Pooly's Kunst und Schreibforum

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    Teil 1 - Ebene 3

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    Teil 1 - Ebene 3 Empty Teil 1 - Ebene 3

    Beitrag von moriazwo Mo 15 Jun 2009, 13:03

    Ich habe mich, da ich einfach Zeit hatte, dann doch entschlossen, schon einmal anzufangen. Hier also mein erster Teil für die Ebene 3. Ich hoffe, sie findet eure Zustimmung:

    Ebene 3 - (1) moriazwo

    Jane Link hatte schon Stunden hier in diesem kleinen Speicherraum verbracht. Leise machte sie ein paar Übungen, die verhindern sollten, dass ihre Arme und Beine einschliefen. Konzentriert blickte sie immer wieder in die dunkle, ehemalige Werkshalle hinein. Für jeden normalen Betrachter wäre die Halle stockfinster gewesen, doch Jane trug eine Spezialbrille mit extremer Restlichtverstärkung. Für sie sah es aus, als wäre die Halle taghell erleuchtet.
    Sie hasste diese nächtlichen Einsätze. Konnten sich kriminelle Gruppen nicht zu normalen Zeiten treffen, so wie andere Menschen auch? Offenbar nicht.
    „Wie sieht es bei euch aus?“, flüsterte sie leise.
    Sie konnte sich sicher sein, dass ihr Übermittlungssystem diese Frage direkt auf das Innenohr ihres Kollegen übertrug. Ebenso wie sie, trugen auch ihre Kollegen einen solchen Mikroempfänger. So miteinander verknüpft, war es kein Problem, auch größere Aktionen gut organisiert durchzuführen.
    Jane gehörte der Spezialeinheit PROTEC an, die vor wenigen Jahren auf Betreiben der Regierung ins Leben gerufen wurde, um ein Instrument zu besitzen, das geeignet war, die immer häufiger auftretenden Unruhen und Übergriffe von privaten Milizen und extremistischen Untergrundgruppen zu bekämpfen. Es war kein einfacher Job und Jane hatte hart kämpfen müssen, um in dieser Elitetruppe Fuß zu fassen. Es hatte ihr nichts ausgemacht, dass ihr Einsatz sie zu einer Einzelgängerin gemacht hatte, da sie auch früher schon nicht einfach Anschluss an andere Menschen gefunden hatte. Für Jane war der Job einer Agentin der PROTEC einfach ideal.
    „Ich habe etwas gesehen“, ertönte es in ihrem Ohr.
    Ihr Kollege Lincoln Schneider - einer der wenigen Männer im Team - hatte sich gemeldet. Jane musste lächeln. Sie arbeitete gern mit Lincoln zusammen. Sie wussten beide, dass sie sich blind aufeinander verlassen konnten. Es hatte eine Zeit gegeben, da waren sie sich auch menschlich näher gekommen, doch nach einer kurzen Episode hatten sie sich darauf geeinigt, dass sie ihre Beziehung lieber nur auf eine berufliche Basis stellen wollten.
    „Was hast du gesehen?“, fragte sie vorsichtig zurück und tastete automatisch nach ihrer Laserwaffe.
    „Es nähern sich einige kleine Prallfeldgleiter. Jane, ich glaube, diesmal bekommen wir sie.“
    „Sei nicht zu siegessicher“, gab sie zurück. „Sie sind nicht dumm. PROTEC hat schon zwei Teams an sie verloren, vergiss das nicht.“
    „Wie könnte ich nur?“, fragte Lincoln. „Betäubungsmunition?“
    „Bist du verrückt?“, fragte Jane. „Ich gehe kein Risiko ein. Unser Team verliert PROTEC nicht, das garantiere ich dir.“
    Ein leises Lachen ertönte in Janes Ohr.
    „So mag ich meine Jane.“
    „Ich bin nicht deine Jane“, antwortete Jane, „Wir waren uns einig ...“
    „Du weißt genau, wie ich das meine“, sagte Lincoln. „Okay – sie sind da. Die Gleiter kommen direkt in die Halle. Ich schalte jetzt sämtliche Aufnahmegeräte ein. Diesmal sind sie reif.“
    Jane starrte angestrengt in die Halle. Vollkommen lautlos glitten vier Prallfeldgleiter in die alte Werkshallenruine hinein. Sie hatten die Frontscheinwerfer ausgeschaltet. Allein das zeigte ihr, dass die Insassen dieser Fahrzeuge nicht die Absicht hatten, Aufsehen zu erregen.
    Jane fühlte, wie sich ihr Puls beschleunigte. Ihr Jagdfieber war erwacht.
    Schon seit vielen Wochen waren sie damit beschäftigt gewesen, die Treffpunkte dieser Gruppe zu ermitteln. Sie nannte sich selbst die Underground Army und so verhielten sie sich auch. Unzählige Anschläge auf öffentliche Einrichtungen und Freizeitanlagen gingen auf ihr Konto. Sie waren absolut skrupellos und schienen Zugang zu Waffen zu haben, die auch größere Objekte zerstören konnten. Vor einigen Monaten hatte die Underground Army in einem Sportstadion eine Neutronenbombe mit lokal begrenztem Wirkungsgrad gezündet. Das Stadion war voll besetzt gewesen. Jane wurde noch immer von dem Bild verfolgt, das sich ihr geboten hatte, als sie mit einer Gruppe von PROTEC-Agenten dort erschienen war, um die Ermittlungen aufzunehmen. Tausende von Leichen, die dort herumgelegen hatten und in der Bevölkerung war eine Panik von ungeheuren Ausmaßen entstanden. Die Regierung hatte schnell reagiert und die gesamte Aufklärung und Verfolgung des Falles in die Hände von PROTEC gelegt.
    Jane biss die Zähne zusammen. Sie war zu allem entschlossen. Sobald sichergestellt war, dass alle Verdächtigen vollzählig versammelt waren, würden Lincoln und sie dafür sorgen, dass sich so etwas, wie in dem Stadion, nicht wiederholen würde.
    Inzwischen waren die Insassen der Gleiter ausgestiegen. Einige von ihnen trugen dunkle Tarnkleidung und verteilten sich strategisch rund um die Fahrzeuggruppe. Mit ihren Laserwaffen sicherten sie in alle Richtungen. Offenbar hatten sie noch keinen Verdacht geschöpft. Die Rasterkameras arbeiteten ununterbrochen und scannten ein Gesicht nach dem anderen. Über die Innenseite ihrer Brille konnte sie ständig den aktuellen Stand der Personenidentifikation ablesen.
    Plötzlich kam Bewegung in die Gruppe. Einer der Sicherheitsleute hielt ein Instrument hoch. Offenbar hatte er eine der Spezialkameras entdeckt. Blitzschnell sprangen sie in die Gleiter.
    „Verdammt!“, fluchte Jane und drückte ein paar Tasten an ihrer Kommunikationseinheit. Dadurch aktivierte sie die Lasergitter, die sie bereits am Vortag installiert und vorbereitet hatten, um im Notfall verhindern zu können, dass ihre Zielpersonen entkommen konnten. Der erste der Gleiter konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr mit voller Kraft in die Lasergitter, die ihn knisternd in Streifen schnitten. Die Antriebszelle wurde beschädigt und verwandelte den Gleiter in einen kleinen Feuerball.
    Die Kühlung ihres Anzugs lief auf Hochtouren, als die Hitze der Explosion bis zu Janes Versteck durchschlug.
    Die anderen Gleiter stoppten rechtzeitig und ihre Luken öffneten sich. Die Insassen der Fahrzeuge begannen, wild in alle Richtungen zu feuern, wobei sie schwerste Waffen einsetzten. Sie wussten, dass sie in der Falle saßen, doch machten sie deutlich, dass sie nicht ans Aufgeben denken würden. Einige der Schüsse verfehlten ihr Versteck nur knapp.
    „Bist du in Ordnung?“, fragte Jane ihren Kollegen.
    „Ja“, kam es gequält zurück. „Sie haben mich nur knapp verfehlt. Ich glaube aber nicht, dass sie uns wirklich entdeckt haben.“
    Jane drückte auf ihre Kom-Einrichtung und aktivierte die Außenlautsprecher.
    „Geben Sie auf!“, forderte die Agentin und ihre Stimme dröhnte durch die Werkshalle.
    Als Antwort feuerten die Leute der Underground Army auf die Lautsprecher und brachten sie zum Schweigen. Dann ging alles ganz schnell. Einer der Eingeschlossenen ortete mit einem Spezialscanner die Herkunft der Funksignale und deutete in ihre Richtung. Jane zögerte keine Sekunde und stieß die Tür ihres Verstecks auf. Mit einem riesigen Satz sprang sie heraus und rollte sich über den Boden ab. Keine Sekunde zu früh, denn schon schlugen mehrere Laserbahnen dort ein, wo sie noch einen Augenblick vorher gestanden hatte. Bereits im Flug hatte sie ihre eigene Laserwaffe gezogen und aktiviert.
    Sie blieb in ständiger Bewegung und feuerte eine Salve nach der anderen auf die Fahrzeuge. Lincoln gab ihr von der anderen Seite her Feuerschutz und beschäftigte die Verbrecher von hinten. Nach nur wenigen Augenblicken waren die Gleiter unbrauchbar und brannten. Die Underground Army verteilte sich in der Halle und versuchte, bei Jane einen entscheidenden Treffer zu landen. Jane war jedoch eine gut ausgebildete PROTEC-Agentin und wusste, wie sie sich verhalten musste, um nicht getroffen zu werden. Ein Gegner nach dem anderen wurde ausgeschaltet, bis schließlich nur noch einer übrig blieb.
    Lincoln und Jane verließen ihre Deckung und näherten sich dem letzten ihrer Gegner.
    „Lassen Sie die Waffe fallen!“, forderte Jane. „Es ist nicht notwendig, dass wir auch Sie noch töten.“
    Der Mann starrte sie mit wirrem Blick an.
    „Ich bin doch sowieso schon tot“, sagte er. Mit einer schnellen Bewegung hielt er sich seine eigene Laserwaffe an die Schläfe und drückte ab. Lautlos brach er zusammen und rührte sich nicht mehr.
    Jane und Lincoln sahen sich an.
    „Immer diese verdammten Kurzschlusshandlungen“, sagte Lincoln. „Ich hätte liebend gern einmal einen dieser Leute in einem Verhörraum gehabt.“
    „Meinst du, ich nicht?“, fragte Jane. „Aber so ist das bei diesen Fanatikern eben. Lass uns gehen. Aufräumen sollen hier andere. Ich rufe das Spurensuchkommando.“
    Sie warteten noch auf ihre Kollegen und übergaben den Ort in ihre Obhut, dann machten sie sich auf den Weg.
    Lincoln hatte einen Gleiter in der Nähe geparkt. Jane stieg auf der Beifahrerseite ein und lehnte sich zurück.
    „Ich bin hundemüde“, sagte sie. „Bitte fahr mich nach Hause, ja? Den Bericht kann ich auch morgen noch schreiben. Jetzt brauche ich nur bloß meine Duschzelle und ein paar Stunden Schlaf.“
    Sie sah aus dem Seitenfenster und bemerkte hin und wieder ausgebrannte oder brennende Gleiter, die am Straßenrand standen. Es machte ihr schmerzhaft klar, dass es nicht nur die Underground Army gab. Die Stadt wimmelte vor Banden und Kriminellen. War es nur ein Gefühl, oder war es in den vergangenen Jahren immer nur noch schlimmer geworden? Sie wusste es nicht.
    Ein Ruf über ihren Spezialempfänger ließ sie aufschrecken. Lincoln war ebenfalls zusammengezuckt, also hatte auch er es gehört.
    „Hier PROTEC-Zentrale. Dies ist eine Alpha-Order. Alle Agenten haben sich innerhalb der nächsten zwei Stunden in der Zentrale einzufinden. Ich wiederhole …“
    „Scheiße!“, entfuhr es Jane und sie schlug mit der Faust auf das Armaturenbrett. „Geht dieses Theater immer so weiter? Ich will endlich ein paar Stunden schlafen!“
    Lincoln zuckte mit den Schultern.
    „Daraus wird wohl erst einmal nichts werden“, sagte er. „Es wird wahrscheinlich am besten sein, wenn wir sofort zur Zentrale fahre.“
    „Kann sein“, sagte Jane verärgert. „Weck mich, wenn wir dort sind.“
    Sie kippte ihren Sitz etwas zurück und schloss die Augen. Die nächsten Minuten würden ihr – und nur ihr - gehören.


