Rennen, hektische Blicke nach hinten, vielleicht einen kurzen Blick auf die Verfolger, sie entdecken die Flüchtenden, die in panischer Angst weiterfliehen, bis die Forscherin sie in eine relative Sicherheit führt. Das ist Spannung pur und braucht keine zweifelhaften Effekte.
    Was mir auch noch aufgefallen ist: Christopher forderte die Frauen anfangs nur auf, ihm schnell zu folgen. Es kommt überhaupt nicht heraus, warum das überhaupt der Fall ist. Auch die Verfolger tauchen aus dem Nichts auf. Es kommt nicht heraus, dass es sich um zeitreisende Mitglieder der Untergrundorganisation handelt, die entsandt worden sind, um Jane und Christopher zu liquidieren.
    Zu guter Letzt muss die Gruppe jedoch in eine relative Sicherheit finden, und zwar dort, wo es möglich ist, noch eine weitere Zeitreise anzustoßen, denn die Forscherin wird Jane und Christopher noch weiter in die Vergangenheit entsenden (vergl. Storyline der Ebene 4). Deshalb muss es auch die Forscherin sein, welche der Gruppe auf ihrer Flucht die Richtung vorgibt, denn nur sie kann die Wege kennen, die man nehmen muss. UND es darf nicht Rebecca sein, denn in einem späteren Teil der Ebene 4 ist Rebecca schon gestorben. Sie war die uneinsichtige Forscherin, die nicht von der Zeitforschung abrücken wollte. Somit muss es eine der vier übrigen Frauen sein, die Jane und Christopher durch die Gänge führt.
    Ich fürchte, dass einiges an deinem Text aus diesen Gründen noch einmal umgeschrieben werden muss und hoffe, dass dir das bis zum Ende des Monats noch gelingen wird. Ich bin auch gern bereit, mir eine geänderte Fassung genau so gründlich anzuschauen, wie die bereits gepostete Fassung - aber bitte dann MIT Satzzeichen ... Teil 8 - Ebene 4 810595

    Gruß
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    Beitrag von mia So 23 Mai 2010, 17:57

    Hallo Michael,

    naja, mit der Kritik ist es immer so eine Sache und man muß für sich entscheiden, was man daraus macht oder nicht, außerdem kommt es ja auch darauf an, wie weit man bereit ist, sein Ziel zu verfolgen und daran zu arbeiten..... ( ich bin ja noch recht neu auf diesem Gebiet und nehme ehrliche und konstruktive Kritik gerne an, nur so kann ich mich weiterentwickeln und verbessern) ( naja das hoffe ich mal...)
    ..... auch wenn ich zugegebenerweise geschockt war über deine Kritik, ich hatte mir wirklich ernsthaft überlegt, das Ganze über Bord zu werfen und dachte so für mich, das mir das Schreiben vielleicht auch gar nicht liegt und mir kamen ehrliche Zweifel auf... auch jetzt noch ein wenig...

    aber mir macht das Schreiben Spass und das ist der Grund, warum ich mich entschieden habe, es einfach nochmals zu versuchen und wenn es die Zeit bis zum Abgabetermin zuläßt, würde ich dein Angebot gerne annehmen, wenn das noch ok ist... Surprised)

    Liebe Grüße Mirjam

    naja, um nochmals zu dem Text zurückzukommen...
    ich hatte da schon irgendwie meine eigenen Ideen und gar nicht bedacht, das die Story es so verlangt es so zu schreiben, das es eigentlich für Menschen gemacht ist und nicht so wie von mir beschrieben, ok

    naja, ich gelobe mir Besserung Surprised)
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    Teil 8 - Ebene 4 Empty Re: Teil 8 - Ebene 4

