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Ich knurrte und verließ die Küche und ging hoch in mein Zimmer. Das konnte sie natürlich perfekt. Mir Sachen unterstellen. Darin war sie wirklich ein Meister. Wieder knurrte ich und warf die Tür hinter mir ins Schloss. Wenn sie doch meinte das es eine solch tolle Idee war zu verschwinden, warum tat sie es dann nicht einfach.
"Hast du das nicht mitbekommen? Wir haben uns gestritten! Weil ich dumme Kuh, gefragt hab ob er mit mir den Tag heute verbringen will ... oder mit uns beiden, weil ich dich nicht so alleine lassen wollte." Mein Ton wurde ruhiger, bei meinen letzten Worten, doch die Wut steckte noch immer in meinen Knochen.
Ich legte meine Hand auf ihre Schulter. "Aber ich denke es war eine gute Idee von ihm, etwas Abstand zu wollen. Wahrscheinlich hat er nur so reagiert, weil das ja nicht zum Abstand nehmen gehört."
"Ich wollte doch nicht gleich, das er mit mir ins Bett springt! Nur ein bisschen ... reden. Ich weiß, was Abstand voneinander nehmen heißt. Aber wenn er so weiter macht, frag ich mich nur noch mehr, wo ich bei ihm steh." Ich wandt mich von Alexej ab und ging weiter in Richtung See. Am liebsten hätte ich Schreien können, so sauer war ich. Wieder war ich die Böse. Wieder hab ich meinen Gefühlen nachgeben. Wieder dachte ich, er hätte mir verziehen. "Wär bei ihm eine Halbschwester angekommen, hätt ich die beiden oben ohne gesehen, wäre ich auch sauer gewesen, aber nicht so! Ich hätt ihm vertraut, das da nichts war. Ich hätte sogar verstanden, wenn er mehr Zeit mit ihr zusammen wär als mit mir. Klar, wäre ich sauer, weil ich alleine wäre, aber man muss es doch nicht so übertreiben!" Ballte meine Hände zu fäusten. Der nächste Hase, konnte sich schonmal ein Grab aussuchen. "Aber der gute Herr will mich ja nicht einmal mehr sehen! Ich bin ihm ja zu oft bei dir! Als hätte ich die Pest oder so etwas!" Lies meiner ganze Wut raus. "Ja, ich bin wieder die Böse, die immer alles falsch macht!"
Von hinten legte ich meine Hände auf ihre Oberarme. "Lass ihm etwas Zeit. Ihr braucht beide glaube ich mal etwas Zeit für euch. Ich mein, ihr hängt ja sonst ständig aufeinander und das von anfang an. In einer normalen Beziehung lebt man beim ersten Date noch getrennt. Jeder hat Zeit für sich und seine Gefühle. Aber ich kann mir vorstellen, dass ihr beiden euch da gegenseitig etwas einängt. Das wird sicher schon wieder."
Ich lies meine Schultern nach vorne einfallen. "Ja ... haben sie, aber normale Paare streiten sich auch nicht so oft. Und nicht jede Frau, macht wohl so viele Fehler wie ich, die so 'bestraft' werden." Ich seufzte. "Vielleicht sollte ich zu Rayn und Fiona ein paar Tage gehen."
Ich strich ihr über die Schulter. "Nimms dir nicht so zu Herzen. Ist dieser Rayn der von dem du mal sprachst? Aber willst du wirklich weglaufen davor?"
"Ja, der der sich als mein großer Bruder immer aufgespielt hat." Ich sah zu Alexej auf. "Ich hab keine Lust, mir das noch länger anzutun ... Irgendwann ist auch mein Fass voll, wieviel Schmerz ich noch erleiden kann." Er musterte mich und ich konnte mir schon fast seine nächsten Worte denken. Und somit, sagte ich: "Ich weiß, damit würde ich es nur noch schlimmer machen, wenn ich jetzt gehe ... Aber soll ich wirklich, so weiter machen wie bisher? Er will mich doch noch nicht mal alleine sehen ... Meint dann aber, das wir so wenig Zweisamkeit hatten ..."
Ich drehte sie zu mir um. "Ich kann dich ja auch verstehen. Und ich will ihn ja jetzt auch nicht im Schutz nehmen, wo du so mies zu ihm stehst. Aber ich weiß, dass Männer manchmal einfach Idioten sind, ohne einen wirklich wehtun zu wollen. Aber bleib wenigstens noch bis Silvester hier bei mir. Bitte", sagte ich leise.
"Aber nur wegen dir, bleib ich hier." Ich sah zu ihm hoch. "Seit ein paar Tagen kennen wir uns und trotzdem schaffst du es mich immer wieder zu beruhigen. Ich fass es einfach nicht ..."
"Tja ich glaub das liegt in den Geschwistergenen. Schade, dass ich dich nicht früher gefunden habe." Ich sah auf den See. "Scheint ein Zufluchtsort von dir hier zu sein, kann das sein?"
"Ja. Von mir und Jared. Wenn es einen von uns schlecht geht oder wir einfach nachdenken wollen, kann man uns beim See finden. Nur leider, muss man jetzt aufpassen, das der andere nicht auch hier ist." Die Erinnerungen an letzter Nacht kamen hoch. Lehnte meine Stirn an Alexej's Schulter. "Also, wenn du mich suchst, kannst du mich hier oft finden ..."
"Ok, dann muss ich mir auf dem Rückweg den Weg wohl besser mal merken", sagte ich mit einem leichten Lächeln. Ich fragte mich, wie Jared wohl reagieren würde, wenn er jetzt ebenfalls hierher käme. Sicher nicht gut.
"Aber ich glaube du wirst mich jetzt hier öfters antreffen, als Jared. Er will mich ja nicht sehen und weiß, das auch ich hier gerne bin. Fazit: er wird nicht hierher kommen." Ich seufzte. "Ich weiß, es ist früh, aber ich könnte Alkohol gut gebrauchen grad ..."
"Um dein Geld zu sparen, zurück oder? Dann kann ich mich auch nochmal umziehen." Er sah mich fragend an. "Ich weiß. Ich könnte Jared treffen, aber wenn, denn würde ich mich zu nichts hinreißen lassen."
Wir gingen zurück zur Küche und ich war froh, das er nicht mehr da war. Trotzdem lag sein Tablett noch auf dem Boden und meine Sachen auf dem Tisch. "Hol du uns mal was zu essen, ich mach das mal schnell weg." Ich bückte mich, hob das Tablett und die anderen Sachen auf.