    Zuletzt von moriazwo am Mi 30 Jun 2010, 09:39 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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    Teil 1 - Ebene 3 Empty Re: Teil 1 - Ebene 3

    Beitrag von Teleri Mo 22 Jun 2009, 15:18

    So ich lese mir jetzt den Teil einfach einmal durch. Da wir ja alle wollen, dass das auch von den anderen Sachen wie Grammatik etc. pp. stimmt, möchte ich ersteinmal die Fehler aufsuchen und dann schreibe ich meine Meinung dazu auf, aber ich gehe davon aus,d ass es so schon klappen wird.

    dass ihre Arme und Beine einschlafen.
    , da vwir in der Vergangenheitsform sind, müsste das einschlafen - dass ihre Arme und Beine einschliefen- heißen.

    Konnten sich kriminelle Gruppen nicht zu normalen Zeiten treffen, wie andere Menschen auch?
    hier hatte ich am Ende des Satzen vor dem wie, irgendwie ein so erwartet. Ich weiß nicht vielleicht denkst du darüber nach- es muss jetzt nicht sein, wäre aber ein Verbesserungsvorschlag.

    Sie konnte sich sicher sein, dass ihr Übermittlungssystem diese Frage direkt auf das Innenohr ihres Kollegen übertrug. Ebenso wie auch sie, trugen ihre Kollegen einen Mikroempfänger direkt in ihrem Innenohr.
    du hast hier zweimal Innenohr stehen, es wäre günstiger, wenn wir solche Wiederholungen nicht drinnen hätten.