    Beitrag von moriazwo Di 25 Mai 2010, 15:05

    Hallo Mirjam,
    es war ursprünglich sicherlich nicht meine Absicht, dich mit meinem kritischen Post zu schockieren. Wäre es so, dann müsste man dies als eine bodenlose Gemeinheit sehen. Das ist es aber wirklich nicht. Mir geht es definitiv immer nur um die Sache und da ist es halt meine Art, Dinge, die nicht so ganz in Ordnung sind, beim Namen zu nennen. Ich denke mir immer, dass es nichts bringt, wenn man alles schön redet. Daraus lernt man auch nichts. Mir selbst ist es im Grunde seit meiner - schon reichlich zurückliegenden - Schulzeit nie wirklich schwer gefallen, Texte zu verfassen - womit ich jetzt allerdings Aufsätze meine. Als ich begann, Geschichten zu schreiben, hatte ich das Glück, mich in einem Forum herumzutreiben, wo man mir - sinnbildlich - regelrecht über den Mund gefahren ist und wo man mir alle Unzulänglichkeiten schonungslos aufgelistet hat. Es hat einige Zeit gebraucht, bis ich meine Art, zu schreiben, so im Griff hatte, dass die Ergebnisse ansehnlicher wurden.
    Ich würde an deiner Stelle auch nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, nur, weil da jemand in einem Forum geschrieben hat, dass erheblicher Nachbesserungsbedarf besteht. Mir geht es niemals ums verschrecken, sondern immer darum, den Finger in die Wunde zu legen, um diese überhaupt zu erkennen. Beim nächsten Versuch wirst du feststellen, dass du einige Dinge bereits anders machen wirst, als noch beim ersten Mal. Du schreibst, dass du noch nicht sehr lange schreibst. Stelle nun nicht deine generellen Fähigkeiten in Frage, sondern gib dir einfach die Zeit, deine eigene Technik zu entwickeln. Allerdings würde ich dir raten, es dir dabei nicht zusätzlich schwer zu machen, indem du im ersten Durchgang die Interpunktion weglässt. Du siehst - das hat mich dann sehr mitgenommen ... Teil 8 - Ebene 4 Icon_biggrin .
    Versuche, deinen eigenen Text einmal mit "fremden" Augen zu lesen. Ich weiß, wie schwer das ist, aber es hilft dabei, festzustellen, wo man noch nacharbeiten muss. Ich wünsche dir viel Glück für Teil 8. Für eine Korrektur stehe ich natürlich wieder zur Verfügung.

    Gruß
    Michael
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    Beitrag von Pooly So 30 Mai 2010, 16:43

    Hey ihr beiden, hey mia.
    Wie sieht es denn mit diesem Teil jetzt aus?
    Also er ist da, ja, aber wir sollten langsam beginnen, ihn wirklich umzuarbeiten, zumal ich gerade Teil 7 gelesen habe und die beiden sich gar nicht zusammenfügen.
    Was machen wir da?

    Liebe Grüße
    Marie
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    Beitrag von mia So 30 Mai 2010, 17:49

    Hallo Marie,

    sorry, habe gerade erst gesehen, das ich eine Nachricht im Postfach habe...
    ich hatte gerade an meinem Teil 8 geschrieben und wollte es zum Lesen einstellen,jetzt lese ich das es ein Problem gibt, was Teil 7 und 8 betrifft... uiii, gute Frage, was machen??
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    Beitrag von mia So 30 Mai 2010, 17:52

    und sorry ersteinmal, das ich erst jetzt schreibe... ich mußte länger arbeiten und kam einfach nicht eher dazu mich zu melden, Sorry nochmal..

    Hmm, ich schicke meinen Post einfach mal und dann könnten wir schauen, was man noch machen kann, ist das ok?

    Liebe Grüße Mirjam
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    Beitrag von mia So 30 Mai 2010, 18:07

    Hallo Michael,

    ich habe versucht mein Teil 8 nochmals umzuschreiben, mit der Hoffnung, das er nicht mehr ganz so strukturlos geschrieben ist
    womit ich noch ein bißchen Probleme habe sind die Satzzeichen, ich weiß manchmal einfach nicht, wann ich ein Satzzeichen oder Ausrufezeichen setzen soll, bitte verzeih, ich hoffe aber, das man es trotzdem verstehen kann, wie es geschrieben wurde
    und sorry das ich ihn erst jetzt poste,Michael, mir hat einfach die Zeit gefehlt

    Also hier ist er mal:

