Berühmt zu werden ist nicht schwer... [Theaterstück]

CHRISTOPHERS Büro.
CHRISTOPHER sitzt an seinem Schreibtisch und arbeitet. MARTIN, ein Kollege, kommt ins Zimmer.

MARTIN: Hey, Christopher! Ich hab gehört, du hast den Vertrag mit diesem Schauspieler gekündigt. Dabei begann der doch gerade, richtig Geld zu verdienen.

CHRISTOPHER: (verärgert)
Es geht aber eben nicht immer nur um das dumme Geld! Er hatte eine wundervolle Rolle abgelehnt! Und das nur, weil es eine Nebenrolle gewesen wäre und er weniger Geld als sonst verdient hätte!

MARTIN: (lacht)
Du wirst dich wohl nie ändern, was? Glaubst du tatsächlich, dass du irgendeinen Künstler treffen wirst, der immer brav auf dem Boden bleiben wird und schön das tut, was du ihm sagst? Glaub mir, am Anfang funktioniert das vielleicht noch, doch sobald sie den Durchbruch geschafft haben, wollen sie natürlich den Ruhm genießen. Da kannst du nichts machen.

CHRISTOPHER: Es kann doch aber nicht sein, dass alle so sind!

MARTIN: Soll ich dir einen Rat geben: Wenn du damit nicht klarkommst, such dir einen anderen Job.

MARTIN geht zur Tür, dreht sich aber nochmal um.

MARTIN: Übrigens habe ich gerade einen neuen Vertrag mit einem Sänger geschlossen. Der bringt es bestimmt mal weit.

CHRISTOPHER: Ist das nicht der, der betrunken am Steuer saß?

MARTIN: Das war nur ein kleiner Ausrutscher. Das passiert doch jedem Künstler mal.

CHRISTOPHER: Findest du das nicht traurig?

MARTIN: Eigentlich nicht. Das gehört wohl einfach dazu.

CHRISTOPHER: Dann ist das wohl wirklich nicht der richtige Beruf für mich.



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Das ist bisher nur ein Entwurf. Da wird sich wohl noch einiges dran ändern.
Ich würde mich über eure Kommentare sehr freuen. :yes!:

Liebe Grüße

Jenny

Ich hab ja den Hintergrund dazu schon gelesen und bin wirklich gespannt, wie die Story sich entwickeln wird!
Freue mich natürlich auf mehr

Also mir gefällts :)

Irgendwie kann ich Christopher verstehen ...

Also ... ich kenne mich leider mit Theaterstücken gar nicht aus, deswegen kann ich dir auch nicht sagen, was du daran noch ändern kannst.
Was gefällt dir denn daran noch nicht?

Vielen Dank für eure schnellen Antworten, ihr beiden!

@ Marie: Irgendwie klingt es mir noch zu schlaff... Irgendwie auch zu kurz. Aber vielleicht legt sich diese Einstellung noch. Vielleicht lass ich es auch einfach so und gut. ^^

Bring doch so Sachen wie "Er klopft ihm freundschaftlich auf die Schulter" oder so was mit rein. Das könnte Martin ja auch machen, wenn er Christopher schon länger kennt, dann muss er nicht nur lachen oder so

Ne, darum geht es nicht, June. Regieanweisungen bringe ich nur minimal mit ein, weil das die Aufgabe der Schauspieler ist, sich zu überlegen, wie sie spielen. ^^ Ich mag das selbst auch nicht, wenn haargenau drin steht, was ich tun soll. :)

Es geht mehr um die Dialoge... Ich würd da gern mehr Action reinbringen, aber das geht beim Prolog einfach nicht. Ich erwarte da zu viel, würde ich sagen. Das passt schon so, wie es ist. Aber danke für die Hilfe.

Liebe Grüße

Jenny

Achso, okay.
Kein Problem ^^

Dann schreib mal schön weiter

Ich finde es bis hierhin auch gut^^

Ja, klingt vielversprechend :)

Hm, aber bei

[...]und er weniger Geld als sonst verdient hätte.

würde ich die Satzstellung ein wenig abändern ... : Und er weniger Geld verdient hätte als sonst.

Ansonsten schön, freue mich auf mehr

Huhu!
Ich habe es auch schon in Hintergründe gelesen!
Ich muss zugeben das ich bissher soetwas noch nie gelesen habe!
Aber mir gefällt der Prolog!
IUch bin gespannt was du daraus machst!

LG

Hey,
ich liebe es, solche Theaterstücke von dir zu lesen. :)
Kurz aber schlüssig und gut geschrieben. Bin gespannt, wie es weiter geht und ob Christopher kündigt.

Lg, Alex

Also ich finde ehrlich gesagt auch, dass dem kurzen Stück, das gewisse Etwas fehlte, dass deine anderen zwei Sketche hier haben..

Aber ich denke auch, dass man das noch ausbauen könnte..

Ein interesannter Prolog, liebe Artistes.

Das Gespräch klingt schon mal recht interesannt, und ich frage mich schon wie es wohl weiter geht.

Der Produzent ist ja sehr skuppelos, betrunken Autofahren, passiert schon mal, tolle Einstellung. *sarkasmus aus*

ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt, was da wohl noch so zum Vorschein kommt?

Liebste Grüße,
Jenny