    So verdrahtet, war es kein Problem, auch größere Aktionen gut organisiert durchzuführen.
    verdrahtet klingt irgendwie komisch, hast du vielleicht eine Idee für ein anderes Wort. Mir würde jetzt verkabelt einfallen, aber das scheint mir auch nicht das rechte Wort darzustellen, aber verdrahtet klingt für mich nach Maschendrahtzaun, der um die Leue drumherum gewickelt ist... sehr komisch Bild :-)

    Dann ist mir aufgefallen dass in de rProtec Männer hauptsächlich arbeiten, das ist aber ein Widerspruch zu dem, was du zu Ebene drei geschrieben hast - wie die Gesellschaft aussieht, wenn du wirklich haben willst, dass die Männer rar sind - dann muss die Organisation aus Frauen bestehen, denn die werden nicht so bescheuert sein und ihre Männer in so eine Spezialenforcement reinlassen. Never- die Männer sind schon irgendwie heilig. Deswegen fände ich besser, wennn die Propteceinheit von ihr nicht nur aus Männern bestunde. Wir haben ja einen Frauenüberschuss.

    dass ihr Einsatz zu einer Einzelgängerin gemacht hatte,
    , du hast das sie hier vergessen. Dass ihr Einsatz sie zu einer Einzelgängerin gemacht hatte

    Einige waren bewaffnet und sicherten mit ihren Laserwaffen in alle Richtungen.
    bewaffnet und laserwaffen in einem Satz- kannst du da vielleicht eine Änderung der Vokabeln machen, denn ich finde, dass das so irgendwie nicht besonders klingt.

    „Geben Sie auf!“, forderte sie und ihre Stimme dröhnte durch die Werkshalle.
    , vielleicht würde sich hier stat Werkshalle Gebäude besser machen ^^

    Einer nach dem anderen wurden die Gegner ausgeschaltet, bis schließlich nur noch einer übrig blieb.
    Taktisch klüger hier - damit es nicht so umständlich ist "Ein Gegner nach dem anderen wurde ausgeschaltet"


    So ansonsten finde ich deinen Einstieg super er liest sich gzut und man hat das Gefühl in Jane Link drinnen zu stecken. Besonders als sie mit dem Gleiter nach oben fahren und die Stadt von oben sehen, wie Feuerfäden sich nach oben ziehen. gut gelungen das szenario. Ich habe nicht gegen den Anfang einzuwenden, außer gegen die Protecmännerschaft - das wäre ein Sinnbruch.

    lg Telei - so ich überlege mir jetzt einmal, wie ich weiterschreibe *grübel*
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    Beitrag von Pooly Mo 22 Jun 2009, 16:10

    So, jetzt bin ich auch endlich zum Lesen gekommen, lieber Michael Very Happy

    Ein schöner Einstieg. Ich mag die Situation, die du schaffst. Sie verdeutlicht gleich, wie viel da so los ist. Wahnsinn, wirklich. Besonders das mit dem Stadion hat mich geschockt. Da ist ja ein Chaos.

    Ich finds gut, wie professionell du Jane zeichnest. Sie hat schon einen soliden Charakter, das gefällt mir sehr gut :)

    Lincoln ist irgendwie toll Very Happy
    Ich mag ihn. Toll, dass du gleich zwischenmenschliche Beziehungen mit einbringst :)


    Einige Anmerkungen, die Dany noch nicht erwähnt hatte:

    Jane Link hatte schon seit Stunden hier in diesem kleinen Speicherraum verbracht.
    Sie hatte seit Stunden in dem Speicherraum verbracht? Das hört sich irgendwie falsch an. Ich würde sagen entweder:
    "Sie hatte schon Stunden hier in diesem kleinen Speicherraum verbracht" oder "Sie war schon seit Stunden in diesem kleinen Speicherraum."

    Es waren Tausende von Leichen, die dort herumlagen und in der Bevölkerung entstand eine Panik von ungeheuren Ausmaßen.

    Hier ist es die falsche Zeitform. Es müsste "herumgelegen hatten" und "war [...] entstanden"

    An den Zugängen zur Werkshalle erschienen plötzlich Lasergitter, die sie bereits am Vortag vorbereitet hatten, um im Notfall verhindern zu können, dass ihre Zielpersonen entkommen konnten.
    Hier gefällt mir das "plötzlich" nicht so gut. Das klingt immer so überrascht. Da wir jedoch aus Janes Perspektive lesen ist es irgendwie unangebracht, da sie davon ja nicht überrascht sein gewesen dürfte. Wie wäre es einfach mit "die Lasergitter, welche ..."?


    Die Kühlung ihre Anzugs lief auf Hochtouren, als die Hitze der Explosion bis zu Janes Versteck durchschlug.
    "ihres"



    Ich feu mich schon auf Fortsetzung.



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    Beitrag von DeStiiNy Mo 22 Jun 2009, 17:53

    Okay, ich hab es jetzt auch endlich durchgelesen.....:)
    ich find es auch sehr modern und technisch gut beschrieben, es zeigt den Unterschied zwischen unserer Gegenwart und der "Zukunft" ziemlich genau.
    Besonders Jane hast du sehr gut beschrieben, man hatte ihr "hartes" ( so kommt sie mir jedenfalls vor, kühl, solide...etc. Very Happy ) Wesen sehr gut vor Augen. Mit den Fehlern komme ich immer zu spät anscheinend, denn alle haben sie bereits aufgezählt Very Happy


    Lg Pamela
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    Beitrag von Alania Mo 22 Jun 2009, 17:58

    Also ich habe den Teil ja schon seit Längerem gelesen gehabt.

    Der Grund, weswegen ich mich nicht dazu geäußert habe, bestand daraus, dass ich dachte, dass erst einmal die Gruppe der eigenen Ebene den Teil kommentieren soll. Aber da das ja nicht der Fall ist, werde ich jetzt auch meine Meinung dazu sagen.

    Meines Erachtens ist der Teil sprachlich wirklich sehr gut!
    Auch wie Jane Link beschrieben wird, finde ich toll!

    Besonders bewundernswert, meiner Meinung nach, die Beschreibung der Technik!
    Wow!

    Die Fehler haben die Personen vor mir ja schon aufgezählt.