    Während Jane sich auf dem Gang mit der Forscherin Samantha unterhielt, hörten sie von weitem gedämpftes Geschrei. Aus dem Augenwinkel, sahen sie Christopher eilig auf sie zurennen.
    Schon im Laufen, rief Christopher den Frauen zu: „Was steht ihr hier noch rum? Hört ihr nicht den Krach und deutete mit einer hektischen Bewegung seiner Hand zu der besagten Stelle.“ Wir müssen sofort von hier fort!“
    Jane sah leicht irritiert zu ihm hinüber und fragte vorsichtshalber, ob alles in Ordnung sei... dann sah sie an seiner Haltung daß irgendetwas vorgefallen sein musste, blieben aber ungerührt auf dem Gang stehen.
    Es sind Eindringlinge in die Anlage gekommen, sagte er kurz angebunden: “Schnell kommt:“
    Sofort verließen Christopher und die beiden Frauen den Gefahrenbereich und stürmten in einen anderen Gang: Das hatten sie während ihrer Ausbildung gelernt: Wenn ernsthafte Gefahr droht, sofort den Schauplatz wechseln und immer in Bewegung bleiben, niemals stehen bleiben.
    Während ihres Laufs bemerkte Samantha, das die Agentin einfach stehen blieb.
    „Jane, „was ist los?“ , fuhr sie sie an. „Warum kommen Sie denn nicht? Wir müssen uns beeilen!“ Sie packte die Agentin am Arm und versuchte, sie hinter sich her zu ziehen.
    Sie aber blickte sie mit einem seltsamen Ausdruck an und dann endlich rannte sie mit Samantha den Gang entlang zu Christopher, der bereits ungeduldig auf sie wartete und übernahm die Führung.
    „ Hier entlang!“ befahl sie und rannten unmittelbar und ohne weiteren Diskussionen aus dem Gang hinaus auf einem Treppengeländer zu.
    Als sie im Geländer waren, sprinteten die drei die Treppen hinauf und blickten immer wieder mit hektischen Blicken nach hinten, bis sie auf einen weiteren Treppengang stießen, den betraten sie ohne weiteren Zwischenfällen, bis Samantha plötzlich ein kurzes Signal ausrief: „Haltet dort an der Wand an, befahl sie und deutete mit einer kurzen Handbewegung auf die Stelle der vor ihnen liegenden Wand.
    Jane und Christopher wussten noch nicht was auf sie zukam und rannten ihr vertrauensvoll hinterher
    Dort angekommen, verlor Jane plötzlich das Gleichgewicht und stürzte beinahe zu Boden, als sie ihre eigene Geschwindigkeit unterschätzte und an der Gangmündung vorbeischlitterte.
    Noch ganz benommen, rappelte sie sich auf und schaute sich nach ihren Kollegen um, dabei blickte sie direkt auf Aufzüge, die sich hinter den riesigen Stahlwänden verbargen.
    Plötzlich rief Samantha einen Warnruf aus: „ Achtung:! „ Die Verfolger sind uns wieder auf den Fersen „schrie sie mit verzweifelter Stimme, nun brach Panik aus.
    Da Jane und Christopher sich nicht in den unterirdischem Geländern auskannten, sahen sie hilfesuchend zu Samantha hinüber.
    Ihren Gesichtsausdruck zufolge, schien sie auch nicht mehr weiter zu wissen, das bereitete ihnen noch größere Furcht, als es in dieser prekären Lage sowieso schon war.
    Samantha reagierte sofort und griff in ihre Hosentasche und zog mit Schwung einen Gegenstand heraus, das wie eine Pistole aussah und zielte geschickt auf eines der Aufzüge, dabei mussten sie feststellen, das sich die Aufzugtüren nicht öffnen ließen.
    „Mist“ rief sie verzweifelt.


    irgendwie kurz geworden *staun
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    Teil 8 - Ebene 4 Empty Re: Teil 8 - Ebene 4

    Beitrag von moriazwo Do 10 Jun 2010, 09:05

    Information zur Änderung des Teils 8:





    Teil 8

    Sie begann also, Unterlagen aus allen möglichen Verstecken in der Mitte des Raumes zusammenzutragen. Jane beobachtete sie dabei. Offenbar hatten sie die Wissenschaftlerin tatsächlich überzeugt. Anfänglich hatte sie noch Zweifel gehabt, ob die Frau es wirklich ernst gemeint hatte.
    "Meine Güte, da kommt aber ganz schön was zusammen", sagte sie, um das Schweigen zu überbrücken.
    Ellen lächelte säuerlich.
    "Was hatten Sie denn gedacht?", fragte sie. "Zeitforschung ist absolutes Neuland und für uns Grundlagenforschung. Und das hier ist nur das Material meines eigenen Teilgebietes. Es ist eine Schande, das alles zu vernichten."
    "Glauben Sie mir, ich würde es nicht fordern, wenn es nicht absolut notwendig wäre."
    "Das macht es für mich nicht leichter."
    In diesem Moment hörten die Frauen einen lauten Knall vom Flur her.
    "Was war das?", fragte Ellen und machte ein erschrecktes Gesicht.
    "Es klang, wie ein Schuss aus einer Projektilwaffe", meinte Jane und zog, ohne zu überlegen, ihre Laserwaffe aus dem Halfter.
    "Ein Schuss?", fragte die Wissenschaftlerin.
    Die Frage wurde beantwortet, als Christopher vehement die Tür zum Labor aufstieß, hineinstürmte und sie von innen wieder verriegelte. Einige harte Schläge prasselten von außen gegen das Metalltürblatt.
    "Was zum Teufel ist dort draußen los?", fragte Jane. "Wer verfolgt dich?"
    "Keine Ahnung!", antwortete Christopher schwer atmend. "Aber die Typen sahen genauso aus, wie diese vermummten Gestalten, die meinen Bruder auf dem Gewissen haben. Ich war auf dem Weg zu den anderen Labors, als ich sie hörte und als ich sie sah, nahmen sie mich gleich ins Visier."
    "Ja, aber warum sind sie dann wieder hier?", fragte Jane. "Haben sie nicht bekommen, was sie wollten?"
    Ein lauter Knall ließ sie zusammenfahren. Die Fremden versuchten offenbar, die Tür gewaltsam zu öffnen.
    Christopher wandte sich der Wissenschaftlerin zu, auf deren Gesicht sich beginnende Panik abzeichnete.
    "Müssen wir jetzt alle sterben?", fragte sie mit heiserer Stimme.
    "Gibt es hier einen Hinterausgang?", wollte Jane wissen.
    "Wir müssen hier sofort weg!", fügte Christopher hinzu. "Sie sprengen diese Tür bestimmt gleich auf. Dann sollten sie uns hier nicht mehr finden."
    "Ja... ich glaube ... das Nebentreppenhaus ... ", stammelte Ellen.
    "Dann los! Zeigen Sie uns den Weg! Das hier ist kein Spaß!"
    Wie in Trance drehte sich die Wissenschaftlerin um und deutete auf eine schmale Tür in der hinteren Ecke des großen Raumes.
    "Träumen Sie nicht!", fuhr Jane sie an. "Laufen Sie los! Wir müssen hier raus."
    Das schien gewirkt zu haben, denn sie begann zu rennen. Jane folgte ihr. Nach wenigen Metern stellte sie fest, dass Christopher noch fehlte. Sie blickte sich um und sah, wie er einen Bunsenbrenner, der auf der Arbeitsfläche eines Tisches stand, umkippte und damit die Unterlagen in Brand setzte, die von Ellen zusammengetragen worden waren. Dann rannte er ebenfalls zum hinteren Ausgang. Keine Sekunde zu früh, denn in diesem Moment knallte es ohrenbetäubend und die vordere Tür flog aus den Angeln. Der Windzug fachte das Feuer erst richtig an und die Unterlagen brannten lichterloh.
    "War das noch nötig?", fragte Jane Christopher, als er bei ihnen eintraf.
    "Meinst du, ich riskiere es, diesen Kerlen noch weitere Unterlagen zu überlassen?"
