Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft
Einem Universitätsprofessor läuft auf seinem Weg von der Arbeit nach Hause an der Bahnstation ein niedlicher Akita-Welpe zu. Er kann nicht widerstehen und nimmt den jungen Hund mit nach Hause, wo sogar seine Frau, die keinen Köter im Haus haben möchte, dem Charme des niedlichen Fellball erliegt. Bald sind Mann und Hund die besten Freunde. Hachi begleitet den Gelehrten morgens zum Bahnhof und erwartet 17 Uhr den Heimkehrer. Als das Herrchen stirbt, kommt Hachi dennoch jeden Tag zum Bahnhof, zehn Jahre lang.
Taschentücher nicht vergessen bei dieser herzzerreißenden Freundschaft zwischen Richard Gere und dem Akita-Hund Hachi, der seinem Herrchen über den Tod hinaus treu bleibt.
Lasse Hallström ist mal wieder auf den Hund gekommen in diesem Remake von Sijiro Koyamas Melodram "Hachiko monogatari" aus dem Jahre 1987, das auf einer wahren Geschichte basiert. In Japan holte ein Akita Hund jeden Tag am späten Nachmittag sein Herrchen, einen Universitätsprofessor, vom Bahnhof ab. Als der im Unterricht am Herzinfarkt stirbt, wartet das Tier zehn Jahre lang von 1925 bis 1935 vor dem Bahnhofsgebäude zur festgesetzten Stunde. Treue über den Tod hinaus. Schon zu Lebzeiten wird ihm ein Denkmal errichtet.
Richard Gere spielt nicht nur mit Leidenschaft den Mann, dem eines Abends auf dem Bahnsteig ein kleiner Welpe in die Arme bzw. Füße läuft, sondern produzierte auch die Geschichte einer rein verstandesmäßig unerklärbaren Mensch-Tier-Beziehung und überzeugte seinen New Yorker Nachbarn und Freund Lasse Hallström, die Regie zu übernehmen. Der findet zu früherer Stärke zurück, schafft es, in einem Mix aus Drama und Komödie ohne falsche Sentimentalität oder zuckersüße Rührseligkeit zutiefst zu bewegen. Mit Fingerspitzengefühl und Humor drückt der schwedische Filmemacher die Gefühlsknöpfe, dass die Tränen nur so kullern.
Das beginnt schon mit der ersten Begegnung, wenn der Professor mit dem 17-Uhr-Zug in Bedridge ankommt und der tapsige Welpe sich ausgerechnet ihn aussucht. Der knuddelige Fellball becirct alle, sogar seine Frau, die keinen Köter im Haus haben möchte. Bald sind Mann und Hund die besten Buddies, Hachi begleitet den Gelehrten morgens zum Bahnhof und erwartet 17 Uhr den Heimkehrer. Bis er eines Tages umsonst wartet. Zehn Jahre sitzt Hachi pünktlich auf dem Bahnhofsvorplatz, egal bei welchem Wetter.
Hundeliebhaber Hallström erzählt Teile der Geschichte aus subjektiver Tierperspektive in schwarz-weiß und bald fühlt der Zuschauer mit Hachi, wenn er mutterseelenallein im Schneegestöber ausharrt, den Blick wie gebannt auf die Bahnhofstür an der Tokioter Shibuya Station, im Lauf der Jahre schwächer wird, aber nicht aufgibt. Drei Akitas waren für die verschiedenen Altersstufen im Einsatz und stehlen Richard Gere fast die Schau, denn sie sind keine putzigen Pets, sondern bekannt für ihre Eigenwilligkeit, was sie dem Zuschauer noch näher bringt.
"Hachiko" ist mehr als einer dieser üblichen Tierfilme mit ihrer Vermenschlichung, ist ein Hohelied auf Loyalität und Vertrauen, den Hund als besten Freund des Menschen. Bei diesem Seelenwärmer in winterlicher Zeit dürfen wir mit gutem Gewissen weinen.
Meine Meinung: Oh, man. Diese Aussagen stimmen alle. Das ist mit Abstand der Film, bei dem ich am meisten geflennt habe. Das ganze Kino unter Wasser gesetzt, oh ja.
Unbedingt sehenswert. Wunderschön. Mega traurig. Zum heulen.
Ich kann eigentlich schon fast nichtsmehr hinzufügen. Der Text sagt einfach alles!