    LG
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    Beitrag von moriazwo Di 23 Jun 2009, 11:30

    So, wie es aussieht, kommt ja nun Bewegung in die Sache. Dann will ich auch schnell meine Hausaufgaben machen und notwendige Korrekturen vornehmen, sowie zu einigen Anmerkungen Stellung beziehen, die vllt. noch einer weiteren Diskussion bedürfen. Meine Änderungen habe ich direkt im Originaltext vorgenommen, ich habe sie jedoch in Blau und Fett formatiert, damit man sofort erkennen kann, wo sich etwas geändert hat.
    Zunächst einmal bin ich sehr erfreut darüber, dass mein Handlungsstrang grundsätzlich bei euch gut angekommen ist. Das zeigt mir, dass ich in meiner Einschätzung der Situation in der Story auf dem richtigen Weg war, bzw. bin. Was die Fehler angeht - nun ja - wie sagte der große Forrest Gump? Shit happens. An diesen Feinschliff werden wir wohl alle nicht herum kommen.
    Teleri schrieb:
    dass ihre Arme und Beine einschlafen.
    , da vwir in der Vergangenheitsform sind, müsste das einschlafen - dass ihre Arme und Beine einschliefen- heißen.
    Hier bin ich nicht so ganz deiner Meinung. Es handelt sich doch lediglich um eine Erläuterung zu ihrer Tätigkeit, die ja korrekt im Präteritum geschrieben wurde. Meines Erachtens wäre es nicht korrekt, die Erläuterung auch in der selben Zeitform zu schreiben. Ich habe das erst einmal nicht geändert.
    Teleri schrieb:
    Konnten sich kriminelle Gruppen nicht zu normalen Zeiten treffen, wie andere Menschen auch?
    hier hatte ich am Ende des Satzen vor dem wie, irgendwie ein so
    erwartet. Ich weiß nicht vielleicht denkst du darüber nach- es muss
    jetzt nicht sein, wäre aber ein Verbesserungsvorschlag.
    Ich habe mir das wirklich bestimmt zwei Dutzend mal laut vorgesprochen, aber ich konnte an meiner Version keinen Fehler entdecken. Letztlich habe ich mich deinem Vorschlag angeschlossen. Er klingt doch etwas besser.
    Teleri schrieb:
    Sie konnte sich sicher sein, dass ihr
    Übermittlungssystem diese Frage direkt auf das Innenohr ihres Kollegen
    übertrug. Ebenso wie auch sie, trugen ihre Kollegen einen
    Mikroempfänger direkt in ihrem Innenohr.
    du hast hier zweimal Innenohr stehen, es wäre günstiger, wenn wir solche Wiederholungen nicht drinnen hätten.
    Geht klar. Ist geändert! Very Happy
    Teleri schrieb:
    So verdrahtet, war es kein Problem, auch größere Aktionen gut organisiert durchzuführen.
    verdrahtet
    klingt irgendwie komisch, hast du vielleicht eine Idee für ein anderes
    Wort. Mir würde jetzt verkabelt einfallen, aber das scheint mir auch
    nicht das rechte Wort darzustellen, aber verdrahtet klingt für mich
    nach Maschendrahtzaun, der um die Leue drumherum gewickelt ist... sehr
    komisch Bild :-)
    Hierzu muss ich erklären, dass ich seit Jahren in einem Rechenzentrum der KBS arbeite und es bei uns ein feststehender Begriff ist, von einer "Verdrahtung" zu sprechen, wenn es um die Verknüpfung von Systemen geht - selbst, wenn es sich dabei um Anbindungen per W-LAN oder Bluetooth handelt. Es mag sein, dass es in der "großen weiten Welt" etwas befremdlich klingt, aber grundsätzlich ist es durchaus korrekt ausgedrückt. Da der Roman jedoch nicht für "Insider" geschrieben wird, habe ich die "Verdrahtung" durch eine "Verknüpfung" ersetzt. Ich denke, damit kommen wir dann alle klar, oder?
    Teleri schrieb:Dann ist mir aufgefallen dass in de rProtec Männer hauptsächlich
    arbeiten, das ist aber ein Widerspruch zu dem, was du zu Ebene drei
    geschrieben hast - wie die Gesellschaft aussieht, wenn du wirklich
    haben willst, dass die Männer rar sind - dann muss die Organisation aus
    Frauen bestehen, denn die werden nicht so bescheuert sein und ihre
    Männer in so eine Spezialenforcement reinlassen. Never- die Männer sind
    schon irgendwie heilig. Deswegen fände ich besser, wennn die
    Propteceinheit von ihr nicht nur aus Männern bestunde. Wir haben ja
    einen Frauenüberschuss.
    Da gebe ich dir zum Teil Recht. Sicherlich ist es ein Fehler von mir gewesen, es so auszudrücken, dass Jane es neben den vielen Männern schwer hatte. Ich hatte den von mir selbst erfundenen Frauenüberschuss vollkommen vergessen. Ich habe den Text entsprechend korrigiert. Deinen Einwand, die Frauen müssten doch bescheuert sein, ihre "kostbaren" Männer in eine solche gefährliche Einheit zu lassen, kann ich nicht gelten lassen. Haben wir denn ein Matriarchat, dass die Frauen bestimmen und die Männer rechtslos sind? Ich denke nicht. Also wird es in allen Berufssparten auch Männer geben. Nur die Anteile der Männer werden sicher erheblich geringer ausfallen müssen.
    Teleri schrieb:
    dass ihr Einsatz zu einer Einzelgängerin gemacht hatte,
    , du hast das sie hier vergessen. Dass ihr Einsatz sie zu einer Einzelgängerin gemacht hatte
    erledigt
    Teleri schrieb:
    Einige waren bewaffnet und sicherten mit ihren Laserwaffen in alle Richtungen.
    bewaffnet und laserwaffen in einem Satz- kannst du da vielleicht eine
    Änderung der Vokabeln machen, denn ich finde, dass das so irgendwie
    nicht besonders klingt.
    erledigt
    Teleri schrieb:
    „Geben Sie auf!“, forderte sie und ihre Stimme dröhnte durch die Werkshalle.
    , vielleicht würde sich hier stat Werkshalle Gebäude besser machen ^^
    Ich hatte bereits weiter oben geschrieben, dass dieses Treffen in einer alten, stillgelegten Werkshalle stattfand. Das Wort "Gebäude" trifft es nach meinem Empfinden nicht so ganz. Sicher ist auch eine Werkshalle ein Gebäude, aber "Gebäude" wirft nicht die Stimmung einer großen, leeren, schmutzigen Halle mit teilweise zersprungenen Fenstern, alten Rolltoren und vllt Resten von alten Maschinensockeln auf. Aus diesem Grunde habe ich eigentlich ganz bewusst "Werkshalle" geschrieben. Ich würde das nur ungern anders ausdrücken wollen.
    Teleri schrieb:
    Einer nach dem anderen wurden die Gegner ausgeschaltet, bis schließlich nur noch einer übrig blieb.
    Taktisch klüger hier - damit es nicht so umständlich ist "Ein Gegner nach dem anderen wurde ausgeschaltet"
    Taktisch würde ich es hier nicht nennen, aber schlanker allemal. Du schreibst, mein Satz sei umständlich und ich denke, das ist er auch. Hierzu noch eine Erklärung von mir:
    Bevor ich eine Stelle im Rechenzentrum bekam, habe ich ca. 20 Jahre lang EU-Renten in der Leistungsabteilung der Bundesknappschaft berechnet. Das bedeutet auch, dass ich zum Teil manuelle Bescheide entwerfen musste, die juristisch Bestand haben mussten. Das bedeutet Beamtendeutsch in Reinkultur. Leider dringt dieser Stil nach einer Weile bis in die private Ausdrucksweise hinein - ob man will oder nicht. Diese "Umständlichkeit" in manchen meiner Sätze ist ein Rest dieser Tätigkeit. Bremst mich einfach etwas, wenn es mit mir "durchgeht" Very Happy .
    Pooly schrieb:
    Jane Link hatte schon seit Stunden hier in diesem kleinen Speicherraum verbracht.
    Sie hatte seit Stunden in dem Speicherraum verbracht? Das hört sich irgendwie falsch an. Ich würde sagen entweder:
    "Sie
    hatte schon Stunden hier in diesem kleinen Speicherraum verbracht" oder
    "Sie war schon seit Stunden in diesem kleinen Speicherraum."
    Hi hi, man sollte schon noch daran denken, wie man einen Satz begonnen hat, wenn man ihn beendet. Ich habe das natürlich geändert.
    Pooly schrieb:
    Es waren Tausende von Leichen, die dort herumlagen und in der Bevölkerung entstand eine Panik von ungeheuren Ausmaßen.