    Ellen hatte inzwischen die Tür aufgeschlossen und hielt sie auf. Jane und Christopher sahen noch, wie mehrere schwarz gekleidete Männer in den Raum vordrangen und sich gegenseitig mit ihren Waffen sicherten. Der Anführer gab einen scharfen Befehl, worauf sich zwei der Männer um die brennenden Papiere kümmerten. Christopher feuerte in schneller Folge einige Mini-Rak-Geschosse aus seiner Waffe auf die Männer. Er wartete nicht ab, ob er getroffen hatte, sondern stieß Jane und Ellen durch die Tür. Jane hatte damit gerechnet und warf sich sogleich von der anderen Seite dagegen und schlug sie zu, als sie auf dem Gang waren.
    Offenbar hatten ihre Gegner bereits gesehen, woher die Schüsse gekommen waren, denn eine Garbe von Projektilen prasselte gegen die geschlossene Tür.
    "Das ist auch Metall, nicht wahr?", meinte Jane, richtete ihre Laserwaffe auf verschiedene Stellen des Türblatts und verschweißte es mit dem Rahmen. "Das wird sie einen Moment beschäftigen."
    "Bist du sicher?", fragte Christopher. "Sie haben die vordere Tür auch aufgesprengt."
    "Wie kommen wir hier raus?", fragte Jane an Ellen gewandt. "Es muss doch einen Weg ins Freie geben."
    "Von hier aus kommen wir nur tiefer ins Gebäude hinein", erkärte die Wissenschaftlerin. "Wir müssten uns in den A-Block durchschlagen. Dort gibt es Möglichkeiten, ins Foyer zu gelangen."
    "Dann los! Sie kennen sich hier aus. Wir nicht."
    Mit einem schweren Seufzer übernahm die Wissenschaftlerin die Führung und sie machten sich auf den Weg. Sie waren bereits einige Meter gelaufen, als hinter ihnen wieder ein scharfer Knall ertönte, gefolgt von einem metallischen Scheppern.
    "Schneller!", rief Christopher. "Sie sind uns wieder auf den Fersen."
    Wie von Furien gehetzt, liefen sie durch die Gänge. Ellen führte sie auf verschlungenen Pfaden durch die Tiefen der TimeHacker-Anlagen. Die ganze Zeit über jedoch hörten sie hinter sich die stampfenden Schritte schwerer Stiefel. Sie konnten dennoch nicht abschätzen, wie dicht man ihnen auf den Fersen war.
    "Ich kann nicht mehr!", keuchte Ellen. "Ich muss kurz verschnaufen."
    "Das geht jetzt nicht!", fuhr Jane sie an. "Reißen sie sich jetzt gefälligst zusammen!"
    "Jane!", rief Christopher dazwischen. "Sieh sie dir an. Sie kann wirklich nicht mehr. Wir müssen uns irgendwo verstecken. Es nutzt uns nichts, wenn sie zusammenbricht und allein kommen wir hier eh nicht mehr weiter. Ich jedenfalls hab die Orientierung längst verloren."
    Widerstrebend stimmte Jane zu.
    "Gibt es hier irgendwo ein Versteck, in das wir uns für ein paar Minuten zurückziehen können?"
    "Ja, da ist irgendwo dort vorn ein Acethylen-Lager für die Bunsenbrenner in den Labors. Ein kleiner Raum, der von außen nur wie ein Schrank wirkt. Ich denke, wir Drei passen dort bequem hinein."
    "Dann sollten wir keine Zeit verlieren", drängte Jane.
    Ellen schleppte sich vorwärts und führte sie zu dem Lager. Die Edelstahltür war mit Warnhinweisen bedruckt und wirkte tatsächlich so, als handle es sich nur um einen Aufbewahrungsschrank für Gasflaschen. Als Christopher sie öffnete, konnte er allerdings einen Raum erkennen, der hinter diesem Stahlverschlag lag. Schnell krabbelten sie hinein und Christopher schloss die Stahltür wieder von innen. Ein Riegel verhinderte, dass sie ohne Weiteres von außen wieder geöffnet werden konnte.
    "Wir müssen uns jetzt still verhalten", sagte er leise. "Wir dürfen uns nur flüsternd unterhalten. Vielleicht lassen sich diese Typen täuschen und sie laufen an uns vorbei."
    Ellen zitterte am ganzen Körper. Jane versuchte, sie zu beruhigen, doch es gelang ihr nur mit mäßigem Erfolg.
    "Wo kamen diese Typen eigentlich her?", fragte sie leise. "Beim ersten Überfall - als James getötet wurde - sind sie ins Gebäude eingedrungen, aber diesmal ... du hast gesagt, sie seien auf einmal da gewesen. Wie ist das möglich?"
