Ich möchte euch alle herzlich willkommen heißen in Pooly's Kunst und Schreibforum!
Zu unseren Mitgliedern sage ich: willkommen zurück.
Und unseren Gästen möchte ich empfehlen, sich vielleicht etwas hier umzusehen. Vielleicht lohnt es sich ja für euch.
Lasst euch nicht abschrecken. Eventuell könnte die Anzahl unserer Foren euch etwas erschlagen. Aber es dauert wirklich nicht lange, bis man sich hier eingefunden hat und im Notfall sind alle User und Teammitglieder bereit, euch unter die Arme zu greifen :)
Viel Spaß!
Pooly & Co.
Treten Sie dem Forum bei, es ist schnell und einfach
Pooly's Kunst und Schreibforum
Liebe Gäste und natürlich auch liebe Mitglieder!
Ich möchte euch alle herzlich willkommen heißen in Pooly's Kunst und Schreibforum!
Zu unseren Mitgliedern sage ich: willkommen zurück.
Und unseren Gästen möchte ich empfehlen, sich vielleicht etwas hier umzusehen. Vielleicht lohnt es sich ja für euch.
Lasst euch nicht abschrecken. Eventuell könnte die Anzahl unserer Foren euch etwas erschlagen. Aber es dauert wirklich nicht lange, bis man sich hier eingefunden hat und im Notfall sind alle User und Teammitglieder bereit, euch unter die Arme zu greifen :)
Viel Spaß!
Pooly & Co.
Pooly's Kunst und Schreibforum
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Ich nickte und stand auf. "Na ich denke auf mich trifft so gut wie jede Beschreibung zu, aber nicht diese", sagte ich schmunzelnd und ging in die Küche. Ich füllte ein Glas mit Wasser auf und brachte es ihr. "Bitte."
"Danke." Ich nippte an dem Wasser und sah dabei aus dem Fenster. Es schien kein gutes Omen zu sein, wenn man kaum etwas sah. "Ich hoffe das morgen dieser Schneesturm vorbei ist."
Ich folgte ihrem Blick. "Schwer zu sagen, aber ich hoffe es auch. Ich brauche dringend weitere Einrichtungsmöbel und mehr zum anziehen." Ich trank etwas aus der angebrochenen Flasche von mir, die neben dem Sofa stand und sah dann wieder zu Inez. Sie leckte sich gerade über die Lippe und ich musste mich zusammenreißen, sie dabei nicht anzustarren.
Ich schloss meine Augen, legte meinen Kopf in den Nacken. "Für manche Frauen reicht sicherlich dass, was du hier an hast." Ich dachte an die Blondine, die ihm fast mit ihren Blick die Sachen vom Leib gerissen hatte.
Ich wusste nicht warum, aber der Gedanke hier ständig irgendeine Frau zu haben störte ich plötzlich. "Hm ... ich habe eigentlich keine Lust mehr auf ein solches Leben. Ich glaube ich sollte langsam anfangen mit meiner Niederlassung auch etwas erwachsener zu werden."
Ich nickte. "Mir wurde zwar nie vorgelebt wie ich es machen soll oder wie so etwas funktioniert, aber ich seh all die Leute die glücklich mit ihren Partnern sind und die für jemanden kämpfen und da merke ich, dass ich zwar ab und an meinen Spaß habe, aber niemanden, der für mich kämpfen würde. Aber ich glaube ich habe gar keine Vorstellungen oder Ansprüche, wie sie sein sollte. Mir wurde schon oft gesagt, dass es im Nachhinein sowieso meist ganz anders kommt, als man es sich vorher immer vorgestellt hat",erklärte ich.
Ich fragte mich, warum er dachte, dass keiner um ihn kämpfen würde. Jeder war es wert, das man um ihn kämpfte. "Vielleicht ist es bei denen so gewesen, das sie sagen dass es nie so ist, wie man sich den Partner vorgestellt hat. Bei mir ist es einfach. Er sollte mein Temperament ertragen können. Vielleicht mir auch die Stirn bieten können. Der Rest ist nebensache."
"Am Anfang wirkten sie so, als ob sie es aushalten konnten, aber dann ... kame die langweilige Wahrheit ans Licht." Ich seufzte und trank das Glas Wasser leer.