    Hier ist es die falsche Zeitform. Es müsste "herumgelegen hatten" und "war [...] entstanden"

    erledigt
    Pooly schrieb:
    An den Zugängen zur Werkshalle erschienen plötzlich
    Lasergitter, die sie bereits am Vortag vorbereitet hatten, um im
    Notfall verhindern zu können, dass ihre Zielpersonen entkommen konnten.
    Hier
    gefällt mir das "plötzlich" nicht so gut. Das klingt immer so
    überrascht. Da wir jedoch aus Janes Perspektive lesen ist es irgendwie
    unangebracht, da sie davon ja nicht überrascht sein gewesen dürfte. Wie
    wäre es einfach mit "die Lasergitter, welche ..."?
    Stimmt, du hast Recht. Ich habe es umformuliert.
    Pooly schrieb:
    Die Kühlung ihre Anzugs lief auf Hochtouren, als die Hitze der Explosion bis zu Janes Versteck durchschlug.
    "ihres"
    Oha. Keine Diskussion - ist erledigt.

    Aus meiner Sicht sind erst einmal die Hausaufgaben erledigt. Solltet Ihr anderer Ansicht sein, dann schreibt es mir. Ansonsten bin ich jetzt 'mal auf die Fortsetzung gespannt.

    Gruß
    Michael
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    Vielleicht geht es jetzt endlich wieder aufwärts :)
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    Teil 1 - Ebene 3 Empty Re: Teil 1 - Ebene 3

    Beitrag von Pearl Mi 01 Jul 2009, 21:30

    Hey, endlich bin ich dazugekommen diesen Teil auch mal zu lesen.
    Ich bin leider zu müde für einen ausführlichen Kommentar, also werde ich nur die zwei Dinge anmerken, die mir aufgefallen sind:
    Lincoln war auch zusammengezuckt, also hatte auch er es gehört.
    Wortwiederholung
    Besser wäre etwas wie: Lincoln war auch zusammengezuckt, also hatte er es ebenfalls gehört.

    Und dann muss ich Teleri mit den einschlafenden Beinen recht geben. Ich bin ebenfall über diese Stelle gestolpert, denn schließlich macht sie die Übungen, damit ihre Beine in dem Moment nicht einschlafen, also in der Vergangenheit.
    Und selbst wenn es auf diene Weise ebenfalls richtig ist würde ich sagen, dass es sich in der Vergangenheitsform einfach besser anhört. Du kannst da anderer Meinung sein und schlussendlich ist es dein Text, aber für mich klingt es merkwürdig und da ich nicht die einzige dieser Auffassung zu sein scheine solltest du vielleicht noch mal über eine Änderung nachdenken Wink
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    Teil 1 - Ebene 3 Empty Re: Teil 1 - Ebene 3

    Beitrag von Bloodangel Do 02 Jul 2009, 04:26

    Huhu Michael,

    Ich hab den Teil ja schon gestern Nachmittag gelesen, komme aber jetzt erst dazu ihn zu kommentieren.
    Ich staune immer wieder wie sehr dir SF liegt. Wie du die Technik beschreibst ist einfach genial.
    Ich finde deinen Einstig toll. Mann ist gleich im Geschehen drinn und lernt Jane Link kennen.
    Nur eine Sache, könntest du den durchgestrichenen Text vielleicht einfach löschen? Es lenkt beim lesen sonst zu sehr ab ^^
    Ich freue mich auch schon auf die Fortsetzung.

    LG
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    Teil 1 - Ebene 3 Empty Re: Teil 1 - Ebene 3

    Beitrag von Dawn Fr 25 Dez 2009, 02:27

    Hey,

    also wow ich fühle mich hier noch recht fremd (aus Ebene 1 rübergehüpft kam), aber das klingt richtig spannend. Du hast eine tolle Mischung aus Spannung und Dramatik und Action dazu.
    Auch die Erklärungen und die eingebaute Vergangenheit ist wirklich sehr gut gelungen.
    Ein großes Lob das klingt einfach perfekt :)

    Lg,Alex
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    Beitrag von Miyann Di 29 Jun 2010, 22:02

    Huhu,

    hier habe ich mich dann auch mal ganz pingelig an die Fehlersuche gesetzt:

    Leise machte sie ein paar Übungen, die verhindern sollten, dass ihre Arme und Beine einschlafen.

    Ich bin definitiv kein Konjunktiv-Experte (und der müsste da ja eigentlich hin, oder?), vielleicht gehört da auch was ganz anderes hin, aber müsste das einschlafen nicht auch in die Vergangenheit gesetzt werden?
    Ich bin jedenfalls drüber gestolpert und da vertraue ich immer meinem Gefühl.
    Ah, gerade gesehen, dass es schon mal angemerkt wurde. Ich kann da leider auch nix begründen, bei mir ist es nur ein Gefühl. :/

    Konnten sich kriminelle Gruppen nicht zu normalen Zeiten treffen, so, wie andere Menschen auch?

    Tut mir leid, dass ich mich da nochmal einhaken muss, wo es schon geändert wurde: Soweit ich weiß, ist das Komma hinter dem so falsch. Es ist ein Vergleich, hier muss nichts abgegrenzt werden. http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachberatung/newsletter/archiv.php?id=77 (Ist zwar etwas älter, aber ich nehme an, dass es noch aktuell ist.)

    Sobald sichergestellt war, dass alle Verdächtigen vollzählig versammelt waren, würden Lincoln und sie dafür sorgen, dass sich so etwas, wie in dem Stadion nicht wiederholen würde.

    Das Komma vor dem wie würde ich streichen. Das sieht zwar aus wie eine vergleichende Nebensatzkonstruktion, ist aber nur ein normaler Vergleich. … dass sich so etwas nicht wiederholen würde… kann auch allein stehen und gehört zusammen.

    Der erste der Gleiter konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr mit voller Kraft in die Lasergitter, die ihn quasi in Streifen schnitten.

    Quasi ist keine schöne Formulierung. Und eigentlich gehört da auch kein quasi hin, denn er wird doch in Streifen geschnitten, oder?