Einem Universitätsprofessor läuft auf seinem Weg von der Arbeit nach Hause an der Bahnstation ein niedlicher Akita-Welpe zu. Er kann nicht widerstehen und nimmt den jungen Hund mit nach Hause, wo sogar seine Frau, die keinen Köter im Haus haben möchte, dem Charme des niedlichen Fellball erliegt. Bald sind Mann und Hund die besten Freunde. Hachi begleitet den Gelehrten morgens zum Bahnhof und erwartet 17 Uhr den Heimkehrer. Als das Herrchen stirbt, kommt Hachi dennoch jeden Tag zum Bahnhof, zehn Jahre lang.
Taschentücher nicht vergessen bei dieser herzzerreißenden Freundschaft zwischen Richard Gere und dem Akita-Hund Hachi, der seinem Herrchen über den Tod hinaus treu bleibt.
Lasse Hallström ist mal wieder auf den Hund gekommen in diesem Remake von Sijiro Koyamas Melodram "Hachiko monogatari" aus dem Jahre 1987, das auf einer wahren Geschichte basiert. In Japan holte ein Akita Hund jeden Tag am späten Nachmittag sein Herrchen, einen Universitätsprofessor, vom Bahnhof ab. Als der im Unterricht am Herzinfarkt stirbt, wartet das Tier zehn Jahre lang von 1925 bis 1935 vor dem Bahnhofsgebäude zur festgesetzten Stunde. Treue über den Tod hinaus. Schon zu Lebzeiten wird ihm ein Denkmal errichtet.
Richard Gere spielt nicht nur mit Leidenschaft den Mann, dem eines Abends auf dem Bahnsteig ein kleiner Welpe in die Arme bzw. Füße läuft, sondern produzierte auch die Geschichte einer rein verstandesmäßig unerklärbaren Mensch-Tier-Beziehung und überzeugte seinen New Yorker Nachbarn und Freund Lasse Hallström, die Regie zu übernehmen. Der findet zu früherer Stärke zurück, schafft es, in einem Mix aus Drama und Komödie ohne falsche Sentimentalität oder zuckersüße Rührseligkeit zutiefst zu bewegen. Mit Fingerspitzengefühl und Humor drückt der schwedische Filmemacher die Gefühlsknöpfe, dass die Tränen nur so kullern.
Das beginnt schon mit der ersten Begegnung, wenn der Professor mit dem 17-Uhr-Zug in Bedridge ankommt und der tapsige Welpe sich ausgerechnet ihn aussucht. Der knuddelige Fellball becirct alle, sogar seine Frau, die keinen Köter im Haus haben möchte. Bald sind Mann und Hund die besten Buddies, Hachi begleitet den Gelehrten morgens zum Bahnhof und erwartet 17 Uhr den Heimkehrer. Bis er eines Tages umsonst wartet. Zehn Jahre sitzt Hachi pünktlich auf dem Bahnhofsvorplatz, egal bei welchem Wetter.
Hundeliebhaber Hallström erzählt Teile der Geschichte aus subjektiver Tierperspektive in schwarz-weiß und bald fühlt der Zuschauer mit Hachi, wenn er mutterseelenallein im Schneegestöber ausharrt, den Blick wie gebannt auf die Bahnhofstür an der Tokioter Shibuya Station, im Lauf der Jahre schwächer wird, aber nicht aufgibt. Drei Akitas waren für die verschiedenen Altersstufen im Einsatz und stehlen Richard Gere fast die Schau, denn sie sind keine putzigen Pets, sondern bekannt für ihre Eigenwilligkeit, was sie dem Zuschauer noch näher bringt.
"Hachiko" ist mehr als einer dieser üblichen Tierfilme mit ihrer Vermenschlichung, ist ein Hohelied auf Loyalität und Vertrauen, den Hund als besten Freund des Menschen. Bei diesem Seelenwärmer in winterlicher Zeit dürfen wir mit gutem Gewissen weinen.
Meine Meinung: Oh, man. Diese Aussagen stimmen alle. Das ist mit Abstand der Film, bei dem ich am meisten geflennt habe. Das ganze Kino unter Wasser gesetzt, oh ja.
Unbedingt sehenswert. Wunderschön. Mega traurig. Zum heulen.
Ich kann eigentlich schon fast nichtsmehr hinzufügen. Der Text sagt einfach alles!