    "Ich weiß nicht, aber du hast recht. Es sah fast so aus, als wären sie Zeitreisende - so wie wir."
    "Das meinte ich", sagte Jane. "Ich vermute, dass sie beim ersten Angriff alle Unterlagen deines Bruders erbeutet haben."
    "Du meinst, sie hätten eine eigene Zeitmaschine gebaut? In so kurzer Zeit?"
    "Müssen sie doch überhaupt nicht", sagte Jane. "Sie können doch Jahre daran gebaut und ein Team genau hier und heute abgesetzt haben."
    "Und warum sollten sie so etwas tun?", fragte Ellen.
    Die beiden schauten die Wissenschaftlerin fragend an.
    "Ist die Frage nicht berechtigt? Was wollen die hier, wenn sie schon alles besitzen, was sie brauchen?"
    "Verdammt, Sie haben recht", sagte Christopher. "Wegen der Technologie brauchen sie sich wirklich nicht mehr die Finger schmutzig machen, wenn sie sie schon besitzen. Ich fürchte, dieser Angriff gilt uns."
    "Uns?", fragte Jane. "Mach dich nicht lächerlich. Wir besitzen doch nichts, was diese Leute brauchen würden."
    Sie wurden unterbrochen, als sie Schritte vom Gang her hörten.
    "Wird dieser Gang hier häufig benutzt?", fragte Jane flüsternd.
    Ellen schüttelte den Kopf.
    "Dann sind sie es. Verstecken Sie sich dort hinter den Gasflaschen."
    Kriechend bewegten sich Jane und Christopher auf den Ausgang zu. Sie wollten gerüstet sein, wenn ihre Gegner doch den Zugang aufbrechen würden. Beide prüften ihre Waffen und legten sich auf die Lauer. Die Männer auf dem Gang unterhielten sich leise.
    "Diesem Zeit-Fuzzi reiße ich die Ohren ab, wenn wir wieder zurück sind", sagte einer der Männer. "Wir sind viel zu spät eingetroffen."
    "Meinst du, wir sollten die Mission abbrechen?", fragte ein anderer.
    "Ich breche niemals eine Mission ab", antwortete wieder die erste Stimme. "Jetzt sind wir hier und jetzt will ich auch die Leichen dieser beiden schießwütigen Arschlöcher sehen ..."
    Dann waren sie vorbei und die Geräusche der Schritte verklangen allmählich. Jane stieß zischend die Luft aus, die sie unwillkürlich angehalten hatte.
    "Die sind wirklich hinter uns her", sagte Christopher.
    "Ja, aber sie sollten wohl ursprünglich viel früher hier eintreffen. Unser Glück ist es, dass sie wohl nicht so exakt arbeiten, wie TimeHacker, sonst hätten sie uns direkt erledigt, als wir in dieser Zeit hier eintrafen."
    "Ich muss hier langsam wieder raus", meldete sich die Wissenschaftlerin. "Ich fühle mich in solchen Räumen sehr unwohl."
    "Wie geht es denn von hier aus weiter?"
    "Am besten gehen wir den Weg wieder zurück",schlug Ellen vor. "Ich möchte diesen Menschen nicht wieder in die Arme laufen. Wenn wir durch mein Labor zurück in den Hauptgang kommen, ist es einfach, zum A-Block zu gelangen."
    "Gut", sagte Christopher. "Sie übernehmen die Führung, aber wir müssen unsere Augen aufhalten."
    Er zog den Riegel der Tür zurück und stieß sie auf. Der Gang dahinter war verlassen. Schnell krabbelten sie durch die Öffnung ins Freie und liefen den Weg zurück, den sie gekommen waren. Den Zugang zum Labor fanden sie vollkommen zerstört vor. Auch das Labor bot ein Bild der Zerstörung. Die Sprinkleranlagen hatten eine Ausbreitung des Feuers verhindert.
    Sie hielten sich nicht lange damit auf, sondern stürmten direkt durch, in den Hauptgang. Sie glaubten schon, dass sie es geschafft hätten, als ein Projektil knapp neben ihnen in die Wand einschlug.
    "Verdammt!", rief Christopher. "Die haben sich aufgeteilt."