    Einer der Eingeschlossenen ortete mit einem Spezialscanner die Herkunft der Funksignale und deutete auf ihr Versteck. Jane zögerte keine Sekunde und stieß die Tür ihres Verstecks auf.

    Eine Wiederholung von Versteck. Vielleicht: Jane zögerte keine Sekunde und stieß die Tür auf, hinter der sie sich verborgen hatte. Oder so.

    Aber der Teil ist toll, sehr atmosphärisch, hat mir gut gefallen. Man fühlt sich perfekt in die Zukunft hineinversetzt.

    Liebe Grüße
    Marit
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    Teil 1 - Ebene 3 Empty Re: Teil 1 - Ebene 3

    Beitrag von Pooly Mi 30 Jun 2010, 09:27

    Hallo Michael!

    Ich habe gerade auch noch einmal deinen Teil gelesen und noch direkt einige Zeichenfehler und einen Tippfehler korrigiert.

    Also ich bin auch dafür, dass du "einschliefen" schreibst. Das mit dem "einschlafen" ist einfach zu ungewöhnlich für einen normalen Leser und reißt aus dem Fluss ...

    Sonst noch einige Dinge:
    Konzentriert blickte sie immer wieder in die dunkle, ehemalige Werkshalle hinein. Für jeden normalen Betrachter wäre die Halle stockfinster gewesen, doch Jane trug eine Spezialbrille mit extremer Restlichtverstärkung. Für sie sah es aus, als wäre die Halle taghell erleuchtet.
    3 mal "Halle" ist etwas viel, hier.

    Konnten sich kriminelle Gruppen nicht zu normalen Zeiten treffen, so, wie andere Menschen auch? Offenbar nicht.
    Den letzten "Satz" würde ich weglassen. Irgendwie finde ich ihn vollkommen überflüssig.

    Es war kein einfacher Job und Jane hatte hart kämpfen müssen, um in dieser Elitetruppe Fuß zu fassen. Es hatte ihr nichts ausgemacht, dass ihr Einsatz sie zu einer Einzelgängerin gemacht hatte, da sie auch früher schon nicht einfach Anschluss an andere Menschen gefunden hatte. Für Jane war der Job einer Agentin der PROTEC einfach ideal.
    Ich denke, den Absatz kannst du weglassen. Ich finde es etwas ... seltsam. Klar ist das kein einfacher Job ^^" Und dieser Ausflug in ihr Privatleben passt hier irgendwie nicht. Wir sehen ja später, dass sie eine Einzelgängerin ist und wir sehen auch, dass sie für ihren Job alles tun würde. Darauf muss man nicht gleich am Anfang so hinweisen.

    Es hatte eine Zeit gegeben, da waren sie sich auch menschlich näher gekommen, doch nach einer kurzen Episode hatten sie sich darauf geeinigt, dass sie ihre Beziehung lieber nur auf eine berufliche Basis stellen wollten.
    Ebenso wie das hier. Das wird doch später auch noch einmal erwähnt. Ich finde, diese überflüssigen Einschübe verhindern die Spannung.

    Dann ging alles ganz schnell.
    Das würde ich auch streichen. Ein schrecklicher Satz, den man leider viel zu oft irgendwo lesen muss.

    Jane war jedoch eine gut ausgebildete PROTEC-Agentin und wusste, wie sich sich verhalten musste, um nicht getroffen zu werden.
    Finde ich auch überflüssig. Du neigst etwas dazu, in die Rolle des allwissenden Erzählers zu schlüpfen, das stört mich teilweise etwas.


    Liebe Grüße
    Marie
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    Teil 1 - Ebene 3 Empty Re: Teil 1 - Ebene 3

    Beitrag von moriazwo Mi 30 Jun 2010, 09:35

    Hallo Marit,
    eigentlich habe ich überhaupt keine Zeit, aber du hast dich noch so intensiv um diesen Teil gekümmert, da muss ich wohl noch einmal Stellung nehmen.
    Leise machte sie ein paar Übungen, die verhindern sollten, dass ihre Arme und Beine einschlafen.
    Du hast vollkommen recht: Es muss "einschliefen" lauten.
    Konnten sich kriminelle Gruppen nicht zu normalen Zeiten treffen, so, wie andere Menschen auch?
    Hier habe ich hin- und herüberlegt, aber ich schließe mich deiner Meinung an. Ich hatte das Komma wohl mehr aus dem Bauch heraus gesetzt, da man an dieser Stelle - rein sprechrhythmisch - eine kleine Sprechpause machen könnte. Ich nehme das Komma nach "so" wieder weg.
    Sobald sichergestellt war, dass alle Verdächtigen vollzählig versammelt waren, würden Lincoln und sie dafür sorgen, dass sich so etwas, wie in dem Stadion nicht wiederholen würde.
    Hier sehe ich das Problem ganz anders: Der Textteil " ... wie in dem Stadion ..." ist eigentlich als Einschub zu sehen. Damit muss er in Kommata eingegrenzt werden. Ich werde also kein Komma weglassen, sondern - ganz im Gegenteil - noch eines setzen ... Very Happy
    Der erste der Gleiter konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr mit voller Kraft in die Lasergitter, die ihn quasi in Streifen schnitten.
    Ach Marit, ich liebe dieses dumme "quasi" und setze es oft - und ohne es selbst zu merken - an die unmöglichsten Stellen. Ich werde das Wort durch "knisternd" ersetzen.
    Einer der Eingeschlossenen ortete mit einem Spezialscanner die Herkunft der Funksignale und deutete auf ihr Versteck. Jane zögerte keine Sekunde und stieß die Tür ihres Verstecks auf.
    Einer der Eingeschlossenen ortete mit einem Spezialscanner die Herkunft der Funksignale und deutete in ihre Richtung. Jane zögerte keine Sekunde und stieß die Tür ihres Verstecks auf.

    Ansonsten danke ich für das Kompliment, dass dir der Teil so gut gefallen hat. Die Fehler berichtige ich sofort im Text.

    Gruß
    Michael
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    Beitrag von Pooly Mi 30 Jun 2010, 23:43

    Hallo, Michael!
    Ich weiß, dass du kaum Zeit hast, aber ich wollte nur fragen, ob du meinen Kommentar unter Marits noch gesehen hast?

    Liebe Grüße
    Marie
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    Beitrag von Miyann Do 01 Jul 2010, 09:02

    Huhu,

    hach ja, die Einschübe. Ich glaube, da erkennt man die verschiedenen Rechtschreibungsgenerationen. Ich neige dazu, bei Einschüben keine Kommata zu setzen, es sei denn, es ist ein vollständiger Satz/Nebensatz, der da eingeschoben wird.