"Ganz einfach bist du aber auch nicht", sagte ich leicht grinsend und nahm die Flasche nochmal zur Hand um etwas zu trinken. Langsam begann meine kalte Haut auch wieder aufzuwärmen.
"Danke", sagte ich süß und stellte das Glas auf den kleinen Tisch ab. Fuhr mir mit der Hand über meinen Oberschenkel, denn ich merkte, das ich noch immer kalt war.
"Man muss sich seine Schwächen eingestehen können", sagte ich und zwinkerte ihr noch immer leicht grinsend zu, wobei ich sah, dass ihr das nicht gefiel und ich nur noch breiter grinsen musste.
"Und du meinst, ich kann das nicht?" Ich sah ihn fragend an, schaute aber dann schnell wieder weg. Konnte der Kerl sich nichtmal was oben rum anziehen?!
Ich strich mir übers Gesicht. "Ich weiß, das ich ein Biest sein kann, aber ich will nicht so eine Frau sein, die ihre Meinung versteckt, nur um den Mann zu gefallen."
"Hat denn irgendwer behauptet du sollst deine Meinung verstecken?", fragte ich und musterte sie, wie sie versuchte ihre nackten Beine so weit wie möglich mit dem Shirt zu bedecken.
Ich schüttelte den Kopf. "Meine Meinung ... kommt oft sehr impulsiv zum Vorschein." Als das T-Shirt ziehen, nicht half, strich ich mir lieber wieder darüber. "Können wir das Gespräch nicht ins Bett verlegen? Mir ist ein bisschen, verdammt, kalt."
Ich zuckte mit den Achseln. "Na schön, aber ich warne dich vor, ich habe nur eine Decke, die wir uns teilen müssen", sagte ich und stand auf. Ich nahm die Kerze vom Tisch und führte sie ins Schlafzimmer.
"Solang du sie einer bibbernden Frau nicht klaust, hab ich damit kein Problem." Ich stand auf und folgte ihm. Seine Rückenmuskulatur war auch sehr sehenswert ... trotz des dämmrigen Lichts. Ich stöhnte leise auf.
Im Schlafzimmer drehte ich mich mit der Kerze leicht zu ihr um. Ihr Gesicht flackerte im geringem Kerzenschein. "Ist was?", fragte ich und ein kleines Grinsen stahl sich auf meine Lippen.
"Mir ist kalt", sagte ich achselzuckend und fügte im Kopf noch hinzu, das er verdammt gut aussah. Dieser Mistkerl ... trug er eigentlich abends immer kein Shirt? Oder hatte er mir sein Schlafshirt gegeben?
Ich sah an ihr herunter. Sie wippte, anscheinen vor Kälte, leicht mit den Beinen. Ich lächelte innerlich, denn ihr stand das Shirt wirklich sehr gut. Nachdem ich die Kerze auf den kleinen Nachtschrank gestellt hatte legte ich mich ins Bett und rutschte zur Seite, so dass sie auch Platz hatte.
Ich legte mich neben ihm und merkte, wie nah wir beieinander lagen. Sofort merkte ich auch die Wärme die von ihm ausging. Strich mir meine Haare zur Seite, sodass meine linke Seite vom Hals freilag. Ich mochte es einfach lieber die Haare so zu haben, wenn ich im Bett. Es war eine komische Angewohnheit von mir. Nachdem ich mich geräuspert hatte, sah ich Alexej in die Augen, denn er musterte mich. Seine waren wirklich sehr ausdruckstark ...
Das Bett war für uns beide wirklich erstaunlich klein. Wir lagen nur einen Spalt breit von einander entfernt. Ich konnte es unter der Decke nicht sehen, aber ich konnte die Wärme spüren, die von ihr ausging und fast schon einladend wirkte. Sie strich sich die Haare auf die andere Seite und entblößte mir ihren schmalen Hals dessen Haut so zart wirkte und mich fast dazu brachte, darüber streichen zu wollen. Ich traf ihren Blick und sie entgegnete meinen musternden Blick. Sie war wirklich gut aussehend und das schwache Licht umspielte ihre feinen Konturen.