    Jane und er feuerten kreuz und quer in den Gang hinein, aus dem der Schuss gekommen war. Ein Aufschrei teilte ihnen mit, dass sie jemanden getroffen hatten. In gebückter Haltung liefen sie im Zickzack weiter. Jane hatte sich Ellens Handgelenk gegriffen und zog sie hinter sich her. Ellen schrie vor Schmerz auf, hielt sich aber dicht hinter Jane.
    In einiger Entfernung konnten sie bereits die Aufzüge sehen, von denen sie hofften, dass sie sie bis ins Foyer tragen würden. Sie waren ihr Ziel. Die Verfolger feuerten nun wild hinter ihnen her. Es war pures Glück, dass sie nicht getroffen wurden.
    "Sie öffnen diese verdammte Aufzugtür!", brüllte Christopher zu Ellen hinüber. "Wir beschäftigen die Gegner!"
    Am Aufzug angekommen, rief Ellen sogleich die Kabine. Jane und Christopher schossen, wie verrückt, in die Richtung, aus der sie gekommen waren und zwangen dadurch ihre Verfolger, in Deckung zu bleiben. Nur vereinzelt wurde noch auf sie geschossen, wobei die Schüsse sehr ungenau waren und sie verfehlten. Endlich öffnete sich die Kabine und sie sprangen hinein. Wütende Schüsse wurden ihnen hinterhergeschickt und ein paar schlugen in die Rückwand der Kabine, wo sie einen Spiegel zerstörten. Endlich schloss sich die Tür.
    Ellen wollte bereits den Knopf für das Foyer drücken, als sie noch hörten, wie einer der Männer im Flur offenbar in ein Funkgerät brüllte: "Wir haben sie im Sack. Sie kommen jetzt hoch. Erledigt sie!"
    Geistesgegenwärtig drückte Ellen den Knopf für das Tiefgeschoss, wo die wichtige Technik von TimeHacker installiert war.
    "Das war gut", sagte Jane anerkennend. "Wo werden wir denn nun herauskommen?"
    "Im Tiefgeschoss", erklärte Ellen. "Dort befindet sich die eigentliche und wichtigste Technik unserer Firma."
    "Und wie kommen wir von dort weg?"
    "Das ist das einzige Problem, das wir haben", gab Ellen zu. "Dort unten befindet sich ein Labyrinth technischer Anlagen, Energieerzeuger und eben unsere Zeitmaschine. Wir werden uns dort verschanzen müssen."
    Der Aufzug öffnete sich und sie blickten in einen spärlich beleuchteten Gang. Bis hier unten hatten sich ihre Gegner bisher noch nicht vorgewagt, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis sie sich hier ebenfalls umsahen. Hier unten waren sie gefangen.
    "Was nun?", fragte Jane.
    "Erst mal weg vom Aufzug", schlug Ellen vor. "Falls uns jemand folgt."
    "Danke für den Hinweis", sagte Christopher und drückte auf den Schalter für den Notstop. "Nun wird sich dieses Ding nicht mehr in Bewegung setzen. Gibt es hier ein Treppenhaus?"
    Ellen nickte. "Ja, aber dort laufen wir ihnen ebenfalls in die Arme. Der einzige sichere Ort ist im Grunde die Zeitmaschine."
    Ohne zu warten, lief sie los. Jane und Christopher rannten der Wissenschaftlerin hinterher. Nach kurzem Weg passierten sie eine massive Schleuse und betraten das Allerheiligste von TimeHacker.com. Die Maschine hatte wirklich gigantische Ausmaße und machte einen bedrohlichen Eindruck. Ellen ging sogleich auf eine schmale Kabine, das zentrale Bedienpult, zu und drückte ein paar Tasten. Mit leisem Summen erwachten einige Servomotoren zum Leben und die große Schleuse begann, sich zu schließen.
    "Großer Gott, was ist das für eine Tür ...", entfuhr es Christopher.
    "Der zentrale Kern der Anlage ist von einem meterdicken Stahlmantel umgeben", erklärte Ellen. "Das betrifft auch den Zugang. Wir sind nun hermetisch von der Außenwelt abgeschlossen. Wenn wir die Schleuse nicht öffnen, kann von außen niemand zu uns hinein."
    "Aber wir kommen auch nicht mehr hinaus", sagte Jane. "Ich weiß nicht, ob wir nicht vom Regen in die Traufe gekommen sind."
    "Das ist der Haken", sagte Ellen. "Aber wir können es schon einige Zeit hier aushalten."


    Zuletzt von moriazwo am So 20 Jun 2010, 13:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Teil 8 - Ebene 4 Empty Re: Teil 8 - Ebene 4

    Beitrag von Angoraschka Sa 19 Jun 2010, 16:49

    Hey Michael,

    Auch dieser Teil ist sprachlich und inhaltlich schön gestaltet.
    Nur ein paar kleine Fehler habe ich gefunden:


    "Reißen sie sich gefälligst jetzt zusammen!"

    Ich persönlich finde "Reißen Sie sich jetzt gefälligst zusammen" besser.


    "Dann sollten wir keine Zeit verlieren", schlug Jane vor.

    Ist das ein Vorschlag? Ich finde es klingt eher wie ein Befehl oder ein drängen.


    Diesem Zeit-Fuzzy reiße ich die Ohren ab, wenn wir wieder zurück sind" [...] Wir sind wiel zu spät eingetroffen."

    Naja, Ohren abreißen ist sicherlich auch schmerzhaft, aber ich kenne nur die Redewendung jemandem dem Kopf ab zu reißen^^
    Anstatt wiel besser viel^^


    Hier unten waren sie gefangen."

    Das " ist glaube ich zu viel an der Stelle.


    LG Serina
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    Teil 8 - Ebene 4 Empty Re: Teil 8 - Ebene 4

    Beitrag von moriazwo So 20 Jun 2010, 13:34

    Hallo Serina,
    danke fürs Lesen und kommentieren. Meine Formulierung, bezüglich des "Zusammenreißens" werde ich so lassen, wie sie ist. Mir gefällt sie nämlich so, wie sie ist, durchaus.
    "Dann sollten wir keine Zeit verlieren", schlug Jane vor.
    Ist das ein Vorschlag? Ich finde es klingt eher wie ein Befehl oder ein drängen.
    Also ein Befehl ist es sicherlich nicht, aber ein Vorschlag - wie ich es geschrieben habe - sicherlich auch nicht. Ich habe es jetzt auf "drängte Jane" abgeändert.
    Und: Sei mir nicht böse, aber ich reiße lieber die Ohren ab. Hier im Ruhrgebiet tut man sowas wohl ... Very Happy
    Die restlichen Fehler habe ich berichtigt.

    Gruß
    Michael
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    Teil 8 - Ebene 4 Empty Re: Teil 8 - Ebene 4

    Beitrag von Jojo Sa 03 Jul 2010, 00:18

    Hey Michael,

    der Teil ist wieder sehr gut geworden.
    Hat mir wirklich sehr gut gefallen und ist wieder sehr spannend.
    Auch sprachlich und inhaltlich war er wieder top und entweder war ich so faziniert, dass ich nichts gefunden habe, oder aber es ist wirklich nichts, was man verbessern kann, außer diese eine kleine Sache:

    Ich muss mich kurz verschnaufen."
    "Das geht jetzt nicht!", fuhr Jane sie an. "Reißen sie sich gefälligst jetzt zusammen!"
    Den Ausdruck "sich verschnaufen" kenne ich nicht. Entweder "sich ausruhen" oder einfach nur "verschnaufen". Und "Sie" muss in der letzten wörtlichen Rede wieder groß.

    LG Jojo
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    Teil 8 - Ebene 4 Empty Re: Teil 8 - Ebene 4

    Beitrag von Teleri Sa 03 Jul 2010, 01:36

    "Reißen sie sich gefälligst jetzt zusammen!"
    das jetzt muss an dieser stelle raus ^^ Sonst hast du das zweimal drinnen ^^
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    Teil 8 - Ebene 4 Empty Re: Teil 8 - Ebene 4

    Beitrag von Pooly So 04 Jul 2010, 21:14

    Okay, ich habe den Teil jetzt auch verbessert!
    Nur ganz wenige Dingen haben nicht gestimmt.

    Very Happy

    Fertig.
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    Beitrag von Teleri So 04 Jul 2010, 22:55

    Jap super Pooly ^^

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