    Das ist mir auch schon in anderen Teilen aufgefallen, dass wir, was die Kommasetzung bei Einschüben angeht, verschiedener Ansicht sind. Da bietet es sich dann wohl an, eine einheitliche Regelung für das ganze Manuskript zu finden. Unsere Koordinatorin entscheidet das sicher gern. Razz

    Liebe Grüße
    Marit
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    Teil 1 - Ebene 3 Empty Re: Teil 1 - Ebene 3

    Beitrag von moriazwo Do 01 Jul 2010, 09:23

    Hallo Marie,

    ich hatte deinen Kommentar tatsächlich nicht mehr gelesen, bevor ich meine Antwort auf Marits Kommentar gepostet hatte.
    Konnten sich kriminelle Gruppen nicht zu normalen Zeiten treffen, so, wie andere Menschen auch? Offenbar nicht.
    Ich würde den letzten Teil eigentlich drin lassen. Es sind doch im Grunde Janes Gedanken, die dort zu lesen sind. Hast du dir noch nie eine Frage gestellt, die du dir dann selbst beantwortet hast? Genau so war es zu verstehen.
    Es war kein einfacher Job und Jane hatte hart kämpfen müssen, um in dieser Elitetruppe Fuß zu fassen. Es hatte ihr nichts ausgemacht, dass ihr Einsatz sie zu einer Einzelgängerin gemacht hatte, da sie auch früher schon nicht einfach Anschluss an andere Menschen gefunden hatte. Für Jane war der Job einer Agentin der PROTEC einfach ideal.
    Warum willst du den Absatz streichen? Er beleuchtet knapp, wie Jane "gestrickt" ist. Aus unserer heutigen Sicht ist es noch immer nicht normal, dass eine Frau sich mit Feuereifer in einen so harten Job stürzt, obwohl es sicherlich immer mehr werden. Ich empfinde es eher so, als machte dieser "Ausflug" ins Privatleben, der dich so stört, sie lebendiger, greifbarer.
    Es hatte eine Zeit gegeben, da waren sie sich auch menschlich näher gekommen, doch nach einer kurzen Episode hatten sie sich darauf geeinigt, dass sie ihre Beziehung lieber nur auf eine berufliche Basis stellen wollten.
    Offenbar differiert unser Geschmack hier gravierend. Ich möchte diesen Satz nicht streichen.
    Dann ging alles ganz schnell.
    Hier gebe ich dir recht.
    Jane war jedoch eine gut ausgebildete PROTEC-Agentin und wusste, wie sich sich verhalten musste, um nicht getroffen zu werden.
    Ok, das alte Perspektiven-Problem. Da gebe ich dir auch recht.

    Gruß
    Michael
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    Beitrag von Miyann Do 01 Jul 2010, 09:48

    Ich mische mich auch mal ganz fies ein. Ich habe ja nun keine Ahnung von der Geschichte hier und habe quasi (das fiese quasi) blind reingelesen. Und die näheren Ausführungen haben mich nicht gestört, ich fand es eher sehr interessant, mehr über Jane zu erfahren.
    Das einzig problematische daran ist, dass sie anderen Teile nicht diesen "Innenblick" oder "Vergangenheitsblick" haben und man da einen großen Unterschied im Schreibstil bemerkt. Aber ist das so schlimm? Dass jeder etwas anders schreibt, war ja vorauszusehen...

    Liebe Grüße
    Marit
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    Beitrag von moriazwo Do 01 Jul 2010, 11:26

    Hallo Marit,
    das sehe ich ähnlich. Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt vieler Autoren. Es ist nicht zu erwarten und auch nicht wünschenswert, wenn hinterher der gesamte Stil des Gesamtpakets "weichgespült" wird. Fehler müssen raus, Textfehler, wie auch Logikfehler. Die Teile müssen so aneinandergeklebt werden, dass aus den Modulen auch eine Geschichte wird. Der Rest ist Diskussionssache oder sogar Geschmackssache.

    Gruß
    Michael
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    Beitrag von Jojo Do 01 Jul 2010, 12:28

    Hey Michael,

    Ein gelungener Teil. Hat mir gut gefallen.
    Er war sehr spannend und aktionreich und macht Lust auf mehr.

    Ein paar kleine Anmerkungen habe ich dennoch Wink
    Es war es kein Problem, so miteinander verknüpft, auch größere Aktionen gut organisiert durchzuführen.
    hier stimmt irgendwas nicht. Ich glaube, das siehste selbst, wenn du dir den Satz durchliest. Ich hätte es so geschrieben: "So miteinander verknüpft, war es kein Problem..."

    Diesmal sind sie reif.“
    Mhm... Irgendwie kenne ich den Ausdruck nicht, sagt man nicht eigentlich "Diesmal sind sie dran"?

    dass sie nicht an Aufgabe denken würden.
    Mir gefällt die Formulierung mit "an Aufgabe" nicht so gut. Wieso schreibst du nicht einfach "dass sie nicht ans Aufgeben denken würden." Dann wäre sofort klar, was du genau meinst.

    Lincoln und Jane verließen ihre Deckung und näherten sich dem letzten ihrer Gegner.
    sind die beiden nicht schon aus ihrer Deckung herausgekommen? Du hast vorher geschrieben, dass Jane aus ihrem Versteck kommt. Wenn sie dann irgendwo wieder in Deckung gegangen ist, hättest du es vielleicht vorher noch mal kurz erwähnen sollen. Weil ich stelle es mir irgendwie so vor, als wenn sie da durch die Gegend läuft und na ja.

    Bitte fahre mich zu Hause vorbei, ja?
    das hört sich komisch an. Besser wäre vielleicht "Bitte fahr mich nach Hause." oder "Bitte fahr bei mir zu Hause vorbei."

    Das wars auch schon.

    LG Jojo
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    Teil 1 - Ebene 3 Empty Re: Teil 1 - Ebene 3

    Beitrag von Pooly Do 01 Jul 2010, 16:10

    Hi Michael!

    Ist okay, das waren ja auch nur Vorschläge. Ich weiß ja inzwischen, dass unsere Geschmäcker sich da unterscheiden Wink

    Wegen der Einschübe. Also es gibt richtige Einschübe und es gibt "Einschübe", die eigentlich keine sind. Deswegen werde ich die Fast-Einschübe beim Angleichen mal nicht in Kommata setzen, denke ich Very Happy


    Liebe Grüße
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    Teil 1 - Ebene 3 Empty Re: Teil 1 - Ebene 3

    Beitrag von Teleri Fr 02 Jul 2010, 00:00

    Es war es kein Problem
    ich nehme an, das sollte ein "So war es" werden ;-)

    sie sind nicht dumm
    das Sie müsste doch groß geschrieben werden nicht wahr?

    „Wie könnte ich das vergessen?
    um das zweimalige vergessen zu unterbinden, würde ich ihn einfach nur "Wie könnte ich?" fragen lassen

    „Du weißt genau, was ich meine“
    vielleicht besser: "Du weißt genau, wie ich das meine ..."

    in die alte Werkshallenruine hinein.
    vielleicht einfach nur: in die alte Ruine hinein.

    sie verhielt sich auch so.
    und so verhielten die sich auch ^^

    Freizeitanlagen gingen auf ihr Konto. Sie gingen absolut skrupellos
    zweimal gingen direkt aufeinander folgend.

    Diese Gruppe kannte keine Skrupel ...

    Sie wussten, dass sie in der Falle saßen, doch machten sie deutlich, dass sie nicht an Aufgabe denken würden.
    Sie wussten, dass die Falle zugeschnappt hatte. Allerdings schien die "Underground Army" deutlich machen zu wollen, dass eine Aufgabe nicht in Frage kam.

    Um die vielen "sie" zu vermeiden, denke ich, dass der Satz in einer ähnlichen Weise, wie oben gut gestrickt ist.

    sie uns schon entdeckt haben.
    Besser: dass sie uns wirklich entdeckt haben.

    „Geben Sie auf!“, forderte sie
    , forderte die Agentin --> wäre vielleicht in dem Falle besser, um die Doppelung von Sie zu vermeiden oder?

    PROTEC-Agentin und wusste, wie sich sich verhalten musste, um nicht getroffen zu werden

    und wusste, wie sie sich verhalten musste, um nicht getroffen zu werden --> du hattest zweimal sich an der Stelle stehen ^^

    dass wir auch Sie noch töten.“
    besser finde ich: dass wir Sie auch noch töten.

    morgen noch schreiben. Jetzt brauche ich nur noch meine Duschzelle
    Zwei mal noch - vielleicht kann man das so schreiben: "Jetzt brauche ich bloß meine Duschzelle ..."

    Jahren immer nur noch schlimmer geworden?
    "oder war es in den letzten Jahren Tag um Tag schlimmer geworden?" - um diese Wiederholung von immer noch zu vermeiden.

    „Daraus wird wohl erst einmal nichts werden“, sagte er. „Es wird wohl am besten sein, wenn ich sofort zur Zentrale fahre.“
    „Ja, das wird es wohl“,


    Dreimal "wohl" - ich versuch mich mal: "Daraus wird wohl nichts werden.", sagte er. "Es ist wahrscheinlich am besten, wenn wir sofort zur Zentrale fahren." (ich würde Jane hier nicht mit ausschließen)
    "Kann sein!" (Jane ist ja in keiner besonders guten Laune - ich denke da passt auch so eine patzige Antwort)

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    Teil 1 - Ebene 3 Empty Re: Teil 1 - Ebene 3

    Beitrag von moriazwo Fr 02 Jul 2010, 08:01

    Hallo Jojo,

    Diesmal sind sie reif.“
    Ich möchte bitte diese Formulierung behalten!
    Lincoln und Jane verließen ihre Deckung und näherten sich dem letzten ihrer Gegner.
    Meinst du, man muss das hier noch exakter fassen? Ich hatte dabei vom "Kopfkino" her eine Szene im Kopf, bei der sie zwar ihre ursprüngliche Deckung verließen, aber natürlich jede andere Möglichkeit nutzten, sich gegen die Schüsse ihrer Gegner zu schützen. Mir schien das so vollkommen selbstverständlich, dass ich es einfach unterstelle.
    Bitte fahre mich zu Hause vorbei, ja?
    Hier im Ruhrgebiet sagt man das - vielleicht auch umgangssprachlich - so. Ändere es ruhig ab. Marie wollte das für mich erledigen, da ich in diesen Tagen leider zu sehr eingespannt bin. Es reicht gerade mal, etwas zu lesen und ein paar Kommentare einzustreuen ... *seufz*

    Gruß
    Michael
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    Beitrag von Pooly Fr 02 Jul 2010, 08:20

    Bitte fahre mich zu Hause vorbei, ja?
    Hm, das empfinde ich auch nicht als falsch ... Aber wenn ich drüber nachdenke, dann klingt es doch etwas seltsam ^^

    Okay, mach ich, Michael Very Happy
    Samstag dann Wink
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    Teil 1 - Ebene 3 Empty Re: Teil 1 - Ebene 3

    Beitrag von moriazwo Fr 02 Jul 2010, 08:41

    Hallo Dany,

    in die alte Werkshallenruine hinein.
    Ich würde es so lassen, sonst stellt man sich noch vor, man betrete den Innenhof von Burg "Irgendwo" ... Very Happy
    Sie wussten, dass sie in der Falle saßen, doch machten sie deutlich, dass sie nicht an Aufgabe denken würden.

    Sie wussten, dass die Falle zugeschnappt hatte. Allerdings schien die "Underground Army" deutlich machen zu wollen, dass eine Aufgabe nicht in Frage kam.
    Ich finde die Formulierung "in der Falle sitzen" deutlich besser, als "die Falle hatte zugeschnappt", wobei es dann m. E. lauten muss: "die Falle war zugeschnappt".
    dass wir auch Sie noch töten.“
    PROTEC hatte sie alle getötet, bis auf den Einen ... Deshalb ist es aus meiner Sicht richtig, wenn Jane sagt: "..., dass wir auch Sie noch töten." Vielleicht könnte man das "Sie" kursiv setzen, aber ich würde die Wörter nicht umstellen.

    Bei dem ganzen Rest bin ich mit Dir soweit einer Meinung. Es kann so geändert werden.

    Gruß
    Michael
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    Beitrag von Teleri Fr 02 Jul 2010, 10:57

    Hi Michael

    Ja, die Werkshallenruine hatte es mir ja schon bei meinem ersten Mal durchlesen angetan *lach*, also ich werde dieses Mal endgültig klein bei geben ^^
    Ich habe mir dann nämlich bei der Ruine dann auch eine Burg vorstellen müssen. Es gibt einfach wirklich kein besseres Wort, und trotzdem stören mich die beiden Male "Halle" kurz aufeinander ^^ - also das war mein Beweggrund überhaupt an dem Wort was auszusetzen *zwinker*

    Um die vielen "sie" zu vermeiden, denke ich, dass der Satz in einer ähnlichen Weise, wie oben gut gestrickt ist.

    Das da war eben mein Problem du hast 4 Mal Sie in deinem Satz stehen, das sind zu viele m.E. mein komischer Satz war nur ein versuch, die Sies raus zu editieren und ich hab ja gestern schon gemerkt, dass das kein so doller Vorschlag war, deswegen habe ich ja ein ähnlicher Satz hingeschrieben ;-)
    Aber wie gesagt, wenn das sonst niemanden stört, dann bleibt er halt, wie er ist ^^
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    Teil 1 - Ebene 3 Empty Re: Teil 1 - Ebene 3

    Beitrag von Amira Fr 02 Jul 2010, 23:19

    Hey Michael,

    wow! Der Teil ist großartig, absolut perfekt *.*
    Man merkt irgendwie mit welch einer Begeisterung und mit wie viel Interesse du dich dem Thema widmest - respekt!
    Und auch die zwei gefallen mir richtig gut, sehr sympatisch und offen :)

    Zwei Kleinigkeiten sind mir aufgefallen:

    Sie haben mich gerade noch verfehlt.
    Fände ich so besser: Sie haben mich nur knapp verfehlt.

    Jane war jedoch eine gut ausgebildete PROTEC-Agentin und wusste, wie sie sich verhalten musste, um nicht getroffen zu werden.

    Liebe Grüße,
    